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Das war zu wenig: Empor kommt beim EHV Aue mit 20:32 unter die Räder
Okt 25
Die schwächste Saisonleistung wurde knallhart bestraft: Die Handballer des HC Empor Rostock kamen am Samstagabend beim EHV Aue mit 20:32 (9:17) unter die Räder. „Das war einfach zu wenig“, konstatierte Empor-Trainer Michael Jacobsen.
Wer nach den zuletzt guten Auftritten in Altenholz (25:26) und gegen die Sportfreunde Söhre (33:26) auf den Start einer Siegesserie gehofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Die Gäste begannen vor 1050 Zuschauern in der Erzgebirgshalle unkonzentriert. Sechs Angriffe verpufften erfolglos, so dass der EHV auf 5:0 davonziehen konnte. Während die Gastgeber ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnten (8:1 und 10:2), unterliefen den Rostockern reihenweise technische Fehler.
Es folgte die beste Phase des HCE, der auf 7:11 und 8:12 verkürzen konnte, doch dann schnellte die Fehlerquote wieder nach oben. Mit einem 4:0-Lauf enteilten die Auer auf 16:8.
Die Hansestädter patzten auch zu Beginn der zweiten Hälfte, sodass der Rückstand auf 10:21 anwuchs. „Wir haben nicht unsere Leistung gebracht," räumte Jacobsen ein.
Der Coach sieht sein Team in der Staffel Nord-Ost als Teil eines breiten Mittelfelds. „Wenn man nicht bereit ist, um jeden Ball zu kämpfen und alles zu geben, sind wir ganz weit unten in diesem Mittelfeld“, sagte der Däne.
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