heute
17.00 Uhr
|
|
|
|
|
|
19. Sep (Fr)
08.00 Uhr
|
|
|
|
Ausstellung zu grünem Wasserstoff
|
|
19. Sep (Fr)
18.00 Uhr
|
|
|
|
Plastiken und Skulpturen von Wilfried Schröder
|
|
20. Sep (Sa)
18.00 Uhr
|
|
|
|
Die Ausstellung wurde von der Kunsthistorikerin und Kuratorin Tereza de Arruda eigens für die Kunsthalle Rostock konzipiert und vereint Werke aus den vergangenen drei Jahrzehnten. Sie gibt einen tiefen Einblick in das vielschichtige Œuvre Rosa Loys, das Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Objektkunst umfasst.
Die Künstlerin wird der Neuen Leipziger Schule zugerechnet, die eine figurative Malweise in den 1990er-Jahren an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bevorzugte. Ihre Bilder zeichnen sich durch eine präzise und detaillierte Ausführung aus, durch die Verwendung traditioneller Techniken, oft kombiniert mit modernen Themen und Ansätzen. International zählen ihre Arbeiten zur malerischen Position des Neuen Surrealismus.
Rosa Loys Werke laden zu einer tiefen, meditativen Betrachtung ein und offenbaren dabei eine reiche Sichtweise auf die Welt. In oft surreal wirkenden Szenen voller Naturmotive und mythologischer Anspielungen zeigt sich eine enge Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die Natur wird oft als lebendig und beseelt dargestellt, was die Sinnlichkeit der Szenen von Frauenfiguren in einer üppigen, naturverbundenen Umgebung verstärkt. In einigen Bildern wiederum findet die Szene in geschlossener Räumlichkeit statt, was die Dramaturgie, Sinnlichkeit oder Lässigkeit des Momentums betont. Viele von Loys Bildern enthalten eine symbolische Ebene, die auf alten und neuen Mythen, Märchen, Träumen und dem banalen Alltag basiert.
Zur Ausstellung erscheint ein begleitender Katalog im Lubok Verlag, der die gezeigten Werke dokumentiert und vertiefende Einblicke in das Schaffen Rosa Loys bietet.
|
|
25. Sep (Do)
17.00 Uhr
|
|
|
|
|
|
27. Sep (Sa)
14.00 Uhr
|
|
|
|
Sieglinde Mix, Sylvia Ludwig, Anna Silberstein, Gudrun Brigitta Nöh, Grit Sauerborn, Lisa-Marie Kersting, Carmen Mc Pherson, Grete Siegle, Mia Sloth Møller, Karen Kunkel, Silke Paustian, Helene C. Karrebæk, Anna Heyn
Vom 21.07.-10.08.2025 fand das erste ArtCamp auf der internationalen Kunstresidenz BlaueInsel – BlåØ in Gedser/Dänemark, Salimorvej 3 statt.
Von hier aus konnten die Künstlerinnen ihre Intentionen in alle Himmelsrichtungen senden – über die Kulturbrücke über die Ostsee.
HORIZONTE als Arbeitsthema war für 13 Künstlerinnen aus Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern frei gestalt- und interpretierbar. Die " Kulturbrücke über die Ostsee" verbindet Rostock und die Guldborgsund Kommune sowie andere Partnerstädte im Ostseeraum. Sie bietet einen Weg zur Kommunikation durch die Kunst.
|
|
09. Okt (Do)
08.00 Uhr
|
|
|
|
Während der Bau- und Energietage vom 9. bis 11. Oktober im Ostsee Park Rostock präsentiert die Heinrich-Böll-Stiftung MV ihre zusammen mit dem Landesverband für Erneuerbare Energien MV erarbeitete Ausstellung „Energiewende für MV!“.
Die Energiewende ist aus Deutschland nicht mehr wegzudenken. Denn um die Klimakrise zu stoppen, müssen wir auf 100 % erneuerbare Energien umsteigen. Und zwar in jedem Bereich, in dem wir Energie verbrauchen. Doch davon ist Deutschland noch weit entfernt. Wo stehen wir in Mecklenburg-Vorpommern? Und wie kommen wir auch bei den Themen Wärme und Verkehr voran? Die Ausstellung erläutert die aktuellen Herausforderungen und macht Mut für die Umsetzung – in der Kommune, im Unternehmen und im eigenen Zuhause.
|
|
11. Okt (Sa)
16.00 Uhr
|
|
|
|
Natalja Sharandak zeigt zwei Filme aus der Aufbruchsstimmung nach Perestrojka in St. Petersburg. Anschließend folgen Filmgespräch und Diskussion zur aktuellen Lage in Russland.
Weisse Nächte in Hellblau und Rosa
Doku über 1. CSD in St. Petersburg
Mahide Lein & Dorothea Etzler, 1997, 20 min.
In Russland werden die Lesben ‚Rosa’ und die Schwulen ‚Hellblau’ genannt. Im Rahmen des deutsch-russischen lesbisch-schwulen Kultur-Austauschs, 1992 – 1995 in St. Petersburg, Moskau, Berlin, organisiert von Tschaikowsky-Fonds & Freundinnen (St. Petersburg) und Mahide Lein & Andreas Strohfeldt (Berlin) werden Aufnahmen vom 3-tägigen 1. CSD gezeigt, wo 55 Aktivist- und Künstler*innen aus Berlin mitreisten. Die Dokumentation zeigt die Begeisterung der ersten Küsse im aufregenden Zwielicht und ausgelassenes Tanzen mit vielfältigem deutsch-russischen Kultur, Workshop- und Video-Programm.
An die Freundinnen
Doku über lesbische Frauen in der ehem. SU
Natalja Sharandak, 1993, 56 min.
Die Dreharbeiten zum Film begannen Mitte Juni 1992 in St. Petersburg, zeitgleich mit dem 1. Christopher-Street-Day in Russland. Die offene und entspannte Atmosphäre auf dem CSD nahm vielen lesbischen russischen Frauen die Angst vor dem Licht der Öffentlichkeit und sie waren zu Interviews bereit. Im Januar 1993 wurde die Dokumentation fertig gestellt und zeigt sehr persönliche Interviews mit Frauen, die in der Breschnew-Ära aufwuchsen. Die Titelmelodie des Films ist ein vertontes Gedicht von Marina Zwetajewa aus dem Zyklus “Die Freundin“, der Dichterin Sophia Parnok gewidmet ist. Der Titel des Films spielt auf diesem Gedichtzyklus an.
|
|
18. Okt (Sa)
11.00 Uhr
|
|
|
|
Aquarelle von Liselotte Bombitzki, Alexandra Hampp und Jutta Gildner
Pflanzen spielen eine bedeutsame Rolle in den Heiligen Schriften der abrahamitischen Religionen. Sie sind Symbole der Schönheit, der Fruchtbarkeit, der Heilung und der spirituellen Bedeutung. Jedes Aquarell in dieser Ausstellung erzählt eine eigene Geschichte. Von Oliven bis zu Zwiebeln, von Datteln bis zum Granatapfel – diese Werke sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und die spirituelle Tiefe, wie sie in den heiligen Texten verehrt werden. Die Ausstellung bietet eine Gelegenheit, die Bedeutung dieser Pflanzen in verschiedenen religiösen Kontexten zu erforschen. Sie soll auch dazu dienen, den interreligiösen Dialog zu fördern und ein Verständnis für die gemeinsamen Wurzeln zu schaffen. Die 20 Aquarelle wurden von den Künstlerinnen Liselotte Bombitzki, Alexandra Hampp und Jutta Gildner geschaffen.
Das interreligiöse Projekt wendet sich an Menschen verschiedener Religionen, um sie zusammenzuführen und zum Gespräch über ihre Traditionen einzuladen. Es wird gefördert durch das Bundesprogramm „Weißt du, wer ich bin?“, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, des Koordinationsrats der Muslime und des Zentralrats der Juden.
|
|