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1975 – vor 50 Jahren initiierte Klaus Ender die erste Aktausstellung der damaligen DDR. Zehn Jahre Einsatz hatte es bedurft, bis er diesen Traum verwirklichen konnte. Ein erster Versuch 1965 in Sassnitz auf Rügen war gescheitert. Die Zeit war noch nicht reif. Doch der Ästhet gab nicht auf. Zahlreiche Veröffentlichungen in „Das Magazin“ und anderen Zeitschriften sowie seine dezente Darstellung des weiblichen Körpers überzeugten.
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Kern der Ausstellung ist das Messemodell einer Raumerweiterungshalle aus den 1970er Jahren im Maßstab 1:5. Als weiteres Highlight begleitet der Film „Lost Silverfish of Berlin“ des Regisseurs Rory Ryder die Sonderausstellung.
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Eine Ausstellung von Studierenden der Geschichte an der Universität Rostock
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„Die Malerei ermöglicht es mir, in ein "Paralleluniversum" einzutauchen. Zeit, Raum und Alltag werden unwichtig, wichtig ist nur der nächste Schritt im Bild. So vergehen oft Stunden.
Ute Werner wurde 1961 in Hage/ Ostfriesland geboren. Nach dem Abitur studierte sie Medizin in Frankfurt und Lübeck. Es folgten lange Jahre der klinischen Tätigkeit und Ausbildung zur Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie. Seit Jahren ist Ute Werner als Gutachterin tätig.
Die Malerei ist ihr ein lebenslanger Begleiter. Inspiriert auch durch zahlreiche Kurse erfolgt eine ständige Weiterentwicklung und Erprobung unterschiedlicher Techniken. Dabei entstehen farbenfrohe, expressive Landschafts- und Blumenbilder bis hin zu abstrakten Werken in Acryl.“
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MANIPULATION DURCH ENTERTAINMENT
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11:00 |
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Den Grundstock der Ausstellung bildet die Sammlung der Kunsthalle Rostock. Seit 1969 sind kontinuierlich Werke auch von Künstlerinnen und Künstlern von der Insel Usedom angeschafft worden. Aber: „Eine große Gruppenausstellung hat es in der Kunsthalle Rostock nie gegeben“, stellt Melanie Ohst fest, die die Schau zusammenstellte. So wird es erst mit dieser Ausstellung möglich, das Gemeinsame, aber auch die Unterschiede der Kreativen der Insel aufzuzeigen.
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11:00 |
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Ab 10. Mai um 11 Uhr ist für die Besucher eine große Sonderausstellung anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des F.C. Hansa in der Kunsthalle Rostock zu sehen. Von Mai bis September 2025 widmet sich die Ausstellung auf über 2.000 Quadratmetern der faszinierenden Geschichte, der Gegenwart und auch der Zukunft des Rostocker Traditionsvereins. Sie beleuchtet nicht nur die sportlichen Erfolge und Misserfolge, sondern auch die kulturellen und emotionalen Aspekte, die den Verein und seine Fans über sechs Jahrzehnten hinweg geprägt haben.
Der F.C. Hansa ist zweifellos eine der bekanntesten Institutionen Mecklenburg-Vorpommerns. Auch wenn nicht jeder Fußballfan ist, so ist die Bedeutung des Vereins für die Region und darüber hinaus unumstritten. Die „Kogge“, das Vereinswappen des F.C. Hansa, gilt als eines der markantesten Symbole des Bundeslandes.
Die Ausstellung stellt dabei nicht nur die sportliche Historie in den Vordergrund, sondern thematisiert auch die Vereinskultur, die Fankultur sowie die Herausforderungen und Schattenseiten des Profifußballs. Geschichten, Kunst und Emotionen – all das, was den Fußball ausmacht – wird in dieser Ausstellung spürbar und erlebbar gemacht. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine lebendige Darstellung der brüchigen Biografie dieses markanten Clubs und seiner überregionalen Verwurzelung.
Im Fokus stehen neben den historischen Aspekten auch künstlerische Reflexionen über politische und gesellschaftliche Themen im Kontext des Fußballs. Hierzu gehören Werke von namhaften Künstlern wie Birgit Brenner, Hans Ticha, Ingeborg Lüscher sowie der Künstlergruppe Famed, die das Thema Fußball aus unterschiedlichen Perspektiven reflektieren. Diese und alle weiteren Themenbereiche werden bildgewaltig und atmosphärisch inszeniert. Darüber hinaus kommen Zeitzeugen aus den vergangenen 60 Jahren zu Wort und teilen ihre Erfahrungen und Erinnerungen an den Verein.
Zudem visualisieren zahlreiche Installationen, Fotos und Videos die Jahrzehnte des F.C. Hansa. Besonders wertvolle „Schmuckstücke“ aus der Vereinsgeschichte, wie Pokale, Trikots, Fanartikel und private Erinnerungsstücke, werden die Besucher auf eine Reise durch die Historie des Vereins mitnehmen.
Ein vielseitiges Begleitprogramm mit u. a. Legendennächten mit Ex-Spielern und -Trainern sowie ein Gespräch zum Buch "Streich. Der Achim" mit Peter Wawerzinek zählen zu den Höhepunkten in der Ausstellungslaufzeit. Weitere Veranstaltungen befinden sich in der Ausgestaltung, wie Kinoabende mit bedeutenden Fußballspielen.
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11:00 |
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Dieter Goltzsche (Arbeiten auf Papier), Robert Schmidt-Matt (Skulptur), Jörg-Uwe Jakob (Malerei)
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11:00 |
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Banksy – ein weltbekannter Revolutionär der zeitgenössischen Kunst, dessen Identität nach wie vor ein Geheimnis ist und dessen Schaffen sich weltweit stets weiterwachsender Beliebtheit erfreut. Nach der beeindruckenden Resonanz mit über 160.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern kommt die unautorisierte Ausstellung nach ihren Stationen in Berlin, Magdeburg und ihrer letzten Station in der Kulturhauptstadt Chemnitz nun nach Rostock. Die Concertbüro Zahlmann GmbH bringt diese einzigartige Kollektion aus Originalwerken und Prints des Künstlers ab dem 11.07.2025 in das Alte Druckhaus der OZ nach Rostock (Zugang über Lindenstraße). Neben Berlin, Magdeburg und Chemnitz lockte diese Kollektion im Rahmen von verschiedenen Ausstellungen in Madrid, Málaga, Moskau, Hongkong, Mailand, Lissabon, Las Vegas, Yokohama, Osaka und Nagoya bereits über drei Millionen Besucherinnen und Besucher an.
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11:00 |
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Die GOLDWERK GALERIE feiert Wilfried Schröder mit der retrospektiven Ausstellung „SCHRÖDER SCHRÖDER SCHRÖDER“ vom 9. August bis 27. Oktober 2025 im Klosterhof 5 in Rostock. Anlass ist der 80. Geburtstag des 1945 in Warnemünde geborenen, heute in Kühlungsborn lebenden und wirkenden Künstlers, der in drei Genres reüssiert und in Holzbildhauerei, Grafik und Fotografie Meisterschaft erreichte.
Die Ausstellung und ihr Begleitprogramm zeigen Arbeiten von enormer Kraft und Eindringlichkeit, mithin die Werke eines bedeutenden Künstlers aus Mecklenburg-Vorpommern, dessen starke Zugewandtheit und aufrichtige menschliche wie künstlerische Aufmerksamkeit sich in all seinen Arbeiten spiegelt.
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Eberhard Marx
Das Leben ist komplex, ungewiss, teils bedrohlich und tragisch, aber auch voller positiver Überraschungen. So könnte das Motto des Künstlers Eberhard Marx lauten.
In seinen Werken spielen Mechanik, Maschinen und Metallrohre eine zentrale Rolle. Sie dienen als Symbol für Komplexität und verdeutlichen die vielen Verzahnungen und Vernetzungen der modernen Welt. Alles ist verknüpft und hängt miteinander zusammen,
wobei der Unterschied zwischen Ursache und Wirkung oft aufgelöst wird. Zusätzlich bezieht sich Marx mit der Darstellung des symbolträchtigen Apfels auf den biblischen Sündenfall und dessen belastende Auswirkungen auf unser Leben. Der Mensch mag zwar ein Staubkorn im Weltall und ein kleines „Rad im Getriebe“ der modernen Welt sein, doch dort ist er stets Opfer und Täter zugleich.
Eberhard Marx ist ein kreativer Geschichtenerzähler. Er malt fantastische Landschaften, mysteriöse Bauwerke, skurrile Stadtbilder und schräge Figuren, in denen er sich oft historischer Ereignisse, philosophischer Allegorien, aber auch einer guten Portion schwarzen
Humors bedient. Darüber hinaus zeichnen sich seine Arbeiten durch einen hohen Grad an gestalterischem und technischem Können aus. Er pflegt einen Malstil, dessen Präzision, Genauigkeit und Liebe zum Detail dazu beitragen, seine eigenartige Bildsprache meisterhaft
zu untermauern. Das Ergebnis sind Gemälde, die den Betrachter zunächst überwältigen, zur Interpretation herausfordern und letztlich vielleicht zum Schmunzeln anregen.
Da die Arbeiten des Künstlers Marx nicht nur originell und rätselhaft sind, sondern durch die Effekte der Collage und Verzerrung vielschichtig ausfallen, laden sie zu genauem Hinschauen und einer intensiven Auseinandersetzung ein. Sie sind sowohl befremdend als auch unterhaltend und somit sorgt seine Ausstellung zweifellos für ein geistig anspruchsvolles
und genussvolles Kunsterlebnis.
Rainer Sperl
Wurde in Chemnitz geboren, ist gelernter Tischler, studierte Angewandte Kunst in Heiligendamm und schuf dort seine ersten Tonskulpturen. Und ob er nun Filmarchitekt bei der DEFA war oder Ausstattungsleiter im Potsdamer Kabarett am Obelisk, die Leidenschaft des plastischen Gestaltens ließ ihn nicht mehr los.
Mit 37 macht er sich freischaffend und bekam seine 1. Personalausstellung vom VEB Umweltgestaltung und Bildende Kunst in der „Galerie im Keller“ Potsdam, obwohl er sich zu DDR-Zeiten vergebens bemüht, in den Verband Bildender Künstler aufgenommen zu werden. Mit Humor tun sich Kulturfunktionäre, aber auch Künstlerkollegen, die sich für ernsthaft halten, immer schwer.
Seit dem Beginn seiner freiberuflichen Tätigkeit 1986 hat sich seine künstlerische Arbeit zu einem unnachahmlichen Stil entwickelt. Seine Werke sind in Ihrem Arrangement und skurrilen Raffinesse einmalig. Seine satirisch-grotesken, poetischen Figuren und Kompositionen enthüllen schonungslos ihre Doppeldeutigkeit. Der Künstler überrascht wieder und wieder durch lustvoll verspielte Kreativität und ein bemerkenswert solides Handwerk.
Rainer Sperl nennt seine Arbeiten nicht Skulpturen, Objekt-Collagen oder dreidimensionale Karikaturen – nein, es ist SPERLZEUG. Dabei sind seine Figuren so charaktervolle Eigengewächse, dass Fälscher ihre liebe Mühe hätten.
Das Geheimnis der Wirkung der Arbeiten von Rainer Sperl ist der unprätentiöse und doch so zupackende Humor, der trotz seiner hintergründigen und nicht selten makabren Bosheit (die jedoch nie wirklich verletzend wirkt) auf hyperintellektuelle Spitzfindigkeiten verzichtet.
Seine Plastiken sind trotz ihrer oft grotesken Art voller Menschenliebe.
Nur wer die Menschen liebt, kann sich so unbefangen über sie lustig machen, ohne zu kränken.
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15:00 |
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Eberhard Marx
Das Leben ist komplex, ungewiss, teils bedrohlich und tragisch, aber auch voller positiver Überraschungen. So könnte das Motto des Künstlers Eberhard Marx lauten.
In seinen Werken spielen Mechanik, Maschinen und Metallrohre eine zentrale Rolle. Sie dienen als Symbol für Komplexität und verdeutlichen die vielen Verzahnungen und Vernetzungen der modernen Welt. Alles ist verknüpft und hängt miteinander zusammen,
wobei der Unterschied zwischen Ursache und Wirkung oft aufgelöst wird. Zusätzlich bezieht sich Marx mit der Darstellung des symbolträchtigen Apfels auf den biblischen Sündenfall und dessen belastende Auswirkungen auf unser Leben. Der Mensch mag zwar ein Staubkorn im Weltall und ein kleines „Rad im Getriebe“ der modernen Welt sein, doch dort ist er stets Opfer und Täter zugleich.
Eberhard Marx ist ein kreativer Geschichtenerzähler. Er malt fantastische Landschaften, mysteriöse Bauwerke, skurrile Stadtbilder und schräge Figuren, in denen er sich oft historischer Ereignisse, philosophischer Allegorien, aber auch einer guten Portion schwarzen
Humors bedient. Darüber hinaus zeichnen sich seine Arbeiten durch einen hohen Grad an gestalterischem und technischem Können aus. Er pflegt einen Malstil, dessen Präzision, Genauigkeit und Liebe zum Detail dazu beitragen, seine eigenartige Bildsprache meisterhaft
zu untermauern. Das Ergebnis sind Gemälde, die den Betrachter zunächst überwältigen, zur Interpretation herausfordern und letztlich vielleicht zum Schmunzeln anregen.
Da die Arbeiten des Künstlers Marx nicht nur originell und rätselhaft sind, sondern durch die Effekte der Collage und Verzerrung vielschichtig ausfallen, laden sie zu genauem Hinschauen und einer intensiven Auseinandersetzung ein. Sie sind sowohl befremdend als auch unterhaltend und somit sorgt seine Ausstellung zweifellos für ein geistig anspruchsvolles
und genussvolles Kunsterlebnis.
Rainer Sperl
Wurde in Chemnitz geboren, ist gelernter Tischler, studierte Angewandte Kunst in Heiligendamm und schuf dort seine ersten Tonskulpturen. Und ob er nun Filmarchitekt bei der DEFA war oder Ausstattungsleiter im Potsdamer Kabarett am Obelisk, die Leidenschaft des plastischen Gestaltens ließ ihn nicht mehr los.
Mit 37 macht er sich freischaffend und bekam seine 1. Personalausstellung vom VEB Umweltgestaltung und Bildende Kunst in der „Galerie im Keller“ Potsdam, obwohl er sich zu DDR-Zeiten vergebens bemüht, in den Verband Bildender Künstler aufgenommen zu werden. Mit Humor tun sich Kulturfunktionäre, aber auch Künstlerkollegen, die sich für ernsthaft halten, immer schwer.
Seit dem Beginn seiner freiberuflichen Tätigkeit 1986 hat sich seine künstlerische Arbeit zu einem unnachahmlichen Stil entwickelt. Seine Werke sind in Ihrem Arrangement und skurrilen Raffinesse einmalig. Seine satirisch-grotesken, poetischen Figuren und Kompositionen enthüllen schonungslos ihre Doppeldeutigkeit. Der Künstler überrascht wieder und wieder durch lustvoll verspielte Kreativität und ein bemerkenswert solides Handwerk.
Rainer Sperl nennt seine Arbeiten nicht Skulpturen, Objekt-Collagen oder dreidimensionale Karikaturen – nein, es ist SPERLZEUG. Dabei sind seine Figuren so charaktervolle Eigengewächse, dass Fälscher ihre liebe Mühe hätten.
Das Geheimnis der Wirkung der Arbeiten von Rainer Sperl ist der unprätentiöse und doch so zupackende Humor, der trotz seiner hintergründigen und nicht selten makabren Bosheit (die jedoch nie wirklich verletzend wirkt) auf hyperintellektuelle Spitzfindigkeiten verzichtet.
Seine Plastiken sind trotz ihrer oft grotesken Art voller Menschenliebe.
Nur wer die Menschen liebt, kann sich so unbefangen über sie lustig machen, ohne zu kränken.
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17:00 |
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Seit 11. August arbeiten sechs junge bildende Künstlerinnen und Künstler als Stipendiaten im Rostocker Kunst- und Medienzentrum FRIEDA 23.
Elisabeth Rosendahl, Marie-Luise Holländer (Caspar-David-Friedrich-Institut an der Universität Greifswald), Emma Broska (Universität der Künste Berlin), Sophia Patzer (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig) Arved Wetzel und Helge Griem nutzen für einen Monat die Werkstätten der kunst.schule.rostock. und weitere vielfältige Angebote in der FRIEDA 23.
Die Ausschreibung für das diesjährige Stipendium richtete sich an Studierende der Fachrichtungen Bildende Kunst, Design und Architektur an Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Mecklenburg-Vorpommern geborene Studierende an Hochschulen außerhalb des Bundeslandes. Auch Absolventen, deren Studienabschluss nicht länger als zwei Jahre zurückliegt, konnten sich bewerben.
Begleitet werden die jungen Künstlerinnen und Künstler durch den Künstler und Galeristen Holger Stark, die Malerin Tanja Zimmermann und den Fotografen Thomas Häntzschel.
Die Summer School 2025 ist Teil des Nachwuchskünstlerförderwerks des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern. Sie findet seit 2015 alle zwei Jahre in Trägerschaft der KARO gAG statt.
Die Ergebnisse ihres Rostocker Studienaufenthaltes präsentieren die Künstlerinnen und Künstler ab 5.9. in der Ausstellung „KammerSpiele“ in der „Peter-Palme-Bibliothek“ der FRIEDA 23.
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