Mau Club | ||||
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Mau Club - Veranstaltungen |
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Do 30.03.2023 19.30 Uhr Musik |
Immer wieder fallen Tour – Deutsche Singer-Songwriterin
Miss Allie ist die Liedermacherin einer neuen Generation. Herzhaft lachen, vor Rührung weinen, Tabuthemen aufbrechen, das alles passiert auf einem Miss Allie-Konzert. Sie bringt eine akustische Gitarre, ein großes Herz und Wellen an Emotionen mit, die entweder sanft oder mit voller Wucht durch den Konzertsaal rauschen. Fassungslos authentisch, mit verwegener Entschlossenheit und starker Stimme spielt sich die Singer-Songwriterin in die Herzen ihrer Zuhörenden.
Mit diversen Preisen ausgezeichnet, sind es die besonderen, intensiven Momente im alltäglichen Auf und Ab des Lebens, die bei Miss Allie ins Zentrum rücken. Auf ihrem neuen Album „Immer wieder fallen“ zur gleichnamigen Tour 2022 begibt sich Miss Allie auf eine Soundreise, wagt musikalisch neue Schritte und bleibt sich dabei inhaltlich treu. Der Ton wechselt von fröhlich, kokett, verspielt über rockig-zupackend bis hin zu ergreifend ehrlicher und tiefer Emotion. Die Gefühle von Sehnsucht bis Klartext, ein paar Takte Politisches und weibliche Anliegen sowieso. Sie bleibt am Puls der Zuschauenden, die sie scharenweise zu ihren Allie-ierten macht. Wer die Schublade braucht, sollte für Miss Allie eine sehr große aufmachen, changiert sie doch spielerisch zwischen wunderschönen Popsongs und klassischem Liedermachen. Am Ende bleibt immer Miss Allie – die schlagfertige, emotionale Musikerin, die einfach macht und strahlt. Ein wahrhaftiges Konzerterlebnis.
Auf der Straße hat alles angefangen. Heute spielt sie ausverkaufte Solokonzerte im gesamten deutschsprachigen Raum. Sie tritt regelmäßig in TV- und Radio auf und durfte 2021 bereits ihre eigene TV-Sendung hosten. Die Konzertsäle werden größer. 2022 geht Miss Allie mit ihrem neuen Album „Immer wieder Fallen“ auf Deutschland-, Österreich und Schweiz-Tour. Tickets sind ab sofort zu erhalten
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Fr 31.03.2023 19.30 Uhr Musik |
w/ The Love Rockets
Terry Hoax? Genau, das ist die Band, die in den 90ern mit ihrer Coverversion von "Policy Of Truth" einen veritablen Hit gelandet hat, der damals bei MTV rauf- und runtergespielt wurde.
Wer die Band in den letzten Jahren schon einmal live gesehen hat, wird sich gefragt haben, warum diese Band nicht die ganz großen Hallen bespielt. So viel Humor, krachende Spielfreude und Energie machen nachhaltig zum Fan. Dieses Gefühl auf ein Studioalbum zu übertragen, ist Terry Hoax bisher nicht immer gelungen. Oft klangen sie auf Tonträgern ausgebremst und eingezäunt. Ohne Publikum schienen sie sich nicht richtig wohl zu fühlen. Eine leidenschaftliche Live-Band lässt sich nicht so einfach einsperren.
Also wandten sie diesmal einen psychologischen Trick an: Sie ließen ihr neues Album über Crowdfunding von ihren Fans finanzieren, erreichten fast 300% der benötigten Summe und gingen mit diesem Hochgefühl ins Studio. Das neue Album „Thrill!“ ist eine rauhrockige, kreative, wilde Reise in das Universum einer Band, die sich für die Fans die Beine ausreißt / für die Fans alles gibt!
Zusammen mit Produzent Arne Neurand (Guano Apes, Revolverheld, Subway To Sally…) haben sich Terry Hoax ein gutes halbes Jahr im Übungsraum eingeschlossen, um gemeinsam an den Ideen für das Album zu feilen. Dabei herausgekommen sind insgesamt 16 (!) Songs, die in vielen Wochen im legendären Horus Studio in Hannover aufgenommen und produziert wurden. Entstanden sind echte Perlen wie die Single-Auskopplung „Shining“, das melancholische „Ghost“ oder die rohe Urfassung von „The Best Is Yet To Come“, auf denen Oliver Perau seine Qualitäten als gnadenlos guter Sänger zeigt. Und das epische "Try To Make it Slow", das den Vergleich mit dem fan-favourite "Live All" nicht scheuen muss, hat alles, was Terry Hoax auf der Bühne auszeichnet. Dazu gibt es stramme Rock-Songs wie den Opener „Inbetween“ oder „I’m Not Afraid To Die“, das den Geist der Hives atmet. Das Album ist insgesamt sehr rockig, was der Band sehr gut steht. Keine Trompeten, kein Schnickschnack - "Thrill!" lässt keinen Zweifel daran, was Terry Hoax live immer liefern: Rrrrock!
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Sa 01.04.2023 20.00 Uhr Musik |
Plus Special Guest
Alles anders geplant, die Zeit aber genutzt und jetzt unbesiegbar.
SONDASCHULE stürmen mit ihrem neuen Album auf Platz 2 der Media Control Charts.
Als die ersten Zeilen für dieses Album geschrieben wurden, war von Pandemie und Stillstand noch keine Rede. „UNBESIEGBAR“ ist das achte Studioalbum der Ruhrpottler, das ursprünglich schon 2020 das Licht der Welt erblickt haben sollte. Und plötzlich steckten alle mittendrin. In der Corona-Blase. Dennoch möchte man nicht bescheiden klingen, wenn man behauptet: Die Zeit hat Band und Album sehr gut getan. Nach Frust wuchs mit der Hoffnung nach und nach die Motivation und das Album bekam eine ganz eigene, besondere Dynamik.
„UNBESIEGBAR ist zu 100% positive Energie. Ehrlich, laut und voller Herzblut! Sowohl Massen- Eskalationstauglich, als auch als musikalisches Rezept gegen zweifelnde Nächte allein.“
– Sänger und Schreiber Costa C. –
Erst mit dieser Veränderung merken die sechs Sondaschüler, wie wichtig genau dieses Album genau jetzt ist. UNBESIEGBAR ist schlichtweg das beste Sondaschule-Album, das es je gegeben hat. 14 Songs, verpackt in eine Ode an das Leben zwischen Liebe, Sehnsucht, Alkohol und Glück morgens um halb vier. Auf der Welle des Antriebs entsteht in Eigenregie eine Mini-Serie zum Album aus dem Ruhrgebiet mit Charme, Bier und Patrone. 13 Folgen, aufgeteilt in acht Story-Parts und sechs Musikvideos, die im Wechsel alle zwei Wochen veröffentlicht werden. Am 18. Juni feierte die erste Folge der Serie Premiere auf YouTube und sollte eine Woche später den Startschuss für Folge 2 mit der ersten Single „Gute Zeiten“ und die Albumvorbestellungen geben.
Genau in dieser Woche traf die Band ein herber Schlag. Gitarrist Daniel „Blubbi“ Junker verstarb unerwartet und die Uhren standen still. Doch auch wenn die Trauer nicht überwunden ist, sind sich alle einig, er hätte gewollt, dass es weitergeht. So nehmen die Planungen langsam wieder Fahrt auf. Am 30. Juli gibt es die erste Single „Gute Zeiten“ zu hören und zu sehen und das Album „Unbesiegbar“ ist vorbestellbar.
„Gute Zeiten“ ist eine schnelle und energiegetriebene Rock-Nummer, die das Jetzt zelebriert. Und das macht es zu so viel mehr als Musik. Textlich bedient Costa Cannabis sich an der eigenen Erfahrung, weshalb „Gute Zeiten“ der Band persönlich sehr am Herzen liegt. Der Song handelt vom Aufbruch in eine neue Welt, eine selbstbestimmte Zukunft. Es geht um den Mut, gewohnte Strukturen aufzubrechen, um die eigene Komfortzone zu verlassen. Um den Wunsch, das Leben trotz aller Hindernisse und Rückschläge an den Hörnern zu packen und Richtung Horizont zu reiten. Das ist der
SONDASCHULE gelungen und sie lassen sich nicht stoppen.
Zusammen mit dem Team des DONOTS-Labels Solitary Man Records, Produzent Vincent Sorg und der BMG läutet die Band die neue SONDASCHULE -Ära ein. Im Sommer stehen SONDASCHULE im LineUp der Big Player der Festivalszene. Rock am Ring, Rock im Park, Hurricane, Open Flair, Rocco del Schlacko, und viele weitere. Auch die Broilers haben die Band als Special Guest zum Auftakt Ihrer Sommer Open Airs eingeladen.
Ab September führt die „Gute Zeiten Tour“ die Band einmal durch die gesamte Republik. Man kann mit ruhigem Gewissen also behaupten: Jetzt kommen die guten Zeiten!
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Do 06.04.2023 20.00 Uhr Musik |
Perfektes Prog-Rock-Doppelpaket:
KASKADEUR (Prog, Post Rock, Psych)
Doomstone freut sich auf ein Wiedersehen mit den großartigen KASKADEUR aus dem schönen
Potsdam, die mit ihrem tighten, groovigen Prog Rock wiedermal zum exzessiven Tanzen bringen
werden. Sie haben mit „Phantom Vibrations“ (Noisolution, 2023) ein neues Album im Gepäck und
alle sind so gespannt, die neuen Songs live zu hören! Das Quartett hat sich seit über zehn Jahren
dem inspirierten Genre-Eskapismus verschrieben. Gestartet in der damaligen Hochphase des
Stoner Rock reicht die Schublade schon lange nicht mehr. Einflüsse und Ausflüge in alle
benachbarten Stilrichtungen, wie Postrock und Psych bis hin zu Alternative Rock und Soul, lassen sich spätestens mit ihrem dritten Album „Uncanny Valley“ (2020) problemlos dokumentieren. So kann man das bunte Treiben von Kaskadeur getrost als Prog Rock verbuchen. Extravagante Breaks werden von Power Pop-Hooklines gekontert und rauschende Noise-Ekstasen mit jazzhaften Soloparts überrascht …
MÜGGET (Prog Rock)
Außerdem wurden die Rostocker MÜGGET überzeugt, endlich mal wieder aus dem Proberaum
auf die Bühne zu treten.
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Sa 08.04.2023 20.00 Uhr Musik |
Als NULLPUNKT vor zehn Jahren anfing, ihr eigenes Festival HROck in Rostock zu organisieren, ahnten sie noch nicht, dass die Veranstaltung sich in den kommenden Jahren zum Sammelbecken der guten Laune entwickelt. Das Konzept war damals wie heute ganz simpel – geile Bands aus Mecklenburg-Vorpommern auf die Bühne bringen und mit einer auswärtigen Band ergänzen, die nicht oft in die Hansestadt kommt. Im schönsten Club der Stadt wird zu erschwinglichen Eintrittspreisen ein wildes Fest gefeiert.
Nullpunkt hat auch diesmal wieder hervorragende Gäste eingeladen. Als Lokalmatadore kommen die jungen Herren von VIETSMORGEN auf die Bühne. Keiner ist froher als der Teterower – unter diesem Motto gründete sich im Jahr 2003 diese fantastische Band und freut sich schon sehr, dem Publikum ihren Blaspunk mit Herz präsentieren zu dürfen.
Neben den fünf Rostocker Jungs von Nullpunkt wird das Line-up durch eine Band komplettiert, die bereits 2019 beim HROck dabei war und geliebt wurde: Herzlich Willkommen an INGE & HEINZ aus Luckenwalde bei Berlin. Wer bereits 2019 beim HROck zu Gast war, der weiß ganz genau, was er zu erwarten hat. Wer Inge & Heinz noch nicht live gesehen hat, der muss dies nachholen. Metal, Schlager, Cover und Hüte – all das darf man nicht nur erwarten, all das wird man bekommen! Am 8. April 2023 im Rostocker M.A.U. Club.
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Mi 12.04.2023 20.00 Uhr Musik |
„Aufbruch“ Tour w/ Salò (Wien)
2013 gründete Ben Hartmann zusammen mit Johannes Aue das Rockgebilde MILLIARDEN. Als
Kreativschmiede sind sie zu zweit geblieben. Für die Live-Umsetzung ihrer Lieder und im Aufnahmestudio kommt ein fester Kreis an Musikern dazu. Die sind, laut Hartmann, allesamt bessere Instrumentalisten als er und Aue. Texte und Kompositionen, die gestalterischen Impulse, stammen hingegen ausschließlich von den beiden Milliarden-Gründern. Das dritte Album der Band „Schuldig“ kam im Februar 2021 heraus: Es markiert eine Bewegung von dem was vorher war zu dem was jetzt ist. Oder besser gesagt: „Schuldig“ ist, neben all dem Vieldimensionalen, das die Platte ausmacht, auch ein wichtiger Schritt Richtung Selbstbestimmung. Zuckerplatte heißt das frisch gegründete, bandeigene Plattenlabel, dessen erste Veröffentlichung die vorherigen sieben Bandjahre keinesfalls in Abrede stellt. Hartmann und Aue haben sich aber willentlich von Vielem getrennt, um etwas Neues erforschen zu können. Nichts auf dem Album „Schuldig“ ist manifest. Alles fließt, alles steht zur Disposition. „Schuldig“ ist frei von Moralisieren und Polarisieren. Aber es ist einer Frage auf der Spur, die so alt ist wie das Streben nach der Unschuld: Wer bin ich? Möglicherweise findet man die Antwort darauf bereits, wenn man ein anarchischer Zustand seiner eigenen Geschichte sein will – um nicht nur Spielball in einer Geschichte gewesen sein zu müssen, in der man stattfand. Vieles auf „Schuldig“ dreht sich um Selbstermächtigung, um die Ahnung, dass uns nicht nur Sprache, Ohnmacht und Gewöhnung definiert, sondern das bewusste Treffen von Entscheidungen. Es ist viel los in den zehn Stücken des neuen Milliarden-Albums.
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Fr 14.04.2023 19.30 Uhr Musik |
40 Jahre Sandow – Kinder des Verbrechens
SANDOW ist die bekannteste und innovativste Avantgarde-Band auf dem Gebiet der ehemaligen Ostzone, die 1982 von Kai-Uwe Kohlschmidt und Chris Hinze im Alter von 13 Jahren im gleichnamigen Stadtteil von Cottbus gegründet wurde. Ihre Hits „Schweigen und Parolen“ und „Born in the GDR“ machten sie berühmt, ihr Erscheinen im Musikfilm „Flüstern und Schreien“ und ihre Performance „Ngoma“ mit mehreren hundert Trommlern legendär. Sie inszenierten Theaterstücke und Hörspiele und veröffentlichten 13 Studioalben, die europaweit als selbstständiges Werk Beachtung fanden. 1995 war Rammstein Vorband auf einer Sandow-Tour. Im Dezember 2022 erschien das Best-of-Album „40 Jahre Sandow – Kinder des Verbrechens“, auf dem sie 17 Stücke neu eingespielt haben, die für die Band und ihre Fans die bedeutendsten sind. Für ihren größten Hit „Born in the GDR“ konnten sie Bela B. (Die Ärzte) als Gastsänger gewinnen. Besetzung: Tilman Berg (Schlagzeug) Ralf Liebchen (Bass) Chris Hinze (Gitarre, Kettensäge, Labor) Kai-Uwe Kohlschmidt (Gesang, Text, Gitarre)
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Sa 15.04.2023 19.30 Uhr Musik |
w/ Rotoskop.
Feinste elektronische Musik aus zwei Dekaden. Das Hamburger Trio SONO ist ohne Zweifel eine der konstantesten Größen der elektronischen Tanzmusik und aus der Dance-, wie auch aus der Pop-Szene nicht wegzudenken. Im Jahr 2020 feierte die Band bereits ihr 20-Jähriges Jubiläum und beschenkte ihre Fans zu diesem Anlass mit einem Best-of-Album der Extraklasse, mit allen bisher veröffentlichten Singles: „20 Years“ erschien im Februar 2020. Als Appetizer veröffentlichten Sono bereits im Vorfeld mehrere hochkarätige Remixe ihres Über-Hits „Keep Control“. Den Anfang machten die ukrainischen Shooting Stars Artbat, gefolgt von Maxim Lany, Raumakustik und Shall Olin. 2001 landete das Trio mit seinem ersten Track „Keep Control“ auf allen Dancefloors der Clubs und in den Charts dieser Welt. Unglaubliche sechs Wochen lang stand das Stück auf Platz eins der amerikanischen Billboard Dance Charts. Seither veröffentlichten Lennart A. Salomon, Florian Sikorski und Martin Weiland sechs Alben und jede Menge Singles, produzierten in Sikorskis Tonstudio Remixe für Birdie, Rammstein, Schiller oder Ich + Ich und waren als DJs oder als Band unterwegs. Die Hamburger gehören weiterhin zu den kreativsten Exponenten der elektronischen Musik, stets auf der Suche nach neuen Stimuli, um ihr musikalisches Spektrum zu erweitern. 20 Jahre Sono gilt es zu feiern – mit feinster elektronischer Musik aus zwei Dekaden.
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Do 20.04.2023 20.00 Uhr Musik |
Special Best of Show. w/ Vanessa Anne Redd
Phillip Boa, Songwriter, Komponist, Sänger, Gitarrist und Kopf der Band PHILLIP BOA AND THE VOODOOCLUB, gründete 1985 die Avantgarde-Pop bzw. Independent-Band und erlangte ab 1989 mit seiner vom britischen Post-Punk, Indie-/Alternative Rock und Avantgarde beeinflussten Musik internationale Anerkennung. Auf dem eigenen Constrictor-Label wurden neben eigenen Releases auch Alben und Singles vor allem britischer Independent-Bands veröffentlicht. Außerdem ist er als Produzent und als Verleger tätig und gilt als „Erfinder“ des DIY-Prinzip in Deutschland, da er als erster Künstler in den Anfangsjahren alles selbstständig gemanagt hat (Agentur, Label, Produzent, Songwriting und Verlag).
Musikalisch ist der Voodooclub nach diversen Umbesetzungen wieder eine Macht. Ausflüge in Free Jazz oder afrikanischer Voodoo-Kultur erscheinen mühelos und werden geschmackssicher in Songs und Auftritte integriert, ohne die Herkunft der Band (Post-Punk, Indie-/Alternative) zu verraten. Boa selbst, nach vielen Jahren der Erfahrung und dem Studieren guter Gesangsdozenten, erreicht heute eine enorme vokale Sicherheit, Individualität und stimmliche Bandbreite. Seit 2014 arbeitet die Band sehr erfolgreich mit verschiedenen Sängerinnen und hat weiter an Komplexität und Schärfe gewonnen. Phillip Boa and the Voodooclub zählen zu den renommiertesten deutschen Bands, die auch international von Kritikern und Fans anerkannt sind. Bis heute sind sie die deutsche Band mit den meisten Album der Woche- und Single der Woche-Auszeichnungen in der britischen Musikpresse (im NME, Melody Maker und Sounds). Bei der Umfrage „Made in Germany – Die einflussreichsten deutschen Musiker“ wird Phillip Boa in den Top 20 geführt (laut.de). Zudem gilt er als einer der schärfsten Beobachter unserer Gesellschaft und profiliertesten Songwriter Deutschlands, mit „zynisch-poetischen Blick, voller rätselhafter Metaphern und scharfen Weisheiten“ (NME).
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Fr 21.04.2023 20.00 Uhr Musik |
Zwei Legenden gemeinsam auf Tour: Brüder zur Sonne zur Freiheit
Seit ihren Anfängen sind inzwischen mehr als drei Jahrzehnte vergangen. Doch die Wucht der Anarchie und Melancholie, die von diesen beiden Kapellen ausgeht, ist bis heute ungebrochen. Zwei Legenden gemeinsam auf Tour. Zwei der so genannten „anderen bands“, geboren Ausgangs der Achtziger im brodelnden Ground Zero eines agonierenden Systems. FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER kamen aus Dresden und dessen avantgardistischen Umfeld. Sie galten als gefährlich und provokant, ihre Konzerte waren eher inszenierte Performances, sie mischten Theaterbühnen und Vernissagen auf.
DIE ART aus Leipzig waren Postpunks und als solche dem Dunkel ebenso verpflichtet wie der Rebellion. Sie waren bestens vernetzt in der aufmüpfigen Messestadt, wo sich in Kellern und Hinterhäusern allmählich zusammenbraute, was dann im Oktober 1989 auf der Straße explodierte. Schon ein Jahr vorher hatten die Tanzböden an der Pleiße beim ART-Hit „Wide Wide World“ gebebt, jener Punk-Rock-Sehnsuchtshymne, die alle kannten, weil sie tausende Male auf Tape vervielfältigt worden war.
Beide Bands schrieben einen nicht unerheblichen Teil des Soundtracks zu einem dramatischen, aber wenig heroischen Untergang. Sie hatten deutlich verschiedene Ansätze, doch beide waren gleichermaßen zwingend: Anarchische Düsternis kann aufregend vielfarbig schillern. Im Wendejahr durften DIE ART endlich eine LP veröffentlichen, mit „(I Love You) Marian“ hatten sie einen richtigen Hit und schickten sich an, den Osten zu erobern. Sie kamen sogar ziemlich weit, doch es gelang am Ende gottlob nicht. Stattdessen erfreut sich eine treue Gemeinde an einem guten Dutzend gültiger Alben.
Die FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER waren von Anfang an in jeder Note das Gegenteil von mehrheitstauglich, obwohl ihrem kultbehafteten Debüt „Um Thron und Liebe“ von Kennern ein gehöriger Schräg-Pop-Appeal bescheinigt wurde. In all den Jahren danach verloren DIE ART-Mastermind Makarios und Chef-Opernfreund Ray van Zeschau einander nicht aus den Augen. Unvergessen das gemeinsame Konzert im Dresdner Gare de la lune im Jahr 2004.
Nun die gemeinsame Tour. DIE ART spielt wieder in stabiler Besetzung. An Makarios‘ Seite ist Gitarrist Thomas „Gumpi“ Gumprecht nahezu von Beginn an dabei. Außerdem Conrad „Conne“ Hoffmann am Bass und der von den Fliehenden Stürmen bekannte Schlagwerker Jens „Jeans“ Hallbauer. Bei den FREUNDEN neben Ray van Zeschau zwei bekannte Akteure aus Leipzig: Basser Rajko Gohlke war früher bei TAM (Think About Mutation) und ist heute vor allem als festes Mitglied von Knorkator bekannt. Joey A. Vaising, Gitarrist und ebenfalls Ex-TAM sowie The Tishvaisings, die es immerhin zu John Peel geschafft haben. Heute ist er u.a. mit The Sonic Boom Foundation aktiv. An der zweiten Gitarre agiert Tex Morton (Sunny Domestozs) am Schlagzeug Boris Israel Fernandez (Los Twang Marvels).
Die Konzerte stehen unter dem von Ray van Zeschau sehr (selbst)bewusst gewählten Titel: „Brüder zur Sonne zur Freiheit“. Besser als mit der Titelzeile dieses alten Arbeiterliedes können ihre Anfänge nicht beschrieben werden – wenn man die Ironie versteht, die immer hinter allem steht.
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Sa 22.04.2023 19.30 Uhr Musik |
Brass Funk Rap Deluxe Band
Von den Straßen Berlins bouncen MAKE A MOVE auf die dicken Bühnen! Hier gibt es Bläser in Tutus, Bass und Gitarre pumpen den Groove, und das alles wird angeschoben von einem rappenden Drummer im Badeanzug. Klingt drüber? Ist es auch. In einer waghalsigen Live-Show werden mit radikalster Softness die Konzerthallen auseinandergenommen. Groovehungrige werden mit tighten Raps und fetten Beats bis zum Platzen gefüllt. Egal ob Techno Club oder große Festivalwiese: Bei MAKE A MOVE wird getanzt und gesungen, gesprungen und geschwitzt. Der Vibe ist positiv, das Tempo hoch und der Sound fließt vom Ohr straight in die Beine. Bouncen? Bidde bidde!
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Di 25.04.2023 19.00 Uhr Musik |
Brass Funk Rap Deluxe Band
Von den Straßen Berlins bouncen MAKE A MOVE auf die dicken Bühnen! Hier gibt es Bläser in Tutus, Bass und Gitarre pumpen den Groove, und das alles wird angeschoben von einem rappenden Drummer im Badeanzug. Klingt drüber? Ist es auch. In einer waghalsigen Live-Show werden mit radikalster Softness die Konzerthallen auseinandergenommen. Groovehungrige werden mit tighten Raps und fetten Beats bis zum Platzen gefüllt. Egal ob Techno Club oder große Festivalwiese: Bei MAKE A MOVE wird getanzt und gesungen, gesprungen und geschwitzt. Der Vibe ist positiv, das Tempo hoch und der Sound fließt vom Ohr straight in die Beine. Bouncen? Bidde bidde!
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Do 27.04.2023 10.00 Uhr Film |
Newcomer Filmfestival
Jung, wild und mutig
Das FiSH – Filmfestival im StadtHafen Rostock ist seit 2004 das Frühlingsevent der jungen deutschen und nordeuropäischen Filmszene. Im Mittelpunkt stehen der bundesweite Wettbewerb JUNGER FILM und der nordeuropäische Wettbewerb OFFshorts – Young Baltic Cinema mit den besten Kurzfilmen eines Jahrgangs.
Mit seinem jungen und mutigen Programm, präsentiert das Festival die künstlerischen Arbeiten von Nachwuchsfilmschaffenden als auch von bereits professionalisierten Filmemachern und Filmemacherinnen – wenn sie nicht älter als 26 Jahre sind.
Alleinstellungsmerkmal des FiSH sind die öffentlichen Jurydiskussionen. Neben den Gesprächen mit den Filmschaffenden finden auch die Jurydiskussionen live auf der Bühne und vor Publikum statt. Diese Form der Diskussion bietet Einblicke in die Juryarbeit, konstruktive Kritik und neue Betrachtungsweisen, sowohl für Filmschaffende als auch für das Publikum.
Doch das ist nicht alles: In Zusammenarbeit mit der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV) wird jährlich der Medienkompetenz-Preis M-V für die besten medienpädagogischen Projekte im Bundesland verliehen. Gemeinsam mit dem PopKW e.V. veranstaltet FiSH den Musikvideopreis PopFiSH und kürt das beste Musikvideo MVs. Darüber hinaus gibt es Filmperlen im filmischen Rahmenprogramm sowie Workshops, Mitmach- und Communityevents. FiSH lockt jährlich mehr als 3.000 Filmbegeisterte in die Spielstätten entlang des Stadthafens der Hansestadt. Seit 2017 steht das Festival unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns Manuela Schwesig.
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Do 04.05.2023 20.00 Uhr Musik |
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Fr 05.05.2023 20.00 Uhr Musik |
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Do 11.05.2023 20.00 Uhr Musik |
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Di 16.05.2023 20.00 Uhr Bühne |
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Sa 27.05.2023 20.00 Uhr Musik |
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So 28.05.2023 20.00 Uhr Musik |
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Di 20.06.2023 19.30 Uhr Bühne |
Die US-amerikanische Band Flogging Molly gründete sich im Jahr 1997 in Los Angeles. Seitdem begeistert die Band um Frontmann Dave King generationsübergreifend mit einem Mix aus klassischem Punk und irischer Folklore. Der Einsatz verschiedenster Instrumente, von der Mandoline über das Banjo bis hin zum Akkordeon erzeugen einen einmaligen Sound. Vervollständigt wird der charakteristische Klang schließlich von E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Inhaltlich setzt sich die Band dabei mit sozial- und politisch relevanten Themen wie Wirtschaft, Arbeitslosigkeit und missglückter Migrationspolitik auseinander. Die Band – und die Welt – haben in den letzten Jahren vieles durchgemacht, und so handelt das im Herbst 2022 veröffentlichte siebte Album „Anthem“ vom kollektiven Geist, der uns allen innewohnt und es uns ermöglicht in die Zukunft vorzustoßen. In 25 Jahren und bei tausenden Konzerten weltweit haben Flogging Molly die Grenzen zwischen den Genres überschritten und sind zu einer Band geworden, die buchstäblich an einem Tag mit The Chieftains und am nächsten mit Motörhead die Bühne teilen könnte (was auch tatsächlich passiert ist). Mittlerweile besuchen Fans mehrerer Generationen die Konzerte der Band. Ein klarer Beweis für ihre anhaltende Relevanz, weswegen sich Punk- und Folk-Fans freuen dürfen, die Band bei einer von drei deutschen Headline-Shows im Juni 2023 live erleben zu können.
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Sa 21.10.2023 19.30 Uhr Bühne |
Perkele, eigentlich ein finnisches Schimpfwort, haben laut ihrer Facebookseite die besten Fans der Welt. Die Punk- und Heavy-Metal-Band kommt aus Göteborg und wurde dort 1993 gegründet. Nach einigen personellen Wechseln, besteht die Band heute aus drei Mitgliedern: Ron (Gitarre, Gesang), Chris (E-Bass) und John (Schlagzeug).
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