19. Nov (Mi)
16.00 Uhr
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mit Prof. Dr. Fred Zack
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19. Nov (Mi)
20.00 Uhr
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23. Nov (So)
15.00 Uhr
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Lesung & Gespräch
Ob in Ostberlin, Moskau oder Mecklenburg – Helga Schubert erzählt in ihren Geschichten von Sehnsucht und Fernweh, von Aufbruch und Abschied, von Diktatur und innerer Freiheit. Die Heinrich-Böll-Stiftung MV und das Literaturhaus Rostock haben die mehrfach ausgezeichnete Mecklenburger Autorin eingeladen, ihre neu erscheinenden Geschichten in Rostock vorzustellen. Darin geht Helga Schubert lakonisch, präzise und voller Menschlichkeit dem Leben auf den Grund.
Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, war Psychotherapeutin und Schriftstellerin in der DDR. Sie zog sich aus der literarischen Öffentlichkeit zurück, bis sie 2020 mit der Geschichte ›Vom Aufstehen‹ den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Der gleichnamige Erzählband erschien 2021 bei dtv und war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2023 erschien ›Der heutige Tag. Ein Stundenbuch der Liebe‹, 2024 wurde Helga Schubert mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Landeskulturpreis MV ausgezeichnet.
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23. Nov (So)
15.00 Uhr
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Teatime-Lesung mit Tee, Kaffee und Gebäck
Moderation: Ulrika Rinke (Literaturhaus Rostock)
Eine Frau flaniert in den frühen Achtzigerjahren nach Feierabend durch Ostberlin, weil sie einmal nicht als Erste zuhause sein möchte. In Moskau soll eine Schriftstellerin die Primaballerina Ulanowa porträtieren, wartet tagelang auf ein Treffen und erlebt dann Unverhofftes. Ein Kind atmet zum ersten Mal ein, eine Großmutter zum letzten Mal aus. Und eine Frau in den mittleren Jahren versucht, mit einer Krebsdiagnose umzugehen.
Von Sehnsucht und Fernweh, von Diktatur und innerer Freiheit, vom Menschsein und Menschbleiben erzählen diese »Geschichten vom Übergang«.
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24. Nov (Mo)
17.00 Uhr
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Wissen macht schlau
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25. Nov (Di)
19.00 Uhr
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mit seinem Roman „Konfetti-Blues“
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25. Nov (Di)
20.00 Uhr
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Deutscher Buchpreis 2025: Autorin kommt nach Rostock
True Crime trifft große Literatur – auf nur 160 Seiten
Im Rahmen der LiteraTour Nord reist Elmiger Ende November durch 7 norddeutsche Städte und macht dabei auch in Rostock Station.
Sie gehört zu den jeweils fünf teilnehmenden Autor:innen der LiteraTour Nord, die vorab von einer gemeinsamen Jury aus Literaturhäusern, Buchhandlungen, Universitäten und der VGH Stiftung gewählt werden.
Vor Ort moderiert jeweils ein:e Dozent:in, parallel gibt es ein Begleitseminar für Studierende der jeweiligen Universität oder Hochscule. Am Ende der gestaffelten Lesereise verleiht die Jury unter Berücksichtigung des Publikumsvotums den Preis der LiteraTour Nord, der in Hannover verliehen und von der VGH Stiftung gestiftet wird.
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26. Nov (Mi)
19.00 Uhr
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28. Nov (Fr)
19.00 Uhr
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Mit Hannah Herzsprung und Chris Kraus
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29. Nov (Sa)
17.00 Uhr
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Lesung und Gespräch mit Gregor Gysi und Hans-Dieter Schütt
13 Bücher, die Gysi zu Gysi machten Wir alle kennen sie. Bücher und ihre Helden, die uns von klein auf begleiten und nicht mehr loslassen. Die uns Mut machen, auf Abenteuer mitnehmen, schallend lachen lassen und tief berühren. Gemeinsam mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt geht Gregor Gysi auf eine literarische Erkundungstour: 'Mein Leben in 13 Büchern' erzählt von der ganz persönlichen Leseliste des Politikers und Autors. Wie ein Gespräch zwischen Gysi und Schiller klingt, welcher Lieblingsautor Churchill und den Elder Statesman der Linken verbindet und welcher rebellische Rotschopf Gysi inspiriert, gibt es hier zu lesen. Ein Best-of der besonderen Art, ein Lob des Lesens, eine Ode an das gedruckte Wort: Denn gerade in einer Welt, die sich immer schneller dreht, geben uns Bücher Halt und Zuversicht.
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30. Nov (So)
17.00 Uhr
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mit Charles Brauer
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01. Dez (Mo)
19.00 Uhr
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Literaturkritik & Buchtippsmit Martina Bade (Stadtbibliothek Rostock), Emily Grunert (Literaturbüro NRW) und Stefan Härtel (Buchblogger, Bookster HRO)
Drei Romane treffen auf sechs Augen: Kann das gutgehen? Einigkeit darf man bei Rostocks literarischem Trio jedenfalls nicht erwarten, nicht einmal im besinnlichen Advent. Dafür erfährt man einiges über überraschende neue Romane und darüber, wie man sich mit Respekt und Humor streitet. Oder sich doch gemeinsam begeistern kann für Literatur auf der Höhe der Zeit.
Das Schöne: Hier möchte niemand etwas verkaufen. Es geht um geteiltes Lesevergnügen, Plädoyers für Bücher oder auch mal dagegen. Wer trotzdem etwas mit nach Hause nehmen möchte, darf natürlich am Büchertisch nachhaltig abseits von KI, Amazon und fossilen Energien investieren.
Diskutiert wird über diese drei Bücher: Béla Rothenbühler: »Polyphon pervers«, Thomas Pynchon: »Schattennummer« & Laura Maaß: »Was du siehst«. Wie immer gibt es hinterher noch persönliche Empfehlungen.
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09. Dez (Di)
20.00 Uhr
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Lesung & Gespräch im Rahmen der LiteraTOUR Nord | Moderation: Dr. Stephan Lesker (Universität Rostock)
Zeit ihres Lebens stand Ela wortwörtlich im Schatten ihrer Mutter. Deren dicker Körper, so die Überzeugung des Vaters, war für das Unglück der gesamen Familie verantwortlich. Nun ist Ela erwachsen und es ist ihr eigener, ihr kranker, Körper, der sie verzweifeln lässt. Kurz vor dem Abschluss ihrer Promotion erlebt Ela einen Zusammenbruch. Während sie unbewusst mit der Frage ringt, ob sie ihren Platz in der akademischen Welt wirklich verdient hat, rebelliert ihr Körper: der Hals, das Herz, die Haut – Ela steht in Flammen und gerät in immer größere Panik.
Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Promotion im Fach Medienwissenschaft an der Universität Potsdam sowie ein Diplom in »Szenischem Schreiben« an der Universität Graz. Ihr Romandebüt »Die Lichter des George Psalmanazar« erschien 2009, es folgten der Erzählband »Gloria« (2010) und der Roman »Pola« (2012) sowie das Memoir »Zeige deine Klasse« (2018). Sie wurde u.a. mit dem Anna Seghers-Preis, dem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie dem Robert-Gernhardt-Preis (2017) ausgezeichnet. Der Roman »Lügen über meine Mutter« (2022) stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und ist bald im Kino zu sehen.
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12. Dez (Fr)
20.00 Uhr
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Die Friede-Freude-Lesebühne für regionale Singer-/Songwriter:innen und selbsternannte Schreiberlinge | Moderiert von Tobi & Jens | Livestream unter live.peterweisshaus.de
Erinnert ihr euch noch, wie wir im Sandkasten um unser Spielzeug stritten? Wie wir uns in Rangeleien verwickelten und wussten, dass der oder die andere angefangen hatte? Meist wurden wir von Erziehungsberechtigten in unserem Kampf um die Wahrheit unterbrochen. Die behaupteten, dass jetzt Schluss sei und egal, wer angefangen habe, und wir uns wieder zu vertragen hätten, sonst gäbe es kein Weihnachten. Was blieb uns also übrig, als zu gehorchen, obwohl es ungerecht war und keinen Spaß machte?
Zum Glück sind wir heute erwachsen! Deshalb können uns streiten bis zum blutigen Ende, sogar bis zum Weltuntergang, wenn wir wollen, ohne dass uns Erziehungsberechtigte zurückhalten würden. Denn darum geht es doch: dass man um die Wahrheit stoisch und opferbereit kämpft, bis die anderen endlich zugeben, dass sie angefangen haben. Und die WeihnachtsHausLese gibt es trotzdem. Alles andere wäre ungerecht!
Ungerecht wärs aber auch, wenn keiner mitspielen dürfte – Anmeldung fürs Vorlesen und -singen bei Jens Lippert: dschenzone@gmx.de
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14. Dez (So)
15.00 Uhr
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NDR Kultur »Der Norden liest« | Teatime-Lesung mit Tee, Kaffee & Gebäck | Moderation: Alexander Solloch (NDR Kultur)
Leben wir in schwierigen Zeiten? Ja, sagen Katharina Hacker und Louise Brown. Und auch ohne die Weltlage gehört Traurigkeit zu den Gefühlen, die uns heimsuchen. Wie geht man mit ihr um? Fliehen, aushalten, überblenden, betäuben? Über den Umgang mit Traurigkeiten hat die frühere Buchpreisträgerin Katharina Hacker (»Die Habenichtse«) kleine, kluge Essays geschrieben. Eine ihrer Erkenntnisse: Wo Traurigkeit bleiben darf, wütet sie nicht leicht.
Auch Glück und Unbeschwertheit sind flüchtig. Wie lassen sich die Sinne schärfen für das Gute, das einem im Alltag begegnet? Von den kleinen Wundern des Lebens erzählt Louise Brown, gebürtige Londonerin, Autorin, Journalistin und Trauerrednerin in Hamburg, in ihrem neuen Buch »Zuversicht«.
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