heute
18.00 Uhr
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20. Aug (Mi)
13.00 Uhr
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20. Aug (Mi)
17.00 Uhr
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Frankreich, Spanien 2025, R: Jonás Trueba, D: Itsaso Arana, Vito Sanz, Fernando Trueba FSK 6
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7 €
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20. Aug (Mi)
17.00 Uhr
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Kino
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20. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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Frankreich, Spanien 2025, R: Jonás Trueba, D: Itsaso Arana, Vito Sanz, Fernando Trueba FSK 6
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7 €
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20. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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Trompete und Orgel – Uwe Komschke, Thorsten Pech
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20. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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Kino
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21. Aug (Do)
15.00 Uhr
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21. Aug (Do)
19.00 Uhr
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Akustische Wellen aus spritzigen Sommer-Vibes machen Lust auf Cocktails und Eis! Gehüllt in sommerliche Leichtigkeit gibt es allzeit beliebte Klassiker und das Beste von heute vollkommen auf die Ohren.
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21. Aug (Do)
19.00 Uhr
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Vortrag mit Dr. Wolf Karge
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21. Aug (Do)
20.00 Uhr
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Violine und Klavier - „Schubert und die Wiener Schule“
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22. Aug (Fr)
13.00 Uhr
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22. Aug (Fr)
19.30 Uhr
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mit dem Ensemble »Milonga Sentimental« | eine musikalische Reise für Ohren und Seele
Während der Tango Argentino ein Ausdruck der Melancholie, der Trauer und des unbändigen Stolzes des Argentiniers ist, drückt die Milonga Freude aus, ist Lust am Leben und vor allem an der Musik.
Das Ensemble Milonga Sentimental entführt die Besucher in die leidenschaftliche, klangvolle und rhythmische Welt des Tango Argentino und besteht aus drei virtuosen Musikern. Begleitet wird es von der unvergleichlichen Stimme der Marlena Grandoni. Gegründet wurde es von dem Akkordeonisten und Komponisten Andres Grandoni. Heute geben sie Konzerte in Deutschland, Österreich, in Frankreich und der Schweiz, unter anderem in der Philharmonie Berlin.
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22. Aug (Fr)
19.30 Uhr
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Uwe Komischke (Trompete / Corno da caccia), Thorsten Pech (Orgel), Geistliche Abendmusik im Münster mit Werken von Baldassari, Callaerts, Drischner, Fauré, Guilmant, Torelli
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22. Aug (Fr)
20.00 Uhr
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22. Aug (Fr)
20.00 Uhr
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34. Internationales Gitarrenfestival
Deutsche Meister der Gitarre? Ein bisschen dick aufgetragen? Im Grunde nicht, obwohl sich die vier G.M., also Helmut „Joe“ Sachse, Uwe Kropinski, Gerhard „Charlie“ Eitner und Jürgen Heckel, selbst gar nicht als solche sehen (wollen). Und schon gar nicht als DIE G.M., denn es gibt natürlich noch einige mehr.
Diese vier Namen stehen für eine Musiker-Generation (Jahrgänge 1948, 52 und 55), die dem Jazz – insbesondere in der DDR – unverwechselbare, singuläre musikalische Handschriften gegeben hat und noch immer – inzwischen in ganz Deutschland und darüber hinaus – gibt. Das geht gar nicht ohne „Meisterschaft“ auf dem Instrument.
Helmut „Joe“ Sachse ist der „freieste“ Spieler der vier G.M., aber die Freiheit seines Spiels gründet sich auf ein lebendiges Geschichtsbewusstsein, auf dem intensiven Studium seiner Meister. Sachse ist nicht denkbar ohne seine Liebe zum geschriebenen Wort von Tucholsky, Morgenstern, Kishon …
Gerhard „Charlie“ Eitner verbindet in seinem Spiel Kraft und Energie mit Sensibilität. Er kommt vom Rock bzw. Jazzrock. In den 1970er und 80er Jahren waren die Bands „Fusion“, „Unit“ oder die „Blechband“ von Hannes Zerbe seine musikalische Heimat. Seine Musik, die immer dem Gestus des Songs verpflichtet ist, bewegt sich heute im Spannungsfeld zwischen Blues-Roots, Kammermusik, Folk, Soul und Jazz.
Uwe Kropinski ist als Gitarrist ein Solitär. Auf oft atemberaubende Weise verschmilzt er die Jazzgitarre mit mediterraner Gitarren-Tradition. Der Korpus seiner Gitarre wird zum Perkussionsinstrument. Er spielt so virtuos, dass man denkt, mindestens zwei Musik zu hören.
Jürgen Heckel wurde mit dem Gitarren-Virus durch die Musik von Carlos Santana, John McLaughlin und Weather Report infiziert. Unter diesem Einfluss gründete er 1978 die Band BAJAZZO, die in den 1980er Jahren eine der meist beschäftigten Bands der DDR war und bis heute die Spielwiese für Jürgens musikalische Ideen ist. Diese vier finden nun erstmals in einem gemeinsamen Konzert auf der Bühne zusammen! Jeder wird solistisch spielen, aber es wird auch unterschiedliche „alte“ und „neue“ Duo-Konstellationen geben. Und natürlich einen Part im Quartett!
Eben ein Gipfeltreffen der „G.M. of guitar“!
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23. Aug (Sa)
10.00 Uhr
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23. Aug (Sa)
10.00 Uhr
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23. Aug (Sa)
20.00 Uhr
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34. Internationales Gitarrenfestival
Peter Finger – an diesem Namen kommt wohl niemand vorbei, der sich auch nur ein wenig für Gitarrenmusik, besser noch: die akustische Gitarrenmusik, interessiert. Er ist heute die Integrationsfigur der deutschen Akustikgitarrenszene.
Peter Finger genießt bereits seit den siebziger Jahren weltweit einen herausragenden Ruf als Akustikgitarrist, die internationale Fachpresse hob ihn mehrfach ins Pantheon der weltbesten Gitarristen. Eine Wertschätzung, der man sich gerne anschließt, hat man auch nur eine einzige seiner bislang 17 Plattenproduktionen gehört. Unzählige Tourneen führten den arrivierten Musiker rund um den Globus; gefeierte Auftritte in Europa, USA, Japan etc. markieren nur einige musikalische Meilensteine dieses außergewöhnlichen Künstlers.
Peter Finger ist es gelungen, was es dieser Tage nur selten zu bestaunen gibt: Die perfekte Harmonie von Virtuosität, Musikalität und Komposition. Sein musikalischer Kosmos ist grenzenlos, zeugt von profunder Kenntnis der Musikgeschichte wie des Kontemporären. So wird der aufmerksame Zuhörer immer wieder auf die Klangsprache Debussys, Ravel oder Strawinskys stoßen – und sich im gleichen Atemzug vielleicht in rockigen Gefilden wiederfinden, verführt zu „Saitensprüngen“ in die weite Welt des Jazz. Oder er bestaunt Fingers fast orchestrales, manchmal atemberaubend experimentelles Geflecht aus Rhythmus, Harmonie und Melodie. Nur wenigen gelingt eine so perfekte Symbiose und Integration von kompositorischer Tiefe, spieltechnischer Virtuosität und weitreichender musikalischer Vision.
Wohlgemerkt: All dies verschmilzt organisch miteinander, steht nicht bloß beziehungslos nebeneinander. Deshalb ist Peter Fingers Musik stets sinnlicher Hochgenuss fern jeder intellektueller Gedankenkühle. Anspruchsvoll und anregend zugleich. Dass Peter Finger, sozusagen „nebenbei“, mehrere erste Preise bei Kompositionswettbewerben einheimsen konnte und ein Studio mit exzellenter Reputation betreibt, verwundert angesichts einer derart vielseitigen Künstlerbiographie kaum noch. Zum anderen hat sich Peter Finger auch als engagierter Verleger und Labelchef verdient gemacht: Neben seiner Tätigkeit als Verleger der Zeitschrift „Akustik Gitarre“ versammelt er auf seinem mehrfach ausgezeichneten Label „Acoustic Music Records“, mittlerweile weltweit das größte Plattenlabel mit dem Fokus auf der akustischen Gitarre, eine Schar hochkarätiger Künstler um sich.
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24. Aug (So)
10.00 Uhr
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Thementag auf dem Museumshof mit verschiedenen Pferderassen vom Shetty bis zum Kaltblut.
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24. Aug (So)
10.00 Uhr
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Beliebtester actiongeladener Thementag auf dem Museumshof mit verschiedenen Pferderassen vom Shetty bis zum Kaltblut. Reiterwettbewerbe, Vorführungen und Mitmachangebote.
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24. Aug (So)
20.00 Uhr
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34. Internationales Gitarrenfestival
Alles ist in der Musik zu finden. Tiefe Abgründe, höchste Gipfel. Welten dazwischen. Klare Formen und Raum für Phantasie. Monotones und Polyphonie. Strenge und Verspieltheit. Es ist pure Leidenschaft, Neugier und Spaß, auf die Suche zu gehen und in der eigenen Interpretation das zu spiegeln, was einen Komponist motiviert haben könnte- oder den eigenen Empfindungen Raum zu geben, entstandene Bilder und Welten zu formen und diese dann kristallklar herauszuarbeiten, bis die Töne perlen und Klang und Emotion miteinander auf das Schönste verbunden sind.
Die Kasseler Gitarristin Anika Hutschreuther studierte an den Musikhochschulen Stuttgart, Kassel (Musikakademie) und Hamburg, wo sie 2010 ihr Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Während ihres Studiums wurde sie von der Markelstiftung gefördert. 2006 gewann sie den ersten Preis beim Concours d ?Ufam in Paris, den dritten Preis beim Wettbewerb „Kitarika“ in Koper, Slowenien und war Semifinalistin beim Karl-Scheit-Wettbewerb in Wien. Im Mai 2010 wurde ihr als herausragende Nachwuchsmusikerin der Hermann-und-Milena- Ebel-Preis verliehen.
Anika Hutschreuther spielt Klassische Gitarre und Barockgitarre auf höchstem Niveau und konzertiert solistisch und kammermusikalisch im In- und Ausland.
In ihrem Konzert „SüdSüdWest“ lässt Hutschreuther Kompositionen erklingen, die uns typisch für das jeweilige Land erscheinen. Dionisio Aguado, Joaquín Rodrigo und Francisco Tárrega bieten das Feuer und die Leidenschaft, das wir von der spanischen Musik erwarten. Vincenzo Galilei aus Italien, Vater von Galileo Galilei, komponierte einen verspielten Saltarello und mit Astor Piazzolla ist ein Großmeister des argentinischen Tangos vertreten. Abgerundet wird das Programm durch barocke und jazzige Töne.
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25. Aug (Mo)
14.00 Uhr
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25. Aug (Mo)
20.00 Uhr
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Programm: Chill mal - Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig
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26. Aug (Di)
14.30 Uhr
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Nachmittagskino
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26. Aug (Di)
18.00 Uhr
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26. Aug (Di)
18.00 Uhr
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Rundgang mit Gästeführer Peter Becker
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26. Aug (Di)
19.00 Uhr
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Mit Gitarre und ausdrucksstarkem Gesang zieht Claudius Voelker immer wieder zahlreiche Zuhörer in seinen Bann. Sein Repertoire reicht von Rock und Pop über Soul-Klassikern bis hin zu zu hochkarätigen Eigenkompositionen.
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26. Aug (Di)
20.00 Uhr
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Der Besondere Film
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27. Aug (Mi)
17.00 Uhr
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Brasilien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Taiwan 2024, R: Pia Marais, D: Helena Zengel, Jeremy Xido, Sabine Timoteo FSK 12
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7 €
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27. Aug (Mi)
17.00 Uhr
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Kino
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27. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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Brasilien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Taiwan 2024, R: Pia Marais, D: Helena Zengel, Jeremy Xido, Sabine Timoteo FSK 12
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7 €
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27. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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Capella della Lettera: Barockmusik mt Violine, Cello, Orgel und Blockflöte
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27. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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Westernhagen Tribute Show
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27. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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Kino
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27. Aug (Mi)
20.00 Uhr
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34. Internationales Gitarrenfestival
Das ist das akustische Gitarrenprojekt von Matthias Wiesenhütter und Till Paulmann. Die beiden spielen zeitlose Eigenkompositionen zwischen Pop, Klassik, Jazz und Latin und mit viel Freiraum für Improvisationen. Virtuos und verspielt, dennoch immer melodisch und einfühlsam.
Der Musiker Till Paulmann ist Sänger, Songschreiber und Gitarrist aus Berlin. Seit 1995 arbeitet Paulmann als Profi-Musiker. Er hat jahrelange Erfahrung als Background-Musiker bei großen TV-Produktionen (z. B. Echo-Verleihung, Ein Herz für Kinder Gala etc.) und spielt seit 2000 in der Live-Band von Frank Schöbel. Davor und parallel hat Paulmann in diversen Berliner Bands Gitarre gespielt. Mit seiner eigenen Band tritt Till Paulmann regelmäßig auf den Berliner Bühnen auf. Studioerfahrung hat er u. a. bei dem Sänger Fish (Ex-Marillion) gesammelt. Paulmann hat sich dem Songwriting und Singen gewidmet und ein großes Repertoire an deutschsprachigen Songs geschrieben, von denen 16 Stücke auf dem Album „Ich weiß“ gelandet sind. 2015 erschien der Nachfolger Lichtung, ebenfalls über Timezone Records. 2014 durfte er als Gewinner eines Radio Star FM – Songwettbewerbs das Berliner Konzert von Richie Sambora eröffnen.
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28. Aug (Do)
15.00 Uhr
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Moderation: Volker Weichsel
Zwei Bücher, zwei Perspektiven auf den russischen Krieg gegen die Ukraine: Nein! Stimmen aus Russland gegen den Krieg, herausgegeben von Sergej Lebedew, versammelt 25 literarische Stimmen, die sich trotz Zensur, Repression und Verfolgung gegen Gewalt, Propaganda und den Krieg stellen. Die Texte reflektieren Schuld, Verantwortung, innere Emigration und das Leben im Exil – eindringlich, differenziert und persönlich. Im Anschluss liest Lebedew aus seinem gerade erschienenen Roman Die Beschützerin – ein vielstimmiger europäischer Roman über die Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs. Juli 2014: Nach dem Abschuss von MH-17 regnen Trümmer auf den Donbass. Dort lebt die junge Zhanna mit ihrer Mutter Marianna, der „Beschützerin“, inmitten einer Landschaft voller historischer Gewalt. In poetischen Bildern erzählt Lebedev vom Schmutz, der bleibt, und dem Bösen, das nie verschwindet.
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28. Aug (Do)
15.00 Uhr
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bärenstarke Hits für Kinder
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28. Aug (Do)
16.30 Uhr
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Michi Strausfeld, langjährige Vermittlerin lateinamerikanischer Literatur und profunde Kennerin des Kontinents, stellt ihr neues Buch Die Kaiserin von Galapagos vor. Darin zeichnet sie ein faszinierendes Panorama deutscher Spuren in Lateinamerika – von frühen Abenteurern, Jesuiten und Forschern über jüdische Emigranten und ihre nationalsozialistischen Verfolger bis hin zu Träumern und Glückssuchern. Mit erzählerischer Kraft und historischem Tiefgang erzählt sie von Begegnungen, Irrwegen und Visionen – eine lebendige Kulturgeschichte über fünf Jahrhunderte hinweg.
Moderation: Volker Stanzel
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28. Aug (Do)
18.00 Uhr
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Malakoff Kowalski am Klavier | Grußworte: Ulrich Schreiber und NN | Einführung: Volker Weichsel | Anschließend: Empfang
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28. Aug (Do)
19.00 Uhr
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Der virtuose, kanadische Gitarrist und Sänger Marty Hall präsentiert eigene und bekannte Bluesstücke und Balladen.
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28. Aug (Do)
19.00 Uhr
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Lesung mit Heidi Greßmann Rundgang mit Gästeführer Peter Becker
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28. Aug (Do)
20.00 Uhr
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Der chinesische Schriftsteller und Dissident Liao Yiwu – ausgezeichnet mit dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels – gibt den Vergessenen eine Stimme. Während seiner eigenen Haftzeit in der Zeit 1990-1994 sammelt er die Geschichten von Mitgefangenen: politische Häftlinge, Kriminelle, religiös Verfolgte und Außenseiter – Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten und verschiedenen Epochen der chinesischen Geschichte. Als Chronist des Widerstands dokumentiert Liao 18 Biographien, die nicht nur vom Leiden, sondern auch von Überlebenskunst erzählen. Mit literarischer Kraft und erschütternder Klarheit entsteht ein alternatives Geschichtsbild Chinas. „Schon in seinem Ton wird die Kraft dieses Autors gegenwärtig, der keinem Schmerz und keinem Schrecken ausweicht und dabei noch Sinn für Situationskomik und ein frappierendes Zartgefühl entwickelt“, Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Moderation: Volker Stanzel
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28. Aug (Do)
20.00 Uhr
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28. Aug (Do)
20.00 Uhr
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34. Internationales Gitarrenfestival
Jens Saleh-Kontrabass ( Engerling, Uwe Kropinski, Axel Donner u.a.)
Oliver Bostroem-Gitarre (Dirk Zöllner, IC Falkenberg, Ulla Meinecke, u.a.)
Die bekanntesten Songs der Popgeschichte auf klassischen Instrumenten!
CIELO E TERRA Himmel und Erde-Die Musiker interpretieren Stücke von den schon himmlischen John Lennon, Freddy Mercury aber auch von den irdischen Sting, Cindy Lauper u.v.a.m. Jeder Song hat eine Geschichte die das Duo bewegte sich seiner musikalisch anzunehmen, auch davon wird zu hören sein! Eine musikalische Reise zwischen Pop, Klassik, Worldmusik, Improvisation – dabei entstehen ganz eigene Klänge!
Oliver Bostroem ? Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Gründungsmitglied der legendären Band um Dirk Zöllner. Projekte als Studiomusiker u.a. Groovebustes, IC Falkenberg, Bürger Lars Dietrich, Peter Gotthard. Konzerte in den USA, Schweiz und Östereich, diverse Fernsehauftritte mit den Zöllnern, Ulla Meinecke und anderen. Seit 1993 Dozent an Berliner Musikschulen.
Seit 1995 eigenes Tonstudio. Diverse Filmmusiken und Produktionen. Auch immer wieder als Sessiongitarrist in verschiedenen Bands zu hören und zu sehen.
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29. Aug (Fr)
10.30 Uhr
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Lesung für Kinder ab 4 Jahren
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29. Aug (Fr)
12.00 Uhr
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Lesung für Jugendliche ab 14 Jahren
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29. Aug (Fr)
18.00 Uhr
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29. Aug (Fr)
19.30 Uhr
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29. Aug (Fr)
19.30 Uhr
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Ann-Helena Schlüter (Orgel), Geistliche Abendmusik im Münster mit Werken von Bach, Mozart, Haydn, Beethoven u. a.
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29. Aug (Fr)
20.00 Uhr
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am Rostocker Tor
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29. Aug (Fr)
20.00 Uhr
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Klarinetten Konzert
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29. Aug (Fr)
20.00 Uhr
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34. Internationales Gitarrenfestival
Émilie Fend – Gitarre / Daniel Ahlert – Mandoline
Das Projekt „Caprichos de Goya“ entstand 2019. Inspiriert von den Radierungen des spanischen Malers Francisco de Goya (1746-1828) und deren Vertonungen durch Mario Castelnuovo-Tedesco (1895-1968) für Gitarre, regte das Duo Ahlert – Schwab Komponisten an, neue Vertonungen für die Besetzung Mandoline und Gitarre zu schreiben. Weitergeführt wurde das Projekt 2022 durch Daniel Ahlert und Nicola Yasmin Stock (Duo Westklang). Für das Konzert in Kühlungsborn muss sich Nicola Yasmin Stock allerdings vertreten lassen. Die kleine Tochter lässt die weite Reise zur Zeit nicht zu. Émilie Fend übernimmt den Gitarrenpart an Daniel Ahlerts Seite. Sie spielen Auszüge aus dem Goya-Programm und Solowerke. Darunter auch eine Uraufführung.
Daniel Ahlert studierte Mandoline und Barockmandoline an der Musikhochschule Köln/Wuppertal bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen, wo er mit Konzertexamen abschloss. Seitdem verfolgt er eine rege internationale Karriere als Solist und Kammermusiker – er kann bereits auf hunderte Konzerte in Europa und den USA zurückblicken.
Émilie Fend, geboren 1995 in Straßburg, Frankreich, begann ihre musikalische Ausbildung mit einem DEM am Konservatorium von Straßburg und einem Musikologiestudium an der Université de Strasbourg. Sie erwarb ihren Bachelor of Music mit Auszeichnung im Jahr 2022 an der HfMT Köln bei Professor Goran Krivokapic, wo sie auch ihren Master of Music begann. Émilie hat sowohl solo als auch in Ensembles an renommierten Veranstaltungsorten gespielt, hat bedeutende Anerkennung bei internationalen Wettbewerben erlangt und Preise gewonnen.
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29. Aug (Fr)
20.30 Uhr
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auf dem Sportplatz Stülower Weg!
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7 €
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30. Aug (Sa)
10.30 Uhr
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Die lettische Autorin Signe Viška liest aus ihrem Kinderbuch Kati will Großvater werden. In fantasievollen Bildern und mit feinem Humor erzählt sie die Geschichte eines Mädchens, das einen ungewöhnlichen Berufswunsch hat: Sie möchte Großvater werden – mit allem, was dazu gehört. Kati stellt sich das Leben als Großvater mit Bonbons in der Jackentasche, Akkordeonspiel und wuscheligem Wolkenhaar vor. Ihre Geschichte ist eine liebevoll-schräge Erzählung über kindliche Fantasie, das Hinterfragen starrer Rollenbilder und die Wichtigkeit, Kinderwünsche ernst zu nehmen.
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30. Aug (Sa)
11.00 Uhr
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Reriker Heulbojen | Kinderprogramm | Lui & Fiete | Klabautermann Tribute Santiano
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30. Aug (Sa)
12.00 Uhr
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Der russische Schriftsteller und Kardiologe Maxim Ossipow liest aus Kilometer 101. In seinen Erzählungen und Essays zeichnet er ein eindrückliches Bild des russischen Provinzlebens – geprägt von Stillstand, Tristesse und einem oft absurden Alltag, aber auch von überraschenden Momenten der Hoffnung und Wärme. Ossipow erzählt von Auswanderern, von Antisemitismus, vom Alltag in einem autoritären Staat und vom Überlebenswillen der Menschen. „Ich liebe Maxim Ossipows Prosa. Seine Erzählungen sind wie eine präzise, gnadenlose Diagnose des russischen Lebens“ Svetlana Alexijewitsch
Moderation: Volker Weichsel
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30. Aug (Sa)
15.00 Uhr
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Bestechend sind schon die eigensinnigen Figuren: Da ist Ma??un, der mit seiner Gans in den Westen fliehen will, bis eine Spionin vom Himmel fällt. Ein Toter im Berliner Rosengarten bringt Ermittler Skima auf eine Spur, die ihn durch europäische Buchhandlungen in einen abgeschotteten Superstaat führt. Und Oleg Olegowitsch aus Minsk, der allen Sprachen entsagt und seine eigene erschafft: Balbuta – seine geheimnisvolle Geliebte. Die Jury schreibt u.a.: „Die wilde Mischung aus Politthriller, Epos, Abenteuergeschichte, Satire und Märchen verknüpft Bezugspunkte, die von James Joyce, Jonathan Swift, Selma Lagerlöf und Joseph Brodsky bis zu Alexander Puschkin, Vladimir Nabokov und Paul Celan reichen.’’
„Ein atemberaubendes Schauspiel. Märchenhafte Bilder mischen sich mit absurdem Humor in diesem prophetischen Politthriller, in dem Russland und Belarus zu einem diktatorischen Superstaat geworden sind.“ The Guardian
Moderation: Volker Weichsel
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30. Aug (Sa)
16.30 Uhr
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Kann man alles glauben, was der Autor über seine Verwandten, vor allem über seinen Vater geschrieben hat? Was ist Wahrheit und was Fiktion bei jemand, der von sich selbst sagt, er bestehe aus Literatur? Und welche Rolle spielt Graal-Müritz für Kafkas letzte Lebensphase? Die circa 100 Fotografien der Familie Kafka, von denen ein großer Teil bislang unveröffentlicht ist, zeigen einen Autor der Weltliteratur und seine Verwandtschaft – in der Stadt, in der Sommerfrische und fein zurechtgemacht im Fotoatelier. Im »großen Lärm« der Familie entstanden Kafkas Texte. Seine Beziehung zu den Schwestern, besonders zu Ottla, war sehr eng, als besorgter Onkel machte er sich Gedanken über die richtige Erziehung seines Neffen und seiner Nichten.-Die von den Nachkommen der Schwestern aufbewahrten Fotos dokumentieren nicht nur das Familienleben, sondern erzählen auch vom sozialen Aufstieg einer jüdischen Familie aus einfachen ländlichen Verhältnissen zum Prager Bürgertum.
Moderation: Michi Strausfeld
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30. Aug (Sa)
17.00 Uhr
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30. Aug (Sa)
18.00 Uhr
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Denis Scheck und Eva Gritzmann haben ein kulinarisches Juwel ausgegraben: Das vergessene Kochbuch aus Kafkas Sanatorium – mit Rezepten wie "Rotrüben- und Rapünzchensalat", die schon Thomas Mann und Rilke begeisterten. In Graal-Müritz zeigen sie, wie dieses Werk der vegetarischen Küche nicht nur Kafkas Essgewohnheiten prägte, sondern auch sein literarisches Schaffen beeinflusste.
Moderation: Michi Strausfeld
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30. Aug (Sa)
20.00 Uhr
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30. Aug (Sa)
20.00 Uhr
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34. Internationales Gitarrenfestival
Claus Boesser-Ferrari ist ein stilprägender deutscher Gitarrist, Komponist und Dozent mit internationaler Reputation. Er hat die Klangästhetik der Akustischen Gitarre um klangmalerische Verfremdungen und raffinierte rhythmisch-perkussive Techniken erweitert.
Claus Boesser-Ferrari begann 1967 als Gitarrist in einer Rockband. Nach einem Studium der Klassischen Gitarre am Konservatorium der Musik in Speyer gründete er 1976 die Folk-Rock-Band Thorin Eichenschild und war in Deutschland auf Tournee mit Joan Baez. 1980 erhielt er den ersten Preis der Deutschen Phono-Akademie.
Seit 1992 tritt er als Solist in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und Asien auf. Er spielt u. a. mit Marc Ribot, Ralph Towner, Barbara Lahr und Fred Frith. Seit 1994 schreibt er Bühnenmusik für Theater in Hamburg, Berlin, Hannover, Mannheim, Basel und Zürich.
Neben intermedialen Projekten mit Marc Ribot und Jochen Schambeck arbeitet Boesser-Ferrari an Musik- und Lyrikprojekten sowie Hörspielproduktionen für den NDR mit Christa Wolf, Hannelore Hoger und Crescentia Dünsser.
Boesser-Ferrari bewegt sich zwischen Hendrix, Fleetwood Mac, Pink Floyd, Charles Mingus bis zu Balladen von Leonard Cohen. Allerdings greift er neben seinen eigenen Kompositionen auch auf Hanns Eisler, Kurt Weill zurück oder spielt Winnetou-Film-Melodien. All diesen Titeln verpasst er seine ureigene musikalische Handschrift, die sich zwischen percussiven Grooves oder auch lyrischen Soundscapes bewegt. Dazwischen kann auch ein Folksong aus Nigeria oder ein Volkslied aus dem 15. Jahrhundert auftauchen. Dies alles verarbeitet er zu einem einzigen spannenden musikalischen Gebilde mit großer Dynamik.
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30. Aug (Sa)
21.00 Uhr
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at the BEACH
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31. Aug (So)
10.30 Uhr
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Jón Gnarr ist Komiker, Musiker, Schriftsteller - und Politiker. Seit einigen Monaten ist er nicht nur Mitglied des isländischen Parlaments, des Althing, sondern auch Vorsitzender des Westnordischen Rates - eines 1985 gegründeten Forums der Parlamente und Regierungen von Grönland, den Färöern, und Island. Grönland und die Färöer sind autonome Gebiete von Dänemark, während Island ein ehemaliger dänischer Besitz ist. Thema des Gesprächs wird die Geschichte der Kommunikation zwischen den Inseln und eine der jüngsten Ideen des amerikanischen Präsidenten sein: Trump erklärte er im Dezember: „Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt glauben die Vereinigten Staaten, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit ist.“
Moderation: Volker Stanzel
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31. Aug (So)
11.00 Uhr
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Squeezebox Teddy | Kinderprogramm | Bad Penny
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31. Aug (So)
12.00 Uhr
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Meike Rötzer entführt uns in die schwindelerregende Welt des Zauberbergs. Was als dreiwöchiger Besuch im Schweizer Sanatorium beginnt, wird für Hans Castorp zu einer siebenjährigen Reise in die Abgründe der europäischen Seele. In ihrer Erzählperformance bringt Meike Rötzer Thomas Manns Jahrhundertroman auf faszinierende Weise zu neuem Leben. Mit feinem Humor und kluger Auswahl erschafft Rötzer den Berghof als Mikrokosmos einer vor dem Krieg taumelnden Gesellschaft - so die hitzigen Debatten zwischen Humanist Settembrini und Zyniker Naphta, die unerfüllte Leidenschaft zur rätselhaften Madame Chauchat, die rätselhaften Sitzungen bei Dr. Krokowski. Sie schafft diesen Kosmos in einer fesselnden Verdichtung erlebbar zu machen.
Begrüßung: Ulrich Schreiber
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31. Aug (So)
15.00 Uhr
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Der von Hans-Gerd Koch zusammen mit Clemens Schmiedbauer produzierte Film „Kafkas letzte Reise“ verfolgt die letzten Lebensstationen Franz Kafkas von Prag ins Sanatorium Wienerwald bei Pernitz, weiter in die Laryngologische Universitätsklinik Wien und zur letzten Station, dem Sanatorium Dr. Hermann in Kierling bei Klosterneuburg. Es werden Briefe und Dokumente gezeigt, in denen die verzweifelte Suche des an Tuberkulose Erkrankten nach Besserung zum Ausdruck kommt. In Interviews mit Kafka-Forschern geht es um eine Annäherung an den Menschen in seiner letzten Lebensphase. Ein Medizinhistoriker erläutert Kafkas Krankheitsverlauf und die Hilflosigkeit der Ärzte beim damaligen Stand der Medizin.
„Kafkas letzte Reise“ Ein Film von Hans-Gerd Koch (Buch) und Clemens Schmiedbauer (Regie und Kamera)
Sprecher und Sprecherinnen: Sophie Rois (Erzählerin), Hanns Zischler (Franz Kafka),
Johanna Polley (Dora Diamant), Ingmar Böske de Lima (Robert Klopstock)
Musik: Jungstötter
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31. Aug (So)
15.00 Uhr
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Die vorislamische arabische Poesie – eine fast vergessene Weltliteratur voller Leidenschaft. Stefan Weidner erschließt diesen Schatz neu: von schmachtenden Liebesnarren ("Ich sprech zu ihrem Bild im Sand...") über rebellische Feministinnen wie Laila von Achjal bis zum schwarzen Ritter Antar. Hier begegnen wir Wüstenhexen und Dromedaren, erleben Treue und Verrat, Politik und Erotik. Weidners zeitgemäße Übersetzungen zeigen: Diese 1500 Jahre alten Verse wirken heute so frisch wie ein viraler Tiktok-Song – und entfalten ein literarisches Panorama, das seinesgleichen sucht.
Moderation: Michi Strausfeld
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31. Aug (So)
16.30 Uhr
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Die preisgekrönte polnische Lyrikerin Urszula Honek präsentiert ihr episches Romandebüt: In dreizehn miteinander verwobenen Geschichten zeigt sie ein Dorf am Fuße der Beskiden, wo ein Mädchen ahnungslos seine sterbende Großmutter begleitet, Frauen von einem anderen Leben träumen und junge Männer den Tod schon im Herzen tragen. Mit ihrer Sprache schafft Honek ein magisch-realistisches Porträt der polnischen Provinz. Der Perlentaucher schreibt: Sigrid Löffler hebt die ‘einfühlsame und geschmeidige’ Übersetzung Renate Schmidgalls hervor und scheint der ‘schwermütigen Anhänglichkeit’ dieser Dorfgeschichten doch einiges abgewinnen zu können.’’
Moderation: Olaf Kühl
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31. Aug (So)
18.00 Uhr
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In Büchern über die Steinzeit sehen wir vorrangig Männer beim Jagen, Feuerstein schlagen oder Höhlen bemalen. Die meisten Menschenbilder aber, die uns von Eiszeitmenschen selbst hinterlassen wurden, zeigen Frauen. Was waren das für Gesellschaften, die sie und ihr Geschlecht so zentral und ohne Scham darstellten?
Nach Jahren der Recherche kehrt Ulli Lust zurück mit ihrem groß angelegten Sachcomic über die Anfänge der Kunst und die Bedeutung der Empathie für das Überleben unserer Spezies: Rund um die archaisch-weiblichen Figurinen entfaltet sich eine vergessene Welt, in der die Heldenreise Gruppensache war, die nur gemeinsam bestanden werden konnte, von Frauen, Männern, Kindern oder auch nichtbinären Menschen in mitunter reich geschmückter Rolle.
Moderation: Alexandra Milana Friedrich
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31. Aug (So)
20.00 Uhr
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Zwei herausragende Stimmen der polnischen Gegenwartslyrik: Urszula Honek, deren Gedichte und Erzählungen u.a. vom Leben in den Beskiden, von Verlust und existenziellen Krisen erzählen, und Tadeusz Dabrowski, der in seinen Texten Alltag, Liebe, Sprache und Glauben reflektiert – oft mit Ironie, stets mit präziser Form.
Moderation: Olaf Kühl
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01. Sep (Mo)
10.30 Uhr
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Constanze Spengler präsentiert ihr schräges Sommerabenteuer rund um Mika, der auf einer Insel einem Eiswagen hinterherrennt – und dabei auf einen Esel mit Sonnenhut, eine Gemüsefrau und viele andere trifft. Mit Wimmelbildern, Wortwitz und Urlaubsfeeling. Eine Lesung für alle, die Eis, Inseln und unerwartete Wendungen lieben. »Perfekte Sommervorleselektüre für die Familienhängematte mit je einer Portion Lieblingseissorte in Hand beziehungsweise Mund.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Ein Bilderbuch, das richtig, richtig Spaß macht und die Wangen glühen lässt.« Börsenblatt des deutschen Buchhandels
Für Kinder ab 5 Jahren
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01. Sep (Mo)
12.00 Uhr
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Kertu Sillaste, Illustratorin von über 20 Büchern und Autorin von 8 eigenen Bilderbüchern, entführt uns in eine Welt voller Muster und Kreativität. In Der schönste Rock der Welt näht Marie für ihre Schwester einen atemberaubenden Rock – so schön, dass bald jedes Mädchen im Dorf einen haben will. Basierend auf einer wahren Geschichte aus Estland feiert dieses farbenprächtige Bilderbuch Tradition, Geschwisterliebe und die Magie des Handarbeitens. Ein Buch, das nachhaltiges Denken weckt und inspiriert, selbst zum Nadel und Faden zu greifen. Das Buch entstand nach einer wahren Geschichte aus West-Estland. Es wurde 2019 unter die 25 schönsten Bücher des Jahres in Estland gewählt.
Für Kinder ab 4 Jahren
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01. Sep (Mo)
16.30 Uhr
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Der afghanische Autor Taqi Akhlaqi liest aus seiner Reportage Die Welt ist ein ewiger Weg in dem Reportagenband Refugees Worldwide 3 und aus Versteh einer die Deutschen – einem Blick auf Deutschland aus der Perspektive eines Ankommenden. Mit feiner Ironie, Humor und Tiefe erzählt er von den Herausforderungen des Neuanfangs, vom Staunen über deutsche Eigenheiten und von den leisen, oft komischen Momenten des Alltags in der Fremde. Zwischen Sprachbarrieren, Kulturunterschieden und Erinnerungen an das Verlorene entsteht ein vielschichtiges Porträt über Flucht, Identität und die Suche nach Zugehörigkeit – und darüber, wie man in einem fremden Land nicht nur andere, sondern auch sich selbst neu kennenlernt.
Moderation: Stefan Weidner
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01. Sep (Mo)
18.00 Uhr
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Die isländische Dichterin präsentiert ihren preisgekrönten Gedichtzyklus. In Nachtdämmern setzt sie dem sterbenden Vatnajökull-Gletscher – dem Eisriesen ihrer Kindheit – ein literarisches Denkmal. Mit ihren Versen fängt Sigurðardóttir das langsame Verschwinden einer Welt ein: schmelzende Gletscher, ewige Dämmerungen, die brennende Frage nach unserer Zukunft. In Kristof Magnussons deutscher Übersetzung entfaltet diese poetische Elegie ihre ganze Kraft – eine bewegende Meditation über Verlust und Hoffnung.
Moderation: Stefan Weidner
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01. Sep (Mo)
20.00 Uhr
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Tauno Vahter liest aus seinem Roman Die 11 Fluchten des Madis Jefferson – einer ebenso tragikomischen wie packenden Geschichte, inspiriert vom bewegten Leben des estnischen Ausreißers Johannes Lapmann . In elf Episoden zeichnet Vahter die Odyssee eines Mannes nach, der immer wieder versucht, sich seiner Realität zu entziehen – sei es durch Flucht aus politischen Systemen, durch Reisen über Landesgrenzen hinweg oder durch das Verlassen persönlicher Zwänge. Der Perlentaucher schreibt: „Dieses Buch ist ein hinreißender und tragikomischer Roman über Freiheit und die Frage, wie weit Gesellschaften gehen, um die Freiheitsliebenden zu unterdrücken. »
Moderation: Yvonne Bindrim
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02. Sep (Di)
10.30 Uhr
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Der polnische Wolfsexperte stellt seinen Sachcomic vor, der auf Beobachtungen und Wildkamera-Aufnahmen basiert. In acht Geschichten erleben wir, wie Wölfe wirklich sind – jenseits aller Mythen. Figura zeigt uns Welpen wie Luna, die für einen Hund gehalten wurde, oder Kampinos, der einen Autounfall überlebte. Durch diese authentischen Schicksale verstehen wir Wolfsrudel, ihr Wanderverhalten und warum sie unseren Schutz brauchen etwas besser. „Eine fesselnde und gut verständliche Sammlung von Sachgeschichten, die ungewöhnliche Einblicke in die Arbeit der Wolfsforscher geben.“ Süddeutsche Zeitung „Ein fesselndes Sachbuch auch für Erwachsene.“ ORF „Diese fundierte Lektüre klärt auf, unaufgeregt und trotzdem spannend, stellt Fakten über Mythen und plädiert für einen Artenschutz, der auch dem Menschen nutzt.“ Eselsohr
Moderation: Olaf Kühl
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02. Sep (Di)
12.00 Uhr
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Das Schwein Hans bekommt ungewöhnliche Mitbewohner: einen schüchternen Bären, einen ordnungsliebenden Hasen, ein afrikanisches Zebra und einen hibbeligen Bieber. In dieser tierischen WG lernen die Charaktere, dass ihre vermeintlichen Schwächen eigentlich Stärken sind. Ein herzerwärmendes Kinderbuch über Freundschaft und Akzeptanz, das kleinen Lesern zeigt: Jeder ist auf seine Weise besonders. Mit Illustrationen von Liliane Oser. „Ein so schönes, tröstliches Buch darüber, dass man bei allen Unterschieden zusammen weniger allein ist.« Stuttgarter Zeitung »Voller Sprachwitz und unerwarteteter Pointen.« Wiesbadener Kurier
Für Kinder ab 5 Jahren
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02. Sep (Di)
16.30 Uhr
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Eine verstörende Familiengeschichte, die unter die Haut geht: Die alternde Ida und die tyrannische Elvira finden sich in einem Landhaus wieder – zusammengehalten durch den geistig behinderten Ole, den Elvira zugleich quält und verhätschelt. Als ein tragischer Vorfall die abwesende Mutter Manuela zurückbringt, brechen alte Wunden auf. Lange-Müllers Roman entlarvt mit beißendem Sarkasmus die zerstörerischen Mechanismen von Macht und Ohnmacht. Was als DDR-Sozialstudie beginnt, wird zur universellen Anklage: Wie Opfer zu Tätern werden und patriarchale Strukturen Generationen von Frauen brechen. Ein kompromissloses Werk über die Abgründe menschlicher Beziehungen – schonungslos, aber unvergesslich.
Moderation: Alexandra Milana Friedrich
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02. Sep (Di)
18.00 Uhr
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Marius Ivaskevicius liest aus Expulsion – einem Roman über das Leben litauischer Emigrant*innen in London. Zwischen Hoffnung und Entfremdung, Aufbruch und Ernüchterung erzählt der Autor von Menschen, die ihre Heimat verlassen, um anderswo ein neues Leben zu beginnen – und sich dabei in einem dauerhaften Zwischenraum wiederfinden. Basierend auf zahlreichen Gesprächen und eigenen Erfahrungen verdichtet Ivaškevi?ius reale Schicksale zu einer literarischen Erzählung.
Moderation: Volker Weichsel
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03. Sep (Mi)
17.00 Uhr
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DDR 1966, R: Konrad Wolf, D: Christel Bodenstein, Eberhard Esche
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7 €
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03. Sep (Mi)
19.00 Uhr
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Gioachino Rossini: Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester über „La donna del lago“; Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 | Julian Bliss (Klarinette), Matthias Kirschnereit (Klavier) | Weitere Werke mit Teilnehmenden der Meisterkurse
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03. Sep (Mi)
20.00 Uhr
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DDR 1966, R: Konrad Wolf, D: Christel Bodenstein, Eberhard Esche
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7 €
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04. Sep (Do)
19.00 Uhr
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Wolfang A. Mozart: Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218; Antonín Dvo?ák: Waldesruhe für Violoncello und Orchester aus „Aus dem Böhmerwalde“ op. 68; Antonín Dvo?ák: Rondo für Violoncello und Orchester g-Moll op. 94 | Michael Barenboim (Violine), Sebastian Klinger (Violoncello) | Weitere Werke mit Teilnehmenden der Meisterkurse | Norddeutsche Philharmonie Rostock | Leitung: Marcus Bosch
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07. Sep (So)
15.00 Uhr
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Zu den Seniorenfestwochen
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VVK 12 EUR, Tageskasse 14 EUR
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08. Sep (Mo)
19.00 Uhr
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Tourismus und politische Überwachung in der DDR | Vortrag und Gespräch mit Referent: Dr. Christian Halbrock (Historiker)
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10. Sep (Mi)
17.00 Uhr
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Schweiz, USA 2024, R: Josh Margolin, D: June Squibb, Fred Hechinger, Richard Roundtree
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7 €
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10. Sep (Mi)
20.00 Uhr
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Schweiz, USA 2024, R: Josh Margolin, D: June Squibb, Fred Hechinger, Richard Roundtree
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7 €
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12. Sep (Fr)
19.00 Uhr
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13. Sep (Sa)
20.00 Uhr
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Konzert
Ben Sands wohnt in County Down, unweit der Farm, in der er in den 50er Jahren als eines von sieben Geschwisterkindern aufwuchs. Aber seit gut einem halben Jahrhundert tourt er um die Welt.
Sands´ musikalische Wurzeln liegen in der Folkmusik-Tradition der Grünen Insel. Die größten Erfolge erzielte er gemeinsam mit einigen seiner Geschwister als „Sands Family“, in der DDR u.a. bekannt durch den Hit „All The Little Children“ von 1974.
Parallel verfolgte Sands aber stets eigene Projekte. Mit Gitarre, Mandoline und seiner charismatischen Stimme, die sanft und kraftvoll zugleich sein kann, bannt er seine Zuhörer seit jeher. Viele seiner gefühlvollen Songs gehen unter die Haut und wurden in Irland zu Hits.
Sands´ Lieder erzählen Geschichten vom Leben, von der Liebe und von den Eigenarten dieser Welt – vorgetragen mit dem ihm eigenen Humor. Dabei schlägt er immer wieder auch politische Töne an. Solo hat Sands bislang sechs Alben veröffentlicht, darunter „Better Already“ mit dem weltweit bekannten Song „Hug“.
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17. Sep (Mi)
17.00 Uhr
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China 2024, R: Guan Hu, D: Eddie Peng, Tong Liya, Jia Zhangke
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7 €
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17. Sep (Mi)
20.00 Uhr
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China 2024, R: Guan Hu, D: Eddie Peng, Tong Liya, Jia Zhangke
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7 €
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