Kunsthalle | ||||||
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Kunsthalle KühlungsbornADRESSEOstseeallee 48 KONTAKT
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Kunsthalle - Veranstaltungen |
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Fr 29.08.2025 20.00 Uhr Umland |
34. Internationales Gitarrenfestival
Émilie Fend – Gitarre / Daniel Ahlert – Mandoline
Das Projekt „Caprichos de Goya“ entstand 2019. Inspiriert von den Radierungen des spanischen Malers Francisco de Goya (1746-1828) und deren Vertonungen durch Mario Castelnuovo-Tedesco (1895-1968) für Gitarre, regte das Duo Ahlert – Schwab Komponisten an, neue Vertonungen für die Besetzung Mandoline und Gitarre zu schreiben. Weitergeführt wurde das Projekt 2022 durch Daniel Ahlert und Nicola Yasmin Stock (Duo Westklang). Für das Konzert in Kühlungsborn muss sich Nicola Yasmin Stock allerdings vertreten lassen. Die kleine Tochter lässt die weite Reise zur Zeit nicht zu. Émilie Fend übernimmt den Gitarrenpart an Daniel Ahlerts Seite. Sie spielen Auszüge aus dem Goya-Programm und Solowerke. Darunter auch eine Uraufführung.
Daniel Ahlert studierte Mandoline und Barockmandoline an der Musikhochschule Köln/Wuppertal bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen, wo er mit Konzertexamen abschloss. Seitdem verfolgt er eine rege internationale Karriere als Solist und Kammermusiker – er kann bereits auf hunderte Konzerte in Europa und den USA zurückblicken.
Émilie Fend, geboren 1995 in Straßburg, Frankreich, begann ihre musikalische Ausbildung mit einem DEM am Konservatorium von Straßburg und einem Musikologiestudium an der Université de Strasbourg. Sie erwarb ihren Bachelor of Music mit Auszeichnung im Jahr 2022 an der HfMT Köln bei Professor Goran Krivokapic, wo sie auch ihren Master of Music begann. Émilie hat sowohl solo als auch in Ensembles an renommierten Veranstaltungsorten gespielt, hat bedeutende Anerkennung bei internationalen Wettbewerben erlangt und Preise gewonnen.
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Sa 30.08.2025 20.00 Uhr Umland |
34. Internationales Gitarrenfestival
Claus Boesser-Ferrari ist ein stilprägender deutscher Gitarrist, Komponist und Dozent mit internationaler Reputation. Er hat die Klangästhetik der Akustischen Gitarre um klangmalerische Verfremdungen und raffinierte rhythmisch-perkussive Techniken erweitert.
Claus Boesser-Ferrari begann 1967 als Gitarrist in einer Rockband. Nach einem Studium der Klassischen Gitarre am Konservatorium der Musik in Speyer gründete er 1976 die Folk-Rock-Band Thorin Eichenschild und war in Deutschland auf Tournee mit Joan Baez. 1980 erhielt er den ersten Preis der Deutschen Phono-Akademie.
Seit 1992 tritt er als Solist in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und Asien auf. Er spielt u. a. mit Marc Ribot, Ralph Towner, Barbara Lahr und Fred Frith. Seit 1994 schreibt er Bühnenmusik für Theater in Hamburg, Berlin, Hannover, Mannheim, Basel und Zürich.
Neben intermedialen Projekten mit Marc Ribot und Jochen Schambeck arbeitet Boesser-Ferrari an Musik- und Lyrikprojekten sowie Hörspielproduktionen für den NDR mit Christa Wolf, Hannelore Hoger und Crescentia Dünsser.
Boesser-Ferrari bewegt sich zwischen Hendrix, Fleetwood Mac, Pink Floyd, Charles Mingus bis zu Balladen von Leonard Cohen. Allerdings greift er neben seinen eigenen Kompositionen auch auf Hanns Eisler, Kurt Weill zurück oder spielt Winnetou-Film-Melodien. All diesen Titeln verpasst er seine ureigene musikalische Handschrift, die sich zwischen percussiven Grooves oder auch lyrischen Soundscapes bewegt. Dazwischen kann auch ein Folksong aus Nigeria oder ein Volkslied aus dem 15. Jahrhundert auftauchen. Dies alles verarbeitet er zu einem einzigen spannenden musikalischen Gebilde mit großer Dynamik.
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