heute
11.00 Uhr
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Märchen von Gunnar Kunz nach den Brüdern Grimm. Mit Lydia Wilke, Marcus Möller und Peer Roggendorf
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heute
15.00 Uhr
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Elfriede Jelinek legt Franz Schuberts Liederzyklus
Winterrreise auf ihren literarischen Plattenspieler, übernimmt einzelne Motive
daraus und überführt diese in eine neue sprachliche Komposition. Jelineks
Sprache ist eine der radikalen Gegenwart: Flucht und Fremdsein, Finanzkrise,
ein öffentlicher Skandal und das Altwerden im Verborgenen überlagern sich,
erklingen in Schleifen, erzeugen Misstöne. Das Stück verhandelt eine
Zeiterfahrung, der die Einschränkungen des öffentlichen Lebens in den letzten
Jahren, die Zeit, die man zu Hause verbringen musste, eine neue Facette
hinzugefügt haben: das Fortschreiten im Stehenbleiben.
Ich beschreibe die Reise im Stillstand. Aber es ist alles
Stillstand, auch wenn sich die Menschen scheinbar bewegen, sagte die Dichterin
anlässlich der Verleihung des Mülheimer Dramatikerpreises für Winterreise.
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heute
18.00 Uhr
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Die seit 1983 weltweit erfolgreiche Tragikomödie des
Autor:innen-Duos Franca Rame und Dario Fo verbindet messerscharfe Dialoge mit
umwerfendem Slapstick und exemplarischen Beziehungsmustern: Der Mann geht
fremd, die Gattin leidet. Doch dann wird alles anders: Die Unglückliche findet
den Liebhaber ihrer Träume, löst sich von ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter,
entdeckt die Leidenschaft und blüht ganz sichtlich auf. Die Frage ist nur -
kommt der untreue Ehemann damit noch klar? Rasant, komisch und beeindruckend
wirklichkeitsnah.
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heute
18.00 Uhr
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Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade G-Dur KV 525 Eine kleine
Nachtmusik / Hornkonzert Nr. 4 in Es-Dur KV 495 / Symphonie g-Moll KV 550
Die 3. Barocksaalklassik der Saison lädt zu einem Abend mit
dem einstigen Salzburger Wunderknaben und späteren Wiener Klassiker Wolfgang
Amadeus Mozart ein. Die Norddeutsche Philharmonie Rostock, geleitet vom
chilenischen Dirigenten Eduardo Browne Salinas, stellt einige Kostproben aus
dem umfangreichen Œuvre des österreichischen Genies vor. Neben seiner bekannten
Streicherserenade Nr. 13 mit dem Beinamen Eine kleine Nachtmusik erklingt u.a.
sein Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495. Das 1786
fertiggestellte Solokonzert stammt aus einer Zeit, in der Hörner noch keine
Ventile hatten und einige Töne der Tonleiter nur durch Tricks und Spielhilfen
erzeugt werden konnten. Den Solopart des virtuosen Konzertes mit den
einprägsamen Jagdhorn-Klängen im Rondo-Finale übernimmt Solohornist José
Antonio de Abreu.
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heute
20.00 Uhr
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Die seit 1983 weltweit erfolgreiche Tragikomödie des
Autor:innen-Duos Franca Rame und Dario Fo verbindet messerscharfe Dialoge mit
umwerfendem Slapstick und exemplarischen Beziehungsmustern: Der Mann geht
fremd, die Gattin leidet. Doch dann wird alles anders: Die Unglückliche findet
den Liebhaber ihrer Träume, löst sich von ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter,
entdeckt die Leidenschaft und blüht ganz sichtlich auf. Die Frage ist nur -
kommt der untreue Ehemann damit noch klar? Rasant, komisch und beeindruckend
wirklichkeitsnah.
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03. Apr (Mo)
17.30 Uhr
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Gregor Gysi erklärt, wie Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden, welche Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows vor allem an die Zuschauer wendet u.v.m. Sein Talk über sein Buch ist ein erhellender Grundkurs in politischer Kommunikation und ein anekdotenreicher Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs.
Einlass Rocktheater: 17:00 Uhr
Beginn 1. Show: 17:30 Uhr
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Preis mit 3-Gang-Menü: 69 € | Preis ohne 3-Gang-Menü: 39 €
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05. Apr (Mi)
20.00 Uhr
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Kabarett von und mit Michael Ruschke
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06. Apr (Do)
14.00 Uhr
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06. Apr (Do)
19.30 Uhr
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Irgendwo in der deutschen Provinz: Ein Lehrer korrigiert
Klassenarbeiten, dabei stößt er auf Menschenverachtung und Rassismus.
Konfrontiert mit einem Mord in den Reihen seiner Schüler, sucht er die Wahrheit
und findet zu Gott. Gleichzeitig fällt eine ganze Gesellschaft vom Glauben ab
und der nächste Weltkrieg droht am Horizont.
1937 im französischen Exil geschrieben, schildert Horváths
Stück hellsichtig die Zurichtung der Jugend in einem totalitären System und die
Mechanismen, mit denen das geschieht: Medien werden gleichgeschaltet, Lehrpläne
umgeschrieben, die für den sogenannten Zeitgeist benötigte Härte eingefordert.
Jugend ohne Gott zeigt die Täter, die Angepassten und jene, die zu schwach
sind, sich dem Verfall jeglicher moralischer Werte entgegenzustellen – bis die
von der Partei der reichen Plebejer gewollte Verrohung sämtliche Generationen
der Gesellschaft erfasst und in einer moralischen Bankrotterklärung aller
endet.
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06. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Komödie von Daniel Glattauer. Mit Katja Klemt, Marcus Möller und Peer Roggendorf
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06. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Die Geschichten neun starker Frauen, die als Migrantinnen
nach Rostock gekommen sind, haben den schöpferischen Prozess für diesen Abend
des Tanztheaters im Ateliertheater angeregt: Hier bin ich - ich war noch nie so
weit von meinem Zuhause entfernt und so sehr von mir selbst getrennt. Es sind
Fragen nach Heimat und kultureller Verwurzelung, Ausgrenzung und
Gewalterfahrung sowie nach dem schmerzhaften Widerspruch von Erwartungen und
Hoffnungen einerseits und der erlebten Realität andererseits, die den
Choreografien zugrunde liegen. Wie findet man/frau ihre Identität an einem Ort,
der von der Heimat so weit entfernt liegt? Wie entwickelt man/frau
Schutzmechanismen, um sich von Verletzungen und Erniedrigungen nicht
überwältigen zu lassen? - Existenzielle Gedanken und Gefühle verwandeln sich in
bewegenden Tanz.
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06. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Ein Scheidungsfall vor
Gericht 1930: Dr. Roger Fleuriot und Dolly, Prinzessin von Saint-Labiche,
argumentieren mit unüberwindlicher Abneigung, können den Richter damit jedoch
nicht überzeugen und werden von ihm aufgefordert, ihre ganze Geschichte
auszubreiten. Roger hat als Palastbibliothekar für Dolly in Paris gearbeitet.
Trotz beiderseitiger Zuneigung kommt eine Beziehung wegen Rogers übergroßer
Schüchternheit nicht zustande. Als er Paris verlassen will, um in Nancy eine
Lehrtätigkeit an der Universität anzunehmen, tischt ihm Dolly eine
Lügengeschichte auf: Sie habe in Nancy eine Schwester, die verarmt sei und
deshalb dort als Schuhverkäuferin arbeite. Dolly drückt Roger noch rasch Ring
und Brief in die Hand, die er der Schwester bringen soll, dann trennen sich die
beiden. In Nancy verliebt sich Roger kopflos in die vermeintliche Schwester der
Prinzessin, ohne zu merken, dass es in Wirklichkeit niemand anderes als die in
diese Rolle geschlüpfte Dolly selbst ist. Weshalb er sie nur als
Schuhverkäuferin, nicht aber als unabhängige und reiche Frau lieben kann – das
ist der Clou von Ralph Benatzkys turbulenter, spritziger Kammeroperette, die in
der Kleinen Komödie Warnemünde von nur zwei Darsteller:innen in allen Rollen
präsentiert wird.
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07. Apr (Fr)
15.00 Uhr
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von Johann Sebastian Bach | Hochschulorchester | Solistinnen und Solisten der Gesangsklassen | Musikalische Leitung: Florian Erdl | Choreinstudierung: Csaba Grünfelder
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15 ,00 € (erm. 10,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag, Kulturticket
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07. Apr (Fr)
16.00 Uhr
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07. Apr (Fr)
19.30 Uhr
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07. Apr (Fr)
20.00 Uhr
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Für eine beträchtliche Summe hat Serge ein Ölgemälde
gekauft: 1,60 x 1,20 m ganz in weiß. Genauer gesagt: Weiß mit weißen Streifen.
Marc ist entsetzt und zweifelt am Kunst- und gesunden Menschenverstand seines
Freundes. Yvan soll nun als dritter im Bunde klare Position beziehen, doch
leider will er es sich mit keinem der beiden verscherzen. Das Wohlwollen, das
Yvan sowohl Serge als auch Marc entgegenbringt, heizt den Konflikt weiter an.
Schon bald streiten sie nicht mehr um die Kunst, sondern um ihre langjährige
Freundschaft, die angestauten Unstimmigkeiten und persönlichen Verdruss.
Der französischen Autorin Yasmina Reza gelang mit ihrer
geistreichen Gesellschaftskomödie „Kunst“ 1994 der weltweite Durchbruch und sie
zählt seitdem zu den meistgespielten Gegenwartsdramatiker:innen.
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08. Apr (Sa)
15.00 Uhr
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Junge Nachwuchstalente der Young Academy Rostock läuten mit einem festlichen Konzert die Osterfeiertage ein. | Reservierung: Tel. 038203 7401910 oder concierge@grandhotel-heiligendamm.de
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08. Apr (Sa)
19.30 Uhr
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Der junge Amerikaner Cliff
Bradshaw, ein Schriftsteller mit Schreibblockade, reist Ende 1929 nach Berlin.
Kaum angekommen, führt ihn sein Weg ins flirrende Berliner Nachtleben. Im
angesagten Kit-Kat-Club trifft er auf Sally Bowles, den Star der Show. Die
impulsive Sally zieht kurzerhand bei ihm ein, und aus ihrer lockeren Romanze
wird Liebe. Doch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und die Vorzeichen
des nationalsozialistischen Terrors verdunkeln die Stadt und ihre Beziehung.
Aus Leichtigkeit wird Ernst und die Frage lautet: Wie geht’s weiter?
Hausregisseur Daniel
Pfluger inszeniert den preisgekrönten Musical-Klassiker, der mit weltberühmten
Hits wie Willkommen, Bienvenue, Welcome, Money, Money und Mein Herr von einer
auf eine Katastrophe zusteuernden Gesellschaft sowie von Leidenschaft und
Hoffnung erzählt.
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08. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Mit tausend Liedern um die Welt (Backpflaumenballade 3). Musik-Dramödie von Fabian Ranglack. Mit Katja Klemt, Gabriele Schwabe, Georg Haufler und Marcus Möller. Musikal. Leitung/ Pianist: Philipp Krätzer, drum., git., voc.: Hannes Brenke
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08. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Ein Scheidungsfall vor
Gericht 1930: Dr. Roger Fleuriot und Dolly, Prinzessin von Saint-Labiche,
argumentieren mit unüberwindlicher Abneigung, können den Richter damit jedoch
nicht überzeugen und werden von ihm aufgefordert, ihre ganze Geschichte
auszubreiten. Roger hat als Palastbibliothekar für Dolly in Paris gearbeitet.
Trotz beiderseitiger Zuneigung kommt eine Beziehung wegen Rogers übergroßer
Schüchternheit nicht zustande. Als er Paris verlassen will, um in Nancy eine
Lehrtätigkeit an der Universität anzunehmen, tischt ihm Dolly eine
Lügengeschichte auf: Sie habe in Nancy eine Schwester, die verarmt sei und
deshalb dort als Schuhverkäuferin arbeite. Dolly drückt Roger noch rasch Ring
und Brief in die Hand, die er der Schwester bringen soll, dann trennen sich die
beiden. In Nancy verliebt sich Roger kopflos in die vermeintliche Schwester der
Prinzessin, ohne zu merken, dass es in Wirklichkeit niemand anderes als die in
diese Rolle geschlüpfte Dolly selbst ist. Weshalb er sie nur als
Schuhverkäuferin, nicht aber als unabhängige und reiche Frau lieben kann – das
ist der Clou von Ralph Benatzkys turbulenter, spritziger Kammeroperette, die in
der Kleinen Komödie Warnemünde von nur zwei Darsteller:innen in allen Rollen
präsentiert wird.
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09. Apr (So)
15.00 Uhr
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Bei der Feuerwehr ist
gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass
Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier
sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu
retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen
Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es
weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...
Das fantasiereiche
Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes
Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor,
Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis -
für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.
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09. Apr (So)
18.00 Uhr
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Uschi hat die Idee ihres
Lebens. Nachdem sie wirklich alles versucht und in vielen Jobs ihr Glück
gesucht hat, soll es jetzt endlich klappen. Also die schönste Trainingsjacke
übergeworfen, Medizinball und Fernseher unter den Arm geklemmt und ab zum
Patentamt. Uschi will eine alte TV-Kultsendung wiederaufleben lassen und damit
den großen Erfolg landen. Der Plan so klar und so einfach – doch sie hat die
Rechnung ohne die deutsche Bürokratie gemacht.
Das musikalische Solo mit
Katrin Heller zeigt mit viel Humor und einer Prise Sentiment, dass es sich
immer lohnt, wieder aufzustehen und sich nicht entmutigen zu lassen. Ein
sportiver Abend mit großartigen Liedern von Silly, Holger Biege, City, MTS und
Gundermann.
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09. Apr (So)
20.00 Uhr
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Comedy-Musical von Boyd Graham. Musik von Jed Feuer. Mit Marcus Möller und Peer Roggendorf. An den Tasten: Philipp Krätzer
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THEATERMONTAG FÜR 8,50 €!
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10. Apr (Mo)
16.00 Uhr
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Bei der Feuerwehr ist
gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass
Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier
sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu
retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen
Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es
weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...
Das fantasiereiche
Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes
Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor,
Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis -
für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.
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10. Apr (Mo)
19.30 Uhr
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Nichts ist zu arg, wenn’s
dazu dient, die Männer ohn’ Erbarmen zu bestrafen. Das ist ein Volk, so
schlecht sind sie, dass man sie gar genug nicht quälen kann… Ursache für dieses
bemerkenswerte Rachebedürfnis am männlichen Geschlecht ist eine Unverfrorenheit
des heruntergekommenen, aber immer noch den Kavalier spielenden Sir John
Falstaff. Dieser hat zwei Frauen im kleinen Städtchen Windsor gleichlautende
Liebesbriefe geschrieben – nicht aus ehrlicher Zuneigung, versteht sich,
sondern weil er es auf ihre finanziellen Mittel abgesehen hat. Die sich
verbündenden Frauen fassen einen Plan, der Falstaff nach einem inszenierten
Schäferstündchen ein böses Erwachen beschert: Um vor dem heimkehrenden Gatten
der begehrten Frau versteckt zu werden, landet er in einem Wäschekorb – und aus
diesem schließlich in der Themse. Doch hält dieses Malheur ihn keineswegs davon
ab, kurz darauf auch in die nächste weibliche Falle zu tappen… Der Komponist
Otto Nicolai hatte 14 Jahre seines Lebens in Italien verbracht, bevor er über
Wien nach Berlin kam und hier die Stelle des königlichen Kapellmeisters
einnahm. In seinen Kompositionen verband er die italienische mit der deutschen
Musiktradition. Aus dieser delikaten Mischung entsprang, in Verbindung mit
Shakespeares Komödienhandlung, Nicolais ultimatives Meisterwerk.
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10. Apr (Mo)
20.00 Uhr
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Uschi hat die Idee ihres
Lebens. Nachdem sie wirklich alles versucht und in vielen Jobs ihr Glück
gesucht hat, soll es jetzt endlich klappen. Also die schönste Trainingsjacke
übergeworfen, Medizinball und Fernseher unter den Arm geklemmt und ab zum
Patentamt. Uschi will eine alte TV-Kultsendung wiederaufleben lassen und damit
den großen Erfolg landen. Der Plan so klar und so einfach – doch sie hat die
Rechnung ohne die deutsche Bürokratie gemacht.
Das musikalische Solo mit
Katrin Heller zeigt mit viel Humor und einer Prise Sentiment, dass es sich
immer lohnt, wieder aufzustehen und sich nicht entmutigen zu lassen. Ein
sportiver Abend mit großartigen Liedern von Silly, Holger Biege, City, MTS und
Gundermann.
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12. Apr (Mi)
20.00 Uhr
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Die Lieder von Edith Piaf
haben auch heute gar nichts von ihrem ursprünglichen Charme verloren. Sie
spiegeln Sehnsucht wider, durch die immer auch Verzweiflung schimmert, handeln
von Liebe, Glück und Abschied, kurz: von der menschlichen Existenz! Sie
erinnern an eine unverwechselbare Stimme, an Meilensteine der Chanson-Kunst. An
eine Frau, die sich mit verstörender Geschwindigkeit verausgabte und die
stellvertretend für uns alle den Schrei der ganzen Erde ausstoßen konnte. Eine
zu tiefst poetische Gestalt, die am Ende ihres Lebens alles gesagt haben wird,
worauf es ihr ankam.
Jacqueline Boulanger,
afro-französischer Herkunft, in Deutschland geboren, hangelt sich mit
amüsanten, bewegenden Anekdoten durch das chaotische Leben und unermessliche
Erbe der Königin des Chansons, deren Geschichte und Faszinationskraft nicht in
einen Abend passen kann. Dafür ist die Sängerin eine musikalische Liaison mit
dem Georgien-geborenen Pianisten Robert Nersessov und dem Rostocker
Kontrabassisten Michael Bahlk eingegangen. Das Trio haucht den Liedern der Piaf
förmlich wieder neues Leben ein.
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13. Apr (Do)
19.00 Uhr
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ausverkauft
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13. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Kabarett kaHROtte
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13. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Kabarett: Wie erober’ ich die Welt?
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13. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Die Lieder von Edith Piaf
haben auch heute gar nichts von ihrem ursprünglichen Charme verloren. Sie
spiegeln Sehnsucht wider, durch die immer auch Verzweiflung schimmert, handeln
von Liebe, Glück und Abschied, kurz: von der menschlichen Existenz! Sie
erinnern an eine unverwechselbare Stimme, an Meilensteine der Chanson-Kunst. An
eine Frau, die sich mit verstörender Geschwindigkeit verausgabte und die
stellvertretend für uns alle den Schrei der ganzen Erde ausstoßen konnte. Eine
zu tiefst poetische Gestalt, die am Ende ihres Lebens alles gesagt haben wird,
worauf es ihr ankam.
Jacqueline Boulanger,
afro-französischer Herkunft, in Deutschland geboren, hangelt sich mit
amüsanten, bewegenden Anekdoten durch das chaotische Leben und unermessliche
Erbe der Königin des Chansons, deren Geschichte und Faszinationskraft nicht in
einen Abend passen kann. Dafür ist die Sängerin eine musikalische Liaison mit
dem Georgien-geborenen Pianisten Robert Nersessov und dem Rostocker
Kontrabassisten Michael Bahlk eingegangen. Das Trio haucht den Liedern der Piaf
förmlich wieder neues Leben ein.
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13. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Er kann in seinem Spiel
bravourös stutzig sein, brummig stupide oder liebenswert betriebsselig, er kann
mit Leib und Seele nach der Welt greifen und all seinen plebejischen
Realitätssinn virtuos mit dem Grotesken kurzschließen: Charly Hübner, Jahrgang
1972, Gastwirtssohn aus Feldberg-Carwitz. Ein faszinierender Ausnahmespieler
auf der Bühne des Deutschen Schauspielhauses Hamburg und vor der Kamera.
Seine Kunst: Höhenflüge im
Höllentief. Noch eine Schleife Verlorenheit, noch eine Prise Verzweiflung, noch
einen Humpen Witz. Am liebsten spielt Hübner wohl am Schnittpunkt, wo die
Spannung zwischen Eingelöstem und Ersehntem am unerträglichsten ist. Jenseits
aller Kultur, mit der wir einander abdämpfen und abrichten.
Mit dem Journalisten
Hans-Dieter Schütt führte er Gespräche über Herkünfte und Hingaben, erzählt von
seinem Dokumentarfilm Wildes Herz, einem Porträt des Frontmannes Monchi Gorkow
der Punkband Feine Sahne Fischfilet, und seinem Buch über Motörhead.
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13. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Studierende in großer
Gefühlsverwirrung. Marie liebt Petrell, doch Petrell liebt Irene. Desiree
verliebt sich in Marie. Lucy gerät in eine Abhängigkeitsbeziehung mit Freder,
der eigentlich Marie will. Doch Marie will von Freder nichts wissen. Bei der
Feier von Maries Promotion entspinnt sich ein jugendlicher Reigen, der die
Gruppe ins Beziehungschaos stürzen lässt. Im Rausch von Drogen und Alkohol
verlieren sie den Halt. Das Spiel von Gewalt, Verführung und Macht hält keine
hoffnungsvollen Antworten auf den Existenzirrsinn bereit.
Ferdinand Bruckner gelingt
1926 mit seinem Stück ein Sensationserfolg. In Krankheit der Jugend zeichnet er
das Bild einer Generation, die keine Verpflichtungen kennt, ja gar nicht kennen
will. Auf der Suche nach Nähe und Liebe treiben sie sich gegenseitig in den
Abgrund.
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14. Apr (Fr)
19.30 Uhr
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Drei Choreografinnen mit
komplett unterschiedlichen Erzählformen und Herangehensweisen loten in der
dreiteiligen Tanztheaterproduktion die Facetten des Menschseins aus.
Die Choreografie Todsünden
von Katja Taranu wagt einen Blick in den Abgrund der menschlichen Seele und
spürt den in uns schlummernden dunklen Seiten nach. Was heißt gut, was böse?
Choreografin Marion Sparber
widmet sich in Stilles Ich der Identität des Menschen im Spannungsfeld von
realer und virtueller Welt. In Zusammenarbeit mit Fotografin Ellena Stelzer
finden Eigen- und Fremdwahrnehmung eine tänzerische Umsetzung.
Der dritte Teil des Abends,
You’re all I need von Sita Ostheimer, stellt die physische Kraft der
Tänzer:innen selbst ins Zentrum. Die sinnliche und erdige Bewegungssprache
entfaltet eine Poesie von Sensibilität und Freiheit. Der kraftvolle körperliche
Zustand berührt eine aufrichtige innere Entschlossenheit, die es uns
ermöglicht, Berge zu versetzen.
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14. Apr (Fr)
19.30 Uhr
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14. Apr (Fr)
20.00 Uhr
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Studierende in großer
Gefühlsverwirrung. Marie liebt Petrell, doch Petrell liebt Irene. Desiree
verliebt sich in Marie. Lucy gerät in eine Abhängigkeitsbeziehung mit Freder,
der eigentlich Marie will. Doch Marie will von Freder nichts wissen. Bei der
Feier von Maries Promotion entspinnt sich ein jugendlicher Reigen, der die
Gruppe ins Beziehungschaos stürzen lässt. Im Rausch von Drogen und Alkohol
verlieren sie den Halt. Das Spiel von Gewalt, Verführung und Macht hält keine
hoffnungsvollen Antworten auf den Existenzirrsinn bereit.
Ferdinand Bruckner gelingt
1926 mit seinem Stück ein Sensationserfolg. In Krankheit der Jugend zeichnet er
das Bild einer Generation, die keine Verpflichtungen kennt, ja gar nicht kennen
will. Auf der Suche nach Nähe und Liebe treiben sie sich gegenseitig in den
Abgrund.
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14. Apr (Fr)
20.00 Uhr
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14. Apr (Fr)
22.00 Uhr
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In dieser Spielzeit lädt
Hausregisseur Rainer Holzapfel einmal im Monat zu später Stunde Mitglieder des
Musiktheater-Ensembles ein, bei ihm auf der Couch Platz zu nehmen. Sänger und
Sängerinnen des Volkstheaters, Musiker und Musikerinnen sprechen mit ihm über
die Kunst im Allgemeinen und über ihr Leben als Künstler:innen im ganz
Besonderen. Was man schon immer von ihnen wissen wollte, aber bisher nicht zu
fragen gewagt hatte - hier wird man es erfahren!
Dabei geben die
Sänger:innen auch reichliche Kostproben ihrer Kunst: Lieder aus ihren
Heimatländern, persönliche Lieblingslieder, Arien, die sie noch nie auf der
Opernbühne gesungen haben. Frech, romantisch, sehnsuchtsvoll, rockig - Grenzen
des Geschmacks gibt es nicht. Und, wer weiß, vielleicht lassen sie uns auch
hören, was sie morgens unter der Dusche singen …
Die Late Night Classics
verbinden unterhaltsame Plaudereien über sängerische Höchstleistungen und
grenzüberschreitende Musikerfahrungen mit abwechslungsreichen und für
Überraschungen sorgenden Musikprogrammen - ein Mix, wie er nur im Kleinen Foyer
des Volkstheaters Rostock zu erleben sein wird.
Damit die Zuschauer:innen
die Atmosphäre voll und ganz genießen und sich ebenso wie die Künstler:innen
wohlfühlen können, wurde der Raum von den Werkstätten des Theaters in eine
behaglich-lässige Lounge verwandelt. Bei einem Glas Wein oder anderen Getränken
kann hier der Tag genussvoll ausklingen.
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15. Apr (Sa)
15.00 Uhr
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„Geheimnis der Ewigkeit“ Europas beliebteste Pferdeshow!
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15. Apr (Sa)
19.00 Uhr
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ausverkauft
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15. Apr (Sa)
19.30 Uhr
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Der junge Amerikaner Cliff
Bradshaw, ein Schriftsteller mit Schreibblockade, reist Ende 1929 nach Berlin.
Kaum angekommen, führt ihn sein Weg ins flirrende Berliner Nachtleben. Im
angesagten Kit-Kat-Club trifft er auf Sally Bowles, den Star der Show. Die
impulsive Sally zieht kurzerhand bei ihm ein, und aus ihrer lockeren Romanze
wird Liebe. Doch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und die Vorzeichen
des nationalsozialistischen Terrors verdunkeln die Stadt und ihre Beziehung.
Aus Leichtigkeit wird Ernst und die Frage lautet: Wie geht’s weiter?
Hausregisseur Daniel
Pfluger inszeniert den preisgekrönten Musical-Klassiker, der mit weltberühmten
Hits wie Willkommen, Bienvenue, Welcome, Money, Money und Mein Herr von einer
auf eine Katastrophe zusteuernden Gesellschaft sowie von Leidenschaft und
Hoffnung erzählt.
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15. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Radio Reis - Die Hitwelle
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20,80€
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15. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Ein Manfred Krug-Abend. Von Cathrin Bürger. Mit Peer Roggendorf, Musikal. Begleitung/ Pianist: Philipp Krätzer
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THEATERMONTAG FÜR 8,50 €
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15. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Es war eine Clique aus
Entertainer:innen um den Filmstar Humphrey Bogart und dessen Frau Lauren
Bacall, die Mitte der 50er Jahre in Amerika ihre kreative Arbeit mit
gemeinsamen Zechgelagen und anderen freundschaftlichen Aktivitäten verband und
als The Rat Pack größten Einfluss auf die amerikanische Unterhaltungsindustrie
nehmen sollte. Der Legende nach war es Lauren Bacall, die den Begriff der Rat
Pack (etwa: Rattenmeute) prägte, als sie eines Tages beim Anblick der Freunde
nach einer exzessiv durchlebten Nacht ausrief: You look like a goddamned rat
pack! Zum harten Kern der Clique zählten Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy
Davis Jr., die bei einer Together Again-Tour 1988 letztmalig gemeinsam auf der
Bühne standen. Ein neuer Liederabend in der Kleinen Komödie Warnemünde erzählt
in kleinen Geschichten von der einzigartigen Bande und lässt die Zeit durch
einige ihrer größten Hits wieder aufleben. Zu diesen zählen: New York, New
York, I get a kick out of you, Fly me to the moon und viele mehr.
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15. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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„Geheimnis der Ewigkeit“ Europas beliebteste Pferdeshow!
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16. Apr (So)
11.00 Uhr
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Zur Premiere von Alcina
(29.04.2023) geben das Leitungsteam und Mitglieder des Ensembles in einer
sonntäglichen Matinee Einblicke in die Vorbereitungen, erläutern Hintergründe
zu Werk, Entstehung und Inszenierung und bieten musikalische Kostproben.
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16. Apr (So)
13.00 Uhr
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„Geheimnis der Ewigkeit“ Europas beliebteste Pferdeshow!
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16. Apr (So)
17.30 Uhr
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|
„Geheimnis der Ewigkeit“ Europas beliebteste Pferdeshow!
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16. Apr (So)
18.00 Uhr
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THEATER AM RING – Schauspiel von Uwe Grün nach dem Roman von Bram Stoker
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16. Apr (So)
18.00 Uhr
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Leitung: Christopher Ward
Klarinette: Reto Bieri
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384
Fazil Say: Khayyam Konzert
für Klarinette und Orchester (2011)
Gustav Holst: Die Planeten
(1914 – 1916)
Die orchestrale Suite Die
Planeten von Gustav Holst zählt heute zu den populärsten Werken des klassischen
Kanons. 1917 geschrieben, gelangen dem britischen Komponisten bei seiner
mythologisierenden Deutung der Planeten sieben raffinierte und packende
Charakterbilder, die mit einer großen Klangpalette farbig und sinnlich
strahlend gestaltet sind. Der britische Dirigent und Aachener
Generalmusikdirektor Christopher Ward wird diese Suite mit der Norddeutschen
Philharmonie Rostock zum Klingen bringen.
Vor der Pause lässt nach
der Ouvertüre von Wolfgang Amadeus Mozarts orientalisch gefärbtem Singspiel Die
Entführung aus dem Serail ein ambitioniertes Solokonzert des türkischen
Pianisten und Komponisten Fazil Say aufhorchen: das Klarinettenkonzert Khayyam,
2011 für das Schleswig-Holstein Musikfestival komponiert. Als Solist ist der
Schweizer Klarinettist Reto Bieri eingeladen, der durch die musikalisch
beschriebenen Lebensstationen von Omar Khayyam, einem persischen Dichter,
Wissenschaftler und Religionskritiker des 11. Jahrhunderts, führt.
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16. Apr (So)
20.00 Uhr
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Bis heute gilt der
Untergang des Passagierdampfers RMS Titanic als eine der schlimmsten
Katastrophen, bei der menschliches Versagen im Zusammenspiel mit technischem
Größenwahn wirkte. Fast 1500 Menschen fanden am 14. April 1912 den Tod im
eiskalten Nordatlantik, als das größte Schiff seiner Zeit einen Eisberg rammte
und infolge des Zusammenstoßes versank.
Jahrzehnte später nimmt
Hans Magnus Enzensberger das Ereignis zum Anlass für einen Abgesang auf den
bedingungslosen Fortschrittsglauben. In dreiunddreißig Gesängen entwickelt er
ein Gesellschaftspanorama, das zeigt, dass nicht alle Schichten ähnlich von
Katastrophen betroffen und in unserer modernen Welt mitnichten alle Menschen
gleich sind. Dabei hat seine Technologie- und Wachstumskritik angesichts
heutiger Bedrohungen nichts an Aktualität eingebüßt. Angesichts schmelzender
Polkappen bleibt der metaphorische Eisberg erschreckend real und nähert sich,
ohne dass ein Ruder sich bewegen würde.
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17. Apr (Mo)
11.00 Uhr
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Die Universum Film AG –
kurz UFA – war ein großer deutscher Filmkonzern und eine der bedeutendsten
Filmproduktionsstätten der Welt. Gegründet 1917, ging das Unternehmen 1945 in
andere Film-AGs über. Der Name UFA ist bis heute mit bedeutenden Filmklassikern
verbunden. Seine weltweite Bekanntheit verdankt er zu einem beträchtlichen Teil
den zahlreichen Schlagern, die herausragende Unterhaltungskomponisten wie Ralph
Benatzky, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender oder Michael Jary
erschufen. Viele dieser Künstler:innen mussten ihrer jüdischen Abstammung oder
politischen Überzeugung wegen vor den Nationalsozialisten fliehen. Ihr
erzwungener Fortgang bewirkte hohe kulturelle Verluste, die weder zu ersetzen
noch wiedergutzumachen sind.
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17. Apr (Mo)
19.30 Uhr
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Leitung: Christopher Ward
Klarinette: Reto Bieri
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384
Fazil Say: Khayyam Konzert
für Klarinette und Orchester (2011)
Gustav Holst: Die Planeten
(1914 – 1916)
Die orchestrale Suite Die
Planeten von Gustav Holst zählt heute zu den populärsten Werken des klassischen
Kanons. 1917 geschrieben, gelangen dem britischen Komponisten bei seiner
mythologisierenden Deutung der Planeten sieben raffinierte und packende
Charakterbilder, die mit einer großen Klangpalette farbig und sinnlich
strahlend gestaltet sind. Der britische Dirigent und Aachener
Generalmusikdirektor Christopher Ward wird diese Suite mit der Norddeutschen
Philharmonie Rostock zum Klingen bringen.
Vor der Pause lässt nach
der Ouvertüre von Wolfgang Amadeus Mozarts orientalisch gefärbtem Singspiel Die
Entführung aus dem Serail ein ambitioniertes Solokonzert des türkischen
Pianisten und Komponisten Fazil Say aufhorchen: das Klarinettenkonzert Khayyam,
2011 für das Schleswig-Holstein Musikfestival komponiert. Als Solist ist der
Schweizer Klarinettist Reto Bieri eingeladen, der durch die musikalisch
beschriebenen Lebensstationen von Omar Khayyam, einem persischen Dichter,
Wissenschaftler und Religionskritiker des 11. Jahrhunderts, führt.
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18. Apr (Di)
11.00 Uhr
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Die Universum Film AG –
kurz UFA – war ein großer deutscher Filmkonzern und eine der bedeutendsten
Filmproduktionsstätten der Welt. Gegründet 1917, ging das Unternehmen 1945 in
andere Film-AGs über. Der Name UFA ist bis heute mit bedeutenden Filmklassikern
verbunden. Seine weltweite Bekanntheit verdankt er zu einem beträchtlichen Teil
den zahlreichen Schlagern, die herausragende Unterhaltungskomponisten wie Ralph
Benatzky, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender oder Michael Jary
erschufen. Viele dieser Künstler:innen mussten ihrer jüdischen Abstammung oder
politischen Überzeugung wegen vor den Nationalsozialisten fliehen. Ihr
erzwungener Fortgang bewirkte hohe kulturelle Verluste, die weder zu ersetzen
noch wiedergutzumachen sind.
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18. Apr (Di)
19.00 Uhr
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Tragödie, Theatergruppe Freigeister
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18. Apr (Di)
19.30 Uhr
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Leitung: Christopher Ward
Klarinette: Reto Bieri
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384
Fazil Say: Khayyam Konzert
für Klarinette und Orchester (2011)
Gustav Holst: Die Planeten
(1914 – 1916)
Die orchestrale Suite Die
Planeten von Gustav Holst zählt heute zu den populärsten Werken des klassischen
Kanons. 1917 geschrieben, gelangen dem britischen Komponisten bei seiner
mythologisierenden Deutung der Planeten sieben raffinierte und packende
Charakterbilder, die mit einer großen Klangpalette farbig und sinnlich
strahlend gestaltet sind. Der britische Dirigent und Aachener
Generalmusikdirektor Christopher Ward wird diese Suite mit der Norddeutschen
Philharmonie Rostock zum Klingen bringen.
Vor der Pause lässt nach
der Ouvertüre von Wolfgang Amadeus Mozarts orientalisch gefärbtem Singspiel Die
Entführung aus dem Serail ein ambitioniertes Solokonzert des türkischen
Pianisten und Komponisten Fazil Say aufhorchen: das Klarinettenkonzert Khayyam,
2011 für das Schleswig-Holstein Musikfestival komponiert. Als Solist ist der
Schweizer Klarinettist Reto Bieri eingeladen, der durch die musikalisch
beschriebenen Lebensstationen von Omar Khayyam, einem persischen Dichter,
Wissenschaftler und Religionskritiker des 11. Jahrhunderts, führt.
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18. Apr (Di)
21.30 Uhr
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Nach dem Philharmonischen
Konzert lädt die Norddeutsche Philharmonie Rostock das Publikum zu einem
musikalischen Nachklang ein. Begegnen Sie Ihren Musiker:innen und den Gästen in
lockerer Atmosphäre und kommen Sie mit ihnen ins Gespräch!
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19. Apr (Mi)
11.00 Uhr
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Die Universum Film AG –
kurz UFA – war ein großer deutscher Filmkonzern und eine der bedeutendsten
Filmproduktionsstätten der Welt. Gegründet 1917, ging das Unternehmen 1945 in
andere Film-AGs über. Der Name UFA ist bis heute mit bedeutenden Filmklassikern
verbunden. Seine weltweite Bekanntheit verdankt er zu einem beträchtlichen Teil
den zahlreichen Schlagern, die herausragende Unterhaltungskomponisten wie Ralph
Benatzky, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender oder Michael Jary
erschufen. Viele dieser Künstler:innen mussten ihrer jüdischen Abstammung oder
politischen Überzeugung wegen vor den Nationalsozialisten fliehen. Ihr
erzwungener Fortgang bewirkte hohe kulturelle Verluste, die weder zu ersetzen
noch wiedergutzumachen sind.
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19. Apr (Mi)
20.00 Uhr
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Der dienstälteste Poetry Slam Rostocks lädt alle Poeten und Wortakrobaten zum kreativen Wettstreit ein.
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20,80€
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19. Apr (Mi)
20.00 Uhr
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Kabarett mit ROhrSTOCK Oldies
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19. Apr (Mi)
20.00 Uhr
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Bis heute gilt der
Untergang des Passagierdampfers RMS Titanic als eine der schlimmsten
Katastrophen, bei der menschliches Versagen im Zusammenspiel mit technischem
Größenwahn wirkte. Fast 1500 Menschen fanden am 14. April 1912 den Tod im
eiskalten Nordatlantik, als das größte Schiff seiner Zeit einen Eisberg rammte
und infolge des Zusammenstoßes versank.
Jahrzehnte später nimmt
Hans Magnus Enzensberger das Ereignis zum Anlass für einen Abgesang auf den
bedingungslosen Fortschrittsglauben. In dreiunddreißig Gesängen entwickelt er
ein Gesellschaftspanorama, das zeigt, dass nicht alle Schichten ähnlich von
Katastrophen betroffen und in unserer modernen Welt mitnichten alle Menschen
gleich sind. Dabei hat seine Technologie- und Wachstumskritik angesichts
heutiger Bedrohungen nichts an Aktualität eingebüßt. Angesichts schmelzender
Polkappen bleibt der metaphorische Eisberg erschreckend real und nähert sich,
ohne dass ein Ruder sich bewegen würde.
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20. Apr (Do)
19.00 Uhr
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„Cosar Nostra“ bildet die Quadratur des Kreises, denn es ist Özcans viertes Programm mit dem Ziel, diegesamte Menschheit zum Lachen zu bringen.
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20. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Komödie von Emmanuel Robert-Espalieu. die bürger & der gorr
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20. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Männer sind Frauen, aber manchmal auch … vielleicht
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20. Apr (Do)
20.00 Uhr
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21. Apr (Fr)
17.00 Uhr
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Studierende der Klasse Prof. Matthias Kirschnereit
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21. Apr (Fr)
19.30 Uhr
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Solistinnen und Solisten der Young Academy Rostock konzertieren mit der Neubrandenburger Philharmonie unter der Leitung von Florian Erdl.
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15 € (erm. 10,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag, Kulturticket
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21. Apr (Fr)
19.30 Uhr
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Elfriede Jelinek legt Franz Schuberts Liederzyklus
Winterrreise auf ihren literarischen Plattenspieler, übernimmt einzelne Motive
daraus und überführt diese in eine neue sprachliche Komposition. Jelineks
Sprache ist eine der radikalen Gegenwart: Flucht und Fremdsein, Finanzkrise,
ein öffentlicher Skandal und das Altwerden im Verborgenen überlagern sich,
erklingen in Schleifen, erzeugen Misstöne. Das Stück verhandelt eine
Zeiterfahrung, der die Einschränkungen des öffentlichen Lebens in den letzten
Jahren, die Zeit, die man zu Hause verbringen musste, eine neue Facette
hinzugefügt haben: das Fortschreiten im Stehenbleiben.
Ich beschreibe die Reise im Stillstand. Aber es ist alles
Stillstand, auch wenn sich die Menschen scheinbar bewegen, sagte die Dichterin
anlässlich der Verleihung des Mülheimer Dramatikerpreises für Winterreise.
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21. Apr (Fr)
20.00 Uhr
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Ein Kriminalstück von Esther Vilar. Regie: Anne-Kathrin Gummich. Mit Esther Zschieschow und Lydia Wilke
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21. Apr (Fr)
20.00 Uhr
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Für eine beträchtliche Summe hat Serge ein Ölgemälde
gekauft: 1,60 x 1,20 m ganz in weiß. Genauer gesagt: Weiß mit weißen Streifen.
Marc ist entsetzt und zweifelt am Kunst- und gesunden Menschenverstand seines
Freundes. Yvan soll nun als dritter im Bunde klare Position beziehen, doch
leider will er es sich mit keinem der beiden verscherzen. Das Wohlwollen, das
Yvan sowohl Serge als auch Marc entgegenbringt, heizt den Konflikt weiter an.
Schon bald streiten sie nicht mehr um die Kunst, sondern um ihre langjährige
Freundschaft, die angestauten Unstimmigkeiten und persönlichen Verdruss.
Der französischen Autorin Yasmina Reza gelang mit ihrer
geistreichen Gesellschaftskomödie „Kunst“ 1994 der weltweite Durchbruch und sie
zählt seitdem zu den meistgespielten Gegenwartsdramatiker:innen.
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22. Apr (Sa)
19.30 Uhr
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Der junge Amerikaner Cliff
Bradshaw, ein Schriftsteller mit Schreibblockade, reist Ende 1929 nach Berlin.
Kaum angekommen, führt ihn sein Weg ins flirrende Berliner Nachtleben. Im
angesagten Kit-Kat-Club trifft er auf Sally Bowles, den Star der Show. Die
impulsive Sally zieht kurzerhand bei ihm ein, und aus ihrer lockeren Romanze
wird Liebe. Doch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und die Vorzeichen
des nationalsozialistischen Terrors verdunkeln die Stadt und ihre Beziehung.
Aus Leichtigkeit wird Ernst und die Frage lautet: Wie geht’s weiter?
Hausregisseur Daniel
Pfluger inszeniert den preisgekrönten Musical-Klassiker, der mit weltberühmten
Hits wie Willkommen, Bienvenue, Welcome, Money, Money und Mein Herr von einer
auf eine Katastrophe zusteuernden Gesellschaft sowie von Leidenschaft und
Hoffnung erzählt.
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22. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Mit tausend Liedern um die Welt (Backpflaumenballade 3). Musik-Dramödie von Fabian Ranglack. Mit Katja Klemt, Gabriele Schwabe, Georg Haufler und Marcus Möller. Musikal. Leitung/ Pianist: Philipp Krätzer, drum., git., voc.: Hannes Brenke
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22. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Die Universum Film AG –
kurz UFA – war ein großer deutscher Filmkonzern und eine der bedeutendsten
Filmproduktionsstätten der Welt. Gegründet 1917, ging das Unternehmen 1945 in
andere Film-AGs über. Der Name UFA ist bis heute mit bedeutenden Filmklassikern
verbunden. Seine weltweite Bekanntheit verdankt er zu einem beträchtlichen Teil
den zahlreichen Schlagern, die herausragende Unterhaltungskomponisten wie Ralph
Benatzky, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender oder Michael Jary
erschufen. Viele dieser Künstler:innen mussten ihrer jüdischen Abstammung oder
politischen Überzeugung wegen vor den Nationalsozialisten fliehen. Ihr
erzwungener Fortgang bewirkte hohe kulturelle Verluste, die weder zu ersetzen
noch wiedergutzumachen sind.
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23. Apr (So)
17.00 Uhr
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Studierende der Klassen Prof. Gregor Witt und Wolf-Markus Zschunke
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23. Apr (So)
18.00 Uhr
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Komödie von Daniel Glattauer. Mit Katja Klemt, Marcus Möller und Peer Roggendorf
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23. Apr (So)
18.00 Uhr
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Der junge Amerikaner Cliff
Bradshaw, ein Schriftsteller mit Schreibblockade, reist Ende 1929 nach Berlin.
Kaum angekommen, führt ihn sein Weg ins flirrende Berliner Nachtleben. Im
angesagten Kit-Kat-Club trifft er auf Sally Bowles, den Star der Show. Die
impulsive Sally zieht kurzerhand bei ihm ein, und aus ihrer lockeren Romanze
wird Liebe. Doch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und die Vorzeichen
des nationalsozialistischen Terrors verdunkeln die Stadt und ihre Beziehung.
Aus Leichtigkeit wird Ernst und die Frage lautet: Wie geht’s weiter?
Hausregisseur Daniel
Pfluger inszeniert den preisgekrönten Musical-Klassiker, der mit weltberühmten
Hits wie Willkommen, Bienvenue, Welcome, Money, Money und Mein Herr von einer
auf eine Katastrophe zusteuernden Gesellschaft sowie von Leidenschaft und
Hoffnung erzählt.
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23. Apr (So)
18.00 Uhr
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Die Universum Film AG –
kurz UFA – war ein großer deutscher Filmkonzern und eine der bedeutendsten
Filmproduktionsstätten der Welt. Gegründet 1917, ging das Unternehmen 1945 in
andere Film-AGs über. Der Name UFA ist bis heute mit bedeutenden Filmklassikern
verbunden. Seine weltweite Bekanntheit verdankt er zu einem beträchtlichen Teil
den zahlreichen Schlagern, die herausragende Unterhaltungskomponisten wie Ralph
Benatzky, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender oder Michael Jary
erschufen. Viele dieser Künstler:innen mussten ihrer jüdischen Abstammung oder
politischen Überzeugung wegen vor den Nationalsozialisten fliehen. Ihr
erzwungener Fortgang bewirkte hohe kulturelle Verluste, die weder zu ersetzen
noch wiedergutzumachen sind.
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25. Apr (Di)
09.00 Uhr
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Bei der Feuerwehr ist
gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass
Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier
sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu
retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen
Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es
weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...
Das fantasiereiche
Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes
Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor,
Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis -
für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.
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25. Apr (Di)
11.00 Uhr
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Bei der Feuerwehr ist
gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass
Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier
sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu
retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen
Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es
weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...
Das fantasiereiche
Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes
Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor,
Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis -
für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.
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26. Apr (Mi)
20.00 Uhr
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THEATER AM RING – Schauspiel von Uwe Grün nach dem Roman von Bram Stoker
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26. Apr (Mi)
20.00 Uhr
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Studierende der Klasse Tristan Angenendt
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27. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Kabarett
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27. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Klavierabend mit Matthias Kirschnereit | Seit Jahrzehnten ist der Pianist auf den Bühnen Deutschlands, Europas, Amerikas und Ostasiens präsent. Längst gibt er seine Erfahrungen und Überzeugungen als Professor an der hmt Rostock an die nächste Musikergeneration weiter.
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27. Apr (Do)
20.00 Uhr
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Jede Zeit hat ihre Lieder
und manches Lied fällt niemals aus der Zeit. Mit Merci, Chérie gewann eine
Symbolfigur der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik, Udo Jürgens, 1966 den
Eurovision Song Contest und wurde zum weltweit erfolgreichen Solokünstler, der über
50 Musikalben veröffentlichte und sein Publikum bis 2014 mit mehr als 1000
Liedern ein halbes Jahrhundert lang begleitete. Passend hierzu erinnert der in
Rostock bekannte Schauspieler Frank Buchwald in der Kleinen Komödie Warnemünde
an vergangene Zeiten, reist musikalisch vom Land des Lächelns nach New York und
präsentiert große Hits sowie weniger bekannte Texte und Lieder.
Klavierbegleitung und Überraschungsgast inklusive. Ein Abend mit Sahne.
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28. Apr (Fr)
18.00 Uhr
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Richard Wagner: Siegfried-Idyll; Wolfgang A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219; Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 | Kammerorchester der hmt Rostock | Solistin: Christiane Hutcap | Musikalische Leitung: Franz Göbel
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6,00 € (erm. 4,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag, Kulturticket
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28. Apr (Fr)
19.30 Uhr
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Irgendwo in der deutschen Provinz: Ein Lehrer korrigiert
Klassenarbeiten, dabei stößt er auf Menschenverachtung und Rassismus.
Konfrontiert mit einem Mord in den Reihen seiner Schüler, sucht er die Wahrheit
und findet zu Gott. Gleichzeitig fällt eine ganze Gesellschaft vom Glauben ab
und der nächste Weltkrieg droht am Horizont.
1937 im französischen Exil geschrieben, schildert Horváths
Stück hellsichtig die Zurichtung der Jugend in einem totalitären System und die
Mechanismen, mit denen das geschieht: Medien werden gleichgeschaltet, Lehrpläne
umgeschrieben, die für den sogenannten Zeitgeist benötigte Härte eingefordert.
Jugend ohne Gott zeigt die Täter, die Angepassten und jene, die zu schwach
sind, sich dem Verfall jeglicher moralischer Werte entgegenzustellen – bis die
von der Partei der reichen Plebejer gewollte Verrohung sämtliche Generationen
der Gesellschaft erfasst und in einer moralischen Bankrotterklärung aller
endet.
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28. Apr (Fr)
20.00 Uhr
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Comedy-Musical von Boyd Graham. Musik von Jed Feuer. Mit Marcus Möller und Peer Roggendorf. An den Tasten: Philipp Krätzer
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THEATERMONTAG FÜR 8,50 €!
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28. Apr (Fr)
20.00 Uhr
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Jede Zeit hat ihre Lieder
und manches Lied fällt niemals aus der Zeit. Mit Merci, Chérie gewann eine
Symbolfigur der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik, Udo Jürgens, 1966 den
Eurovision Song Contest und wurde zum weltweit erfolgreichen Solokünstler, der über
50 Musikalben veröffentlichte und sein Publikum bis 2014 mit mehr als 1000
Liedern ein halbes Jahrhundert lang begleitete. Passend hierzu erinnert der in
Rostock bekannte Schauspieler Frank Buchwald in der Kleinen Komödie Warnemünde
an vergangene Zeiten, reist musikalisch vom Land des Lächelns nach New York und
präsentiert große Hits sowie weniger bekannte Texte und Lieder.
Klavierbegleitung und Überraschungsgast inklusive. Ein Abend mit Sahne.
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29. Apr (Sa)
10.00 Uhr
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29. Apr (Sa)
14.00 Uhr
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“Die Abenteuer des Odysseus” ist ein gemeinsames Projekt aller Circusgruppen der Circusschule Fantasia. Mit ganz unterschiedlichen, spektakulären Circusdisziplinen werden die waghalsigen Stationen Odysseus‘ gezeigt, diskutiert und hinterfragt.
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VVK | 8 € / erm. 5 €
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29. Apr (Sa)
16.30 Uhr
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“Die Abenteuer des Odysseus” ist ein gemeinsames Projekt aller Circusgruppen der Circusschule Fantasia. Mit ganz unterschiedlichen, spektakulären Circusdisziplinen werden die waghalsigen Stationen Odysseus‘ gezeigt, diskutiert und hinterfragt.
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VVK | 8 € / erm. 5 €
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29. Apr (Sa)
17.00 Uhr
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Studierende der Klasse Prof. Stephan Imorde
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29. Apr (Sa)
19.30 Uhr
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Dinner-Show mit französischer Küche
Besuchen Sie uns mit Ihren Lieblingsmenschen und genießen einen unterhaltsamen Abend in stilvollem Ambiente und familiärer Wohlfühlatmosphäre. Unsere Varieté-Shows bieten Ihnen ein vielfältiges Programm voller magischer und witziger Momente. Die ausgewählten Künstler werden Sie mit ihrer artistischen, akrobatischen, tänzerischen und komödiantischen Darbietung der Extraklasse verzaubern. Unsere charmante Moderatorin Kristina Kruttke begleitet Sie musikalisch durch einen bunten Abend. Lehnen Sie sich zurück und lassen sich ganz nebenbei kulinarisch verwöhnen.
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29. Apr (Sa)
19.30 Uhr
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Sie lockt Männer
reihenweise an, verführt sie auf ihrer geheimnisvollen Insel und verwandelt sie
nach kurzem Liebesspiel in Pflanzen und Steine: Alcina, eine Zauberin aus
Ariosts Orlando furioso ist die Titelfigur in Georg Friedrich Händels 1735
entstandener Oper. Des immer gleichen Rituals mit den Männern überdrüssig, wird
es Alcina zum Verhängnis, als sie sich in eines ihrer Opfer tatsächlich
verliebt: in Ruggiero, einen jungen Ritter aus dem Heer Karls des Großen.
Dieser scheint, das Erlebnis freier Liebe mit der Zauberin zunächst zu
genießen. Doch hat er eine ebenso entschlossene wie tatkräftige Verlobte,
Bradamante, die alles daran setzt, ihn aus dem trügerischen Paradies Alcinas in
die Wirklichkeit zurückzuholen. Durch die Liebe zu Ruggiero wird Alcinas
emotionales Immunsystem derart geschwächt, dass sie plötzlich für Zweifel und
Eifersucht anfällig wird. Ihre Zauberkraft schwindet, ihr Reich zerfällt… Mit
der Rolle der Alcina lotet Händel alle Winkel menschlicher Zerbrechlichkeit
aus. Minutiös entwickelt er in dieser packenden Oper das Psychogramm einer
erstaunlich modernen Frau. Eine von Händels lebenslangen Verehrerinnen, die
Alcina für seine beste Oper hielt, schrieb in einem Brief an ihre Mutter: Als
Händel daraus spielte, musste ich unwillkürlich an einen Nekromanten inmitten
der von ihm selbst beschworenen Geister denken.
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29. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Studierende und YARO-Mitglieder der Fagottklassen Prof. David Petersen und Stephan von Hoff
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29. Apr (Sa)
20.00 Uhr
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Es war eine Clique aus
Entertainer:innen um den Filmstar Humphrey Bogart und dessen Frau Lauren
Bacall, die Mitte der 50er Jahre in Amerika ihre kreative Arbeit mit
gemeinsamen Zechgelagen und anderen freundschaftlichen Aktivitäten verband und
als The Rat Pack größten Einfluss auf die amerikanische Unterhaltungsindustrie
nehmen sollte. Der Legende nach war es Lauren Bacall, die den Begriff der Rat
Pack (etwa: Rattenmeute) prägte, als sie eines Tages beim Anblick der Freunde
nach einer exzessiv durchlebten Nacht ausrief: You look like a goddamned rat
pack! Zum harten Kern der Clique zählten Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy
Davis Jr., die bei einer Together Again-Tour 1988 letztmalig gemeinsam auf der
Bühne standen. Ein neuer Liederabend in der Kleinen Komödie Warnemünde erzählt
in kleinen Geschichten von der einzigartigen Bande und lässt die Zeit durch
einige ihrer größten Hits wieder aufleben. Zu diesen zählen: New York, New
York, I get a kick out of you, Fly me to the moon und viele mehr.
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30. Apr (So)
18.00 Uhr
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Elfriede Jelinek legt Franz Schuberts Liederzyklus
Winterrreise auf ihren literarischen Plattenspieler, übernimmt einzelne Motive
daraus und überführt diese in eine neue sprachliche Komposition. Jelineks
Sprache ist eine der radikalen Gegenwart: Flucht und Fremdsein, Finanzkrise,
ein öffentlicher Skandal und das Altwerden im Verborgenen überlagern sich,
erklingen in Schleifen, erzeugen Misstöne. Das Stück verhandelt eine
Zeiterfahrung, der die Einschränkungen des öffentlichen Lebens in den letzten
Jahren, die Zeit, die man zu Hause verbringen musste, eine neue Facette
hinzugefügt haben: das Fortschreiten im Stehenbleiben.
Ich beschreibe die Reise im Stillstand. Aber es ist alles
Stillstand, auch wenn sich die Menschen scheinbar bewegen, sagte die Dichterin
anlässlich der Verleihung des Mülheimer Dramatikerpreises für Winterreise.
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30. Apr (So)
20.00 Uhr
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Die Geschichten neun starker Frauen, die als Migrantinnen
nach Rostock gekommen sind, haben den schöpferischen Prozess für diesen Abend
des Tanztheaters im Ateliertheater angeregt: Hier bin ich - ich war noch nie so
weit von meinem Zuhause entfernt und so sehr von mir selbst getrennt. Es sind
Fragen nach Heimat und kultureller Verwurzelung, Ausgrenzung und
Gewalterfahrung sowie nach dem schmerzhaften Widerspruch von Erwartungen und
Hoffnungen einerseits und der erlebten Realität andererseits, die den
Choreografien zugrunde liegen. Wie findet man/frau ihre Identität an einem Ort,
der von der Heimat so weit entfernt liegt? Wie entwickelt man/frau
Schutzmechanismen, um sich von Verletzungen und Erniedrigungen nicht
überwältigen zu lassen? - Existenzielle Gedanken und Gefühle verwandeln sich in
bewegenden Tanz.
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05. Mai (Fr)
19.30 Uhr
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Es spielen die Schauspielstudierenden des 7. Semesters: Rhiona Glienke, Yanthe Glienke, Justin Otto, Lilli Reents, Sophia Rudi, Malin Steitz, Pablo Striebeck, Charlotte Well | Regie: Jakob Arnold
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15 ,00 € (erm. 10,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag, Kulturticket
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