Halle 207 | ||
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Halle 207 RostockADRESSEHellingstraße 1 BESCHREIBUNGehemalige Neptunwerft KONTAKT
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Halle 207 - Veranstaltungen |
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Fr 22.08.2025 19.30 Uhr Bühne |
Gesang: Stefanie Heinzmann
Mikis Takeover! Ensemble
Der Pop- und Soulsound von Stefanie Heinzmann im Verein mit dem Klang eines klassischen Ensembles: Diese Kombi bringt die alte Schiffbauhalle 207 in Fahrt. Violinist, Konzeptionist und Arrangeur Mihalj Kekenj aka Miki hat die Songs der Schweizer Sängerin in Beschlag genommen und für sie und sein sechsköpfiges Ensemble neu arrangiert. Das Ergebnis: Ein emotional-funkiges Programm, das souverän die Grenzen zwischen Pop, Soul und Klassik sprengt.
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Do 28.08.2025 19.30 Uhr Bühne |
Sprecherin: Elke Heidenreich
Mezzosopran: Kirsten Scott
Leitung: Marcus Bosch
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Marc-Aurel Floros: Song of Eternity für Orchester (2025)
Bernd Alois Zimmermann: Musique pour les soupers du Roi Ubu (1962 - 1967)
Franz Schubert: Ouvertüre zu Die Zauberharfe D 644 und Musik zu Rosamunde D 797
sowie Texte von Elke Heidenreich
Wenn uns etwas erreicht, dann doch die Musik, lässt die Autorin Elke Heidenreich den Komponisten Alwa zum König sprechen. Ich denke, dass Saulus vor zweitausend Jahren auf seinem Gang nach Damaskus einfach ein schönes Lied gehört hat und zum Paulus wurde, heißt es im Märchentext zur imaginären Ballettmusik König Ubu von Bernd Alois Zimmermann.
Musik dringt in unsere Seele vor, macht die Welt schöner, den Menschen besser - und glücklich. Für die leidenschaftliche Musikliebhaberin und -kennerin Elke Heidenreich ist Musik ein ständiger Begleiter. Ihre Liebe zur Kunst, die dort beginnt, wo das Wort aufhört, durchzieht wie ein roter Faden auch ihr schriftstellerisches Werk.
Im März 2025 stellte Elke Heidenreich im Volkstheater ihren Essay zu Hermann Hesses Steppenwolf vor. Wenn sie nun erneut in Rostock gastiert, liest sie im Rahmen des Volkstheatersommers in der Halle 207 zu und über Musik. Ihre literarische Liebeserklärung an Franz Schubert umrankt dessen himmlische Schauspielmusik zu Rosamunde. Bernd Alois Zimmermanns amüsantes Werk Musique pour les soupers du roi Ubu, das munter durch die Musikgeschichte galoppiert und mit allerlei bekannten Zitaten punktet, verpasst Heidenreich eine satirische Parabel auf den Kulturbetrieb - und lässt den König schließlich zu einem geläuterten Menschen werden …
Freuen Sie sich auf einen vergnüglich-tiefsinnigen Abend mit Wort und Musik von Franz Schubert, Bernd Alois Zimmermann und Marc-Aurel Floros. Die musikalische Leitung hat Chefdirigent Marcus Bosch.
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Fr 12.09.2025 19.00 Uhr Musik |
Danish String Quartet vision string quartet
Die Musiker des vision string quartet, Wanderer zwischen klassischem Repertoire und eigenen Jazz-Kompositionen mit Anleihen bei Folk, Pop, Rock und Minimal Music, treffen auf die Mannen vom Danish String Quartet - ein Streichquartett, das sich neben der Klassik besonders dem nordischen Folk verschrieben hat. Wenn beide Quartette, Festspielpreisträger eines wie das andere, an diesem Abend erstmals gemeinsam loslegen, fliegen Funken. ![]() |
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So 14.09.2025 18.00 Uhr Musik |
Es ist mein bestes Werk und vorwiegend heiteren Charakters, schrieb Gustav Mahler kurz vor der Prager Uraufführung über seine 7. Symphonie. Das im Sommerdomizil in Maiernigg am Wörthersee entstandene Werk besteht aus fünf - statt den klassischen vier - Sätzen und beginnt mit einem avancierten Kopfsatz voller harmonischer Spannungen und dem Klagegesang des Tenorhorns.
Die drei Mittelsätze sind subtile Charakterstücke: zwei Nachtmusiken und ein mit schattenhaft überschriebenes, gespenstisch wirkendes Scherzo. Alma Mahler, die Frau des Komponisten, sprach von Eichendorffschen Visionen, die ihrem Mann beim Komponieren vorschwebten, und Freunde schlugen sogar den Titel Nachtwanderung vor.
Freundlicher und serenadenhaft klingt die zweite Nachtmusik mit ihren Gitarren- und Mandolinenklängen, bevor Mahler im Schluss-Rondo alle Register eines grandiosen Jubelfinales zieht: lärmende Pauken, Marsch und majestätisches Blech, Tamtam, Glocken und große Apotheose.
Chefdirigent Marcus Bosch eröffnet mit dieser herausfordernden Symphonie die neue Konzertsaison Glück und Schmerz.
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Mo 15.09.2025 18.00 Uhr Musik |
Es ist mein bestes Werk und vorwiegend heiteren Charakters, schrieb Gustav Mahler kurz vor der Prager Uraufführung über seine 7. Symphonie. Das im Sommerdomizil in Maiernigg am Wörthersee entstandene Werk besteht aus fünf - statt den klassischen vier - Sätzen und beginnt mit einem avancierten Kopfsatz voller harmonischer Spannungen und dem Klagegesang des Tenorhorns.
Die drei Mittelsätze sind subtile Charakterstücke: zwei Nachtmusiken und ein mit schattenhaft überschriebenes, gespenstisch wirkendes Scherzo. Alma Mahler, die Frau des Komponisten, sprach von Eichendorffschen Visionen, die ihrem Mann beim Komponieren vorschwebten, und Freunde schlugen sogar den Titel Nachtwanderung vor.
Freundlicher und serenadenhaft klingt die zweite Nachtmusik mit ihren Gitarren- und Mandolinenklängen, bevor Mahler im Schluss-Rondo alle Register eines grandiosen Jubelfinales zieht: lärmende Pauken, Marsch und majestätisches Blech, Tamtam, Glocken und große Apotheose.
Chefdirigent Marcus Bosch eröffnet mit dieser herausfordernden Symphonie die neue Konzertsaison Glück und Schmerz.
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Di 16.09.2025 19.30 Uhr Musik |
Es ist mein bestes Werk und vorwiegend heiteren Charakters, schrieb Gustav Mahler kurz vor der Prager Uraufführung über seine 7. Symphonie. Das im Sommerdomizil in Maiernigg am Wörthersee entstandene Werk besteht aus fünf - statt den klassischen vier - Sätzen und beginnt mit einem avancierten Kopfsatz voller harmonischer Spannungen und dem Klagegesang des Tenorhorns.
Die drei Mittelsätze sind subtile Charakterstücke: zwei Nachtmusiken und ein mit schattenhaft überschriebenes, gespenstisch wirkendes Scherzo. Alma Mahler, die Frau des Komponisten, sprach von Eichendorffschen Visionen, die ihrem Mann beim Komponieren vorschwebten, und Freunde schlugen sogar den Titel Nachtwanderung vor.
Freundlicher und serenadenhaft klingt die zweite Nachtmusik mit ihren Gitarren- und Mandolinenklängen, bevor Mahler im Schluss-Rondo alle Register eines grandiosen Jubelfinales zieht: lärmende Pauken, Marsch und majestätisches Blech, Tamtam, Glocken und große Apotheose.
Chefdirigent Marcus Bosch eröffnet mit dieser herausfordernden Symphonie die neue Konzertsaison Glück und Schmerz.
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