50 Schüler*innen im Alter von 13 bis 18 Jahren aus acht Ostsee-Anrainerstaaten – Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen und Schweden – präsentierten ihre künstlerischen Positionen.
Alle Teilnehmenden haben eins gemeinsam – die Ostsee grenzt an ihr Heimatland. So ist unter dem Thema „Wie prägt uns die Ostsee?“ die Jugendkunstausstellung entstanden. „Es ist fast wie eine richtige Biennale, junge Menschen aus acht Ostsee-Anrainerländern im Haus zu haben, ihre Kunst zu sehen und ein gemeinsames Kunstwerk entstehen zu lassen. Wir hoffen, dass dieses Projekt fortgeführt werden kann.“ Dr. Jörg-Uwe Neumann, Leiter der Kunsthalle Rostock.
In länderübergreifenden Workshops, geleitet von Projektleiterin Bettina Renner sowie den Museumspädagoginnen Stefanie Meyer und Naomi Bergmann, entwickelten die Teilnehmenden ihren Beitrag für die Ausstellung.
Entstanden ist eine vielfältige Sammlung aus Installationen, Soundcollagen, Videoarbeiten und interaktiven Exponaten, die über die Heimat der Teilnehmenden erzählen und ihren Blick auf die eigene Kultur zeigen.
Ein zentrales Element der Ausstellung ist die gemeinsam gestaltete Ostseekarte, für die jede Gruppe acht eigens entworfene Icons auswählte – Symbole, die für nationale Identität, kulturelle Besonderheiten und regionale Erfahrungen stehen.