| Literaturhaus Rostock | ||||
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Literaturhaus Rostock - Veranstaltungen |
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So 07.12.2025 14.00 Uhr Kinder + Eltern |
Weihnachtliche Vorlesezeit für Kinder ab 3 Jahren im Jungen Literaturhaus Rostock | Bilderbuchkino
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Di 09.12.2025 20.00 Uhr Literatur |
Lesung & Gespräch im Rahmen der LiteraTOUR Nord | Moderation: Dr. Stephan Lesker (Universität Rostock)
Zeit ihres Lebens stand Ela wortwörtlich im Schatten ihrer Mutter. Deren dicker Körper, so die Überzeugung des Vaters, war für das Unglück der gesamen Familie verantwortlich. Nun ist Ela erwachsen und es ist ihr eigener, ihr kranker, Körper, der sie verzweifeln lässt. Kurz vor dem Abschluss ihrer Promotion erlebt Ela einen Zusammenbruch. Während sie unbewusst mit der Frage ringt, ob sie ihren Platz in der akademischen Welt wirklich verdient hat, rebelliert ihr Körper: der Hals, das Herz, die Haut – Ela steht in Flammen und gerät in immer größere Panik.
Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Promotion im Fach Medienwissenschaft an der Universität Potsdam sowie ein Diplom in »Szenischem Schreiben« an der Universität Graz. Ihr Romandebüt »Die Lichter des George Psalmanazar« erschien 2009, es folgten der Erzählband »Gloria« (2010) und der Roman »Pola« (2012) sowie das Memoir »Zeige deine Klasse« (2018). Sie wurde u.a. mit dem Anna Seghers-Preis, dem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie dem Robert-Gernhardt-Preis (2017) ausgezeichnet. Der Roman »Lügen über meine Mutter« (2022) stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und ist bald im Kino zu sehen.
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Fr 12.12.2025 20.00 Uhr Literatur |
Die Friede-Freude-Lesebühne für regionale Singer-/Songwriter:innen und selbsternannte Schreiberlinge | Moderiert von Tobi & Jens | Livestream unter live.peterweisshaus.de
Erinnert ihr euch noch, wie wir im Sandkasten um unser Spielzeug stritten? Wie wir uns in Rangeleien verwickelten und wussten, dass der oder die andere angefangen hatte? Meist wurden wir von Erziehungsberechtigten in unserem Kampf um die Wahrheit unterbrochen. Die behaupteten, dass jetzt Schluss sei und egal, wer angefangen habe, und wir uns wieder zu vertragen hätten, sonst gäbe es kein Weihnachten. Was blieb uns also übrig, als zu gehorchen, obwohl es ungerecht war und keinen Spaß machte?
Zum Glück sind wir heute erwachsen! Deshalb können uns streiten bis zum blutigen Ende, sogar bis zum Weltuntergang, wenn wir wollen, ohne dass uns Erziehungsberechtigte zurückhalten würden. Denn darum geht es doch: dass man um die Wahrheit stoisch und opferbereit kämpft, bis die anderen endlich zugeben, dass sie angefangen haben. Und die WeihnachtsHausLese gibt es trotzdem. Alles andere wäre ungerecht!
Ungerecht wärs aber auch, wenn keiner mitspielen dürfte – Anmeldung fürs Vorlesen und -singen bei Jens Lippert: dschenzone@gmx.de
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So 14.12.2025 15.00 Uhr Literatur |
NDR Kultur »Der Norden liest« | Teatime-Lesung mit Tee, Kaffee & Gebäck | Moderation: Alexander Solloch (NDR Kultur)
Leben wir in schwierigen Zeiten? Ja, sagen Katharina Hacker und Louise Brown. Und auch ohne die Weltlage gehört Traurigkeit zu den Gefühlen, die uns heimsuchen. Wie geht man mit ihr um? Fliehen, aushalten, überblenden, betäuben? Über den Umgang mit Traurigkeiten hat die frühere Buchpreisträgerin Katharina Hacker (»Die Habenichtse«) kleine, kluge Essays geschrieben. Eine ihrer Erkenntnisse: Wo Traurigkeit bleiben darf, wütet sie nicht leicht.
Auch Glück und Unbeschwertheit sind flüchtig. Wie lassen sich die Sinne schärfen für das Gute, das einem im Alltag begegnet? Von den kleinen Wundern des Lebens erzählt Louise Brown, gebürtige Londonerin, Autorin, Journalistin und Trauerrednerin in Hamburg, in ihrem neuen Buch »Zuversicht«.
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Mi 17.12.2025 20.00 Uhr Bühne |
PowerPoint-Keynote-Show
Dauer: 100 Min., mit Pause
Eine Torte sagt mehr als 1000 Worte: Mit ihren satirischen Grafiken bringt Katja Berlin regelmäßig auf den Punkt, was in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft schiefläuft – seit 2015 in den »Torten der Wahrheit« für ein wöchentliches Millionen-Publikum in der ZEIT, 2025 endlich auch live bei uns! Ihre Tortendiagramme sind dabei mehr als nur optische Gags, sie sind Spiegelbilder unserer Gegenwart. Manchmal ist es die gefühlte Wahrheit in der Alltagsbeobachtung (»Was wir denken, während wir moderne Kunst anschauen«), oft genug das große Ganze: Gleichstellung, Generationengerechtigkeit, Rechtspopulismus.
Hier wird gegen den Backlash gelacht!
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