Literaturhaus Rostock | ||||
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Literaturhaus Rostock - Veranstaltungen |
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So 20.07.2025 10.00 Uhr Literatur |
Kinderbuchlesung ab 4 Jahren im Rahmen der »Österreichischen Kinder- und Jugendliteratur on Tour«
Wenn fünf Dinos an der Bushaltestelle stehen … dann ist Dino-Ausflugstag! Die Dinos wollen ins Museum, wo sie angeblich die Superstars sind. Doch nichts läuft wie geplant. Sie passen in keinen Bus hinein, im Museum sollen sie Eintritt zahlen und dann auch noch leise sein. Und warum sind von Rexi nur die Knochen da? Die tollpatschigen, lauten und schniefenden Urzeitgiganten lassen sich nicht unterkriegen und verwandeln mit ihren wilden Geschichten die Museumswände in eine lebendige Ausstellung. Eine urkomische Geschichte über Museumsetikette, Kreativität und Freundschaft!
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So 20.07.2025 16.00 Uhr Literatur |
Uwe Johnsons Werk ist nicht nur Leseabenteuer und -genuss, sondern hat auch die Arbeit vieler Schriftsteller:innen beeinflusst. Dieses Fortwirken steht seit 2017 im Mittelpunkt der literarischen Geburtstagsfeier, die die Uwe Johnson-Gesellschaft gemeinsam mit dem Literaturhaus ausrichtet. Zum 91. Geburtstag Uwe Johnsons betreten in diesem Jahr Autor Durs Grünbein und Moderator Thomas Geiger vom Literarischen Colloquium Berlin als Ehrengäste die Bühne.
Grünbein, 1962 in Dresden geboren, schreibt Lyrik, Prosa und Essays und gehört zu den deutschsprachigen Stimmen, die international Beachtung finden. Sein Buch »Der Komet« (Suhrkamp 2023) schildert das Herannahen einer Katastrophe, die von Einzelnen nur wahrgenommen, aber nicht beeinflusst werden kann. Gemeint sind sowohl der Halleysche Komet von 1910 als auch das Bombardement Dresdens 1945. Der Komet befeuerte seinerzeit Weltuntergangsfantasien, daran erinnert sich die Hauptfigur Dora W., die 1936 als junge Frau von Schlesien nach Dresden kommt. Diese Frau – angelehnt an die reale Person Dora Wachtel, Großmutter des Autors – erlebt ihre glücklichsten Jahre vor dem Einmarsch des Nationalsozialismus in jedes einzelne Leben: »Nun waren sie alle nur noch Spielzeug in den Greifarmen einer staatlichen Ordnung, wie es keine je zuvor gegeben hatte. Einer Ordnung, die höchstens von außen noch, durch Blitze und Donnerschläge zerstört werden konnte.«
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