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Kröpeliner Tor verschwindet hinter Planen: Wahrzeichen wird ab 11. September eingerüstet
Sep 25
Das Kröpeliner Tor soll nach dem Fund von herabgefallenen Fassadenteilen genauer untersucht werden, um eine exakte Aufstellung der Schäden vornehmen zu können. Dafür wird das Wahrzeichen in der Rostocker Innenstadt ab Donnerstag, 11. September, vollständig mit einem Baugerüst versehen. Der Aufbau dauert rund drei Wochen. Im Anschluss können Fachleute den Zustand des Bauwerks genau untersuchen und eine Grundlage für die bevorstehende Sanierung schaffen.
Schutzplanen sorgen für die Sicherheit der Passanten
Der bisherige Tunnel als sicherer Zugang zum Gebäude wird zurückgebaut und in ähnlicher, weniger weit auf die Straße hinausragende Form in das Gerüst integriert. Nach Abschluss der Aufbauarbeiten werden die bisherigen Absperrungen unmittelbar an das Gerüst herangerückt. Schutzplanen gewährleisten die Sicherheit der Passanten vor herabfallenden Steinen und Putz.
Die An- und Abfahrt der Baufahrzeuge erfolgt werktags während der üblichen Arbeitszeiten über die Kuh- und die Kröpeliner Straße.
Planungsphase bis Ende 2025, Sanierungsstart im 1. Quartal 2026
Das Gerüst ist notwendig, damit Experten den baulichen Zustand der einzelnen Steine detailliert erfassen und kartieren können. Auf Basis dieser Bestandsaufnahme erarbeitet der beauftragte Architekt eine Entwurfsplanung für die Sanierung. Die Planungsphase wird voraussichtlich bis Ende 2025 andauern. Mit dem Start der eigentlichen Sanierungsarbeiten wird nach derzeitigem Stand im ersten Quartal 2026 gerechnet.
PM · Foto: Eigenbetrieb KOE Rostock
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