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Prof. Dr. Bernd Krause ist neuer Dekan und Wissenschaftlicher Vorstand
Okt 24
Der Nuklearmediziner tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Emil Reisinger an
Rostock – Wechsel an der Spitze von Forschung und Lehre: Seit dem 1. Oktober ist Prof. Dr. Bernd Krause neuer Dekan und Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock. Der 59-jährige war seit 2011 Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin und seit 2014 Prodekan für Haushalt, Planung und Struktur sowie stellvertretender Dekan der Medizinischen Fakultät. Er ist Nachfolger von Prof. Dr. Emil Reisinger, der seit 18 Jahren Dekan der medizinischen Fakultät war.
„Prof. Krause bereits bewiesen, dass er durch seine bisherige Tätigkeit als Prodekan und bei der Erneuerung der Forschungsstrategie mit Weitblick und hohem Engagement Forschung und Lehre an der Universitätsmedizin Rostock vorantreiben will. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorstand“, sagt Dr. Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin der Universitätsmedizin Rostock.
„Nur mit der Neugier unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können wir stetig die Behandlung unser Patientinnen und Patienten verbessern. Als neuer Dekan und Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock ist es mir ein großes Anliegen, dass wir die nationale Strahlkraft der Universitätsmedizin Rostock mit unserem Forschungsschwerpunkt HealthTechMedicine weiter stärken“, sagt Prof. Krause.
Prof. Krause hat von 1985 bis 1993 in Frankfurt a. M. an der Goethe-Universität Humanmedizin studiert. Nach anderthalbjährigen Forschungsaufenthalten am Sérvice Hôspitalier Frédéric Joliot in Orsay (Frankreich) und an den Johns Hopkins Medical Institutions in Baltimore (Maryland, USA) habilitierte er sich im Jahr 2000 im Fach Nuklearmedizin an der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Weitere Stationen seiner akademischen Laufbahn waren das Universitätsklinikum Ulm und das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, bevor Prof. Krause an die Universitätsmedizin Rostock berufen wurde. Von 2016 bis 2021 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN).
Prof. Reisinger bleibt auch nach seinem Ausscheiden als Dekan und Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock erhalten. In den nächsten Jahren will er sich verstärkt der Forschung im Bereich Infektions- und Tropenmedizin sowie Implantattechnologie widmen. Der Vorstand der Universitätsmedizin Rostock bedankt sich bei Prof. Reisinger für seinen unermüdlichen Einsatz, Forschung und Lehre voranzutreiben. Besondere Verdienste erwarb er sich neben seinen vielfältigen Verpflichtungen innerhalb und außerhalb der Universitätsmedizin Rostock als Berater der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns während der Corona-Pandemie.
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