Heimathafen
Stadt übernimmt Fernwärmekosten
Mai 25
Da die Stadtverwaltung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Mieterin selbst betroffen ist von der prekären Situation im Klenow Tor, wird sie für einen begrenzten Zeitraum von maximal drei Monaten die Kosten für die Fernwärme übernehmen. Sowohl das städtische Ortsamt Nordwest 1 als auch das Jugendamt können infolge der abgeschalteten Fernwärmeversorgung derzeit ihre für die Einwohnerinnen und Einwohner notwendigen Serviceleistungen gar nicht oder nur eingeschränkt erfüllen.
Zudem existieren im Stadtteil leider keine Ausweichmöglichkeiten. Mittelfristig soll eine Mieternotgemeinschaft entwickelt werden, die zukünftig die Fernwärmekosten direkt an die Stadtwerke AG entrichtet. Diese Option ist umständlich und muss gründlich vorbereitet werden. Vermutlich kann diese Lösung einer Mietergemeinschaft auch für das Südstadt-Center und die dort betroffenen Mieterinnen und Mieter beispielgebend sein.
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