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Der Gast kam gut ins Spiel, man sah, dass die Mannschaft an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen wollte. So führte man in den ersten 10 Minuten immer wieder. Dann fiel das Tore werfen immer schwerer und die Defensive war etwas löchriger als zuletzt. Ludwigshafen zog davon und führte nach 15 Minuten mit 9:4. Der HC Empor fand keine Mittel, um sich zu wehren und so ging es schon mit einem deutlichen Abstand mit 8:16 in die Kabinen.

Mit Start der zweiten Hälfte ging es so weiter wie zum Ende der ersten Halbzeit. Empor blieb 13 Minuten ohne Torerfolg. Rostock versuchte gegenzuhalten, damit das Ergebnis nicht noch höher ausfällt. Dabei kamen alle mitgereisten Spieler zum Einsatz. Das Fazit von Trainer Nicolaj Andersson fiel entsprechend aus: “Wir fangen mit viel Überzeugung an, aber bekommen in den ersten 20 Minuten zu wenig Bälle ins gegnerische Tor. Dann wollen wir aufholen, klappte aber nicht. Man muss auch die Klasse, die Power und Größe von Ludwigshafen anerkennen. Da war der Unterschied deutlich. Wir können uns in die Augen schauen und haben gegen eine bessere Mannschaft verloren. Jetzt wollen wir Energie für die letzten Wochen schöpfen.“