Jetzt weiß man nicht, was peinlicher erscheint – die Bundesgartenschau 2025 abzusagen oder dem Bürgermeister nach nicht mal drei Jahren im Amt beim Kofferpacken zuzusehen.
Klar ist, hier reiht sich Ex-OB Madsen, als Buga Aufsichtsratsvorsitzender in die Reihe der HRO-Versagen ein. Nach dem finanziellen IGA-Desaster mit OB Pöker und dem peinlichen, provinziellen Stadtgeburtstag unter OB Methling folgt nun die BUGA-Absage.
Dabei sollte die BUGA doch bundesweit positive Aufmerksamkeit auf Rostock lenken … Leute mobilisieren, elektrisieren. Für einen schönen Wohnort werben … als wenn es die negativen Bevölkerungsprognosen für Rostock aus Anfang 2022 schon wussten. Rostock als Leuchtturm im Norden geht der Strom aus.
Generation Blume? Generation Pusteblume … Oder sind die eigenen Ansprüche und Erwartungen zu hoch? Die Chance, Rostock auf die Karte zu setzen. (Gzuz)
Ob es dem positiven Image weiterhilft, dass Marteria bei jeder Gelegenheit seine Liebe zu Rostock in den Medien dropt oder Ex-OB Madsen auf sympathische Weise in Talkshows für Rostock wirbt …?
Unbestritten, die Chance auf positive Meldungen in der Presse auf eine einmalige Großveranstaltung in 2025 geht uns verloren. Nicht zu vergessen das Happening für die vielen Besucher der geplanten BUGA. Den Vertrauensvorschuss dürften wir Rostocker aufgebraucht haben. Respekt muss man aber für die frühzeitige Absage der BUGA zollen. Keine Köpfe-in-den-Sand-Politik.
Und wenn wir schon bei dem Stichwort sind – stecken wir jetzt lieber die Füße in den Sand. Denn schon 2022 hat Rostock-Warnemünde Einiges zu bieten. Wir haben das Beste für Euch herausgesucht! Guckt doch mal rein.
Einen sonnigen Juli!
PS. Wir fahren 2025 nach Chemnitz – Kulturhauptstadt, die stattfindet, trotz Corona, trotz Krieg.
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0381 Stadt- & Kulturmagazin ~ Ausgabe Juli 2022