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650 Erstsemester beginnen ihr Lehramtsstudium an der Universität Rostock
Okt 21
In diesen Tagen treten über 650 Erstsemester an der Universität Rostock erwartungsvoll ihr Lehramtsstudium an. Hinter vielen liegt ein Abitur unter Pandemiebedingungen und vor ihnen ein aufregender Weg in eine spannende Zukunft. Um den Lehramtsstudierenden in den ersten Monaten an der Universität eine gute Begleitung und Orientierung im Studium bieten zu können, hält das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Rostock (ZLB UR) verschiedene Unterstützungs- und Begleitangebote in der Studieneingangsphase bereit.
Zur Bewältigung der Herausforderungen in den ersten Wochen und Monaten des Studiums werden z. B. mit den lehramtsspezifischen Einführungsveranstaltungen, mit der Informationsveranstaltung des Zentralen Prüfungs- und Studienamtes für Lehrämter (ZPA) und mit Hinweisen zum Stundenplanbau den Bedarfen der Erstsemester entsprechende Formate zum Thema Studienorganisation umgesetzt. Eine neue Website für die Studieneingangsphase auf der Homepage des ZLB der Universität Rostock sowie das Lehramtsportal bietet den Studienanfängerinnen und -anfängern zudem eine Informationsplattform zu allen Maßnahmen.
Weiterhin werden die Neustudierenden über das lehramtsspezifische Tutorien- und Orientierungsprogramm betreut, in dessen Rahmen sie in Kleingruppen von erfahrenen und für das Tutoring ausgebildeten Studierenden im Studienalltag begleitet werden. Seit 2019 wird dieses Programm jährlich ausgebaut. Darüber hinaus bietet das ZLB der Universität Rostock individuelle Coachings an.
Einen starken Schwerpunkt setzt das ZLB der Universität Rostock auf die Unterstützung der Studierenden, die sich für das Lehramt an Regionalen Schulen eingeschrieben haben. Im Rahmen der Orientierungswoche sind die Studierenden dazu eingeladen, an persönlichen Reflexions- und Beratungsangeboten teilzunehmen. Während in einem Workshop über berufsfeldbezogene Themen wie die Rolle als Lehrperson gesprochen wird, reflektieren sie im Kurs „Segel setzen“ über die eigene Situation, Berufswahl und Passung zum Studium.
Dieser Ansatz wird weitergeführt im neuen begleiteten Sozialpraktikum, dessen Vorbereitungsveranstaltungen bereits in den ersten Studienwochen starten: Schule ist längst mehr als nur Unterricht, Schulen sollen nicht nur Lern- sondern auch Lebensort für die Kinder und Jugendlichen sein. Hier setzt das neu konzipierte, begleitete Sozialpraktikum in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen an. Ziel ist es, den Studierenden vom ersten Studienjahr an einen Einblick in die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern zu geben und die Kinder- und Jugendhilfe als wichtige Kooperationspartnerin von Schule als Lern- und Lebensort zu erleben.
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