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Insekten sind unverzichtbar für die Ökosysteme und dank ihrer ausgefeilten Verhaltensstrategien und Körpereigenschaften in nahezu allen Lebensräumen der Erde zu finden. Die Wanderausstellung „Facettenreiche Insekten“ nimmt die Besucherinnen und Besucher im Zoo Rostock mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der artenreichsten Tiergruppe.
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Hinrich vor 1 Jahr, 2 Monaten und 28 Tagen
Lief bis 3. September. |
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Armin Stübe ist seit 53 Jahren glücklich verheiratet und bildet mit seiner Frau Beate eine gleichberechtigte Ateliergemeinschaft.
Als Sohn eines Schriftstellers war Armin Stübe schon immer klar, dass er sein Leben der Kunst widmen möchte. In seinen Bildern kommt es ihm besonders darauf an, die Botschaft der Dinge zu hinterfragen. Experimentierfreudig arbeitet er mit allen möglichen Techniken wie Collagen, Montagen und Malerei. Typografische Texte haben es ihm dabei besonders angetan, denn „die Buchstaben werden Texte, die Texte werden Geschichten, Geschichten werden Bilder. Alltagsgeschichten sind für jedermann nachempfindbar. So entsteht eine künstlerische Arbeit für Menschen in unserer Zeit. „Meine Bilder spiegeln das Leben in all seinen Facetten wider; Alltagsgeschichten in der Großstadt wie auf dem Lande. So entsteht ein ‚Heimatgefühl‘ – die Welt ist offen und ich will noch viel Neues entdecken, in anderen Regionen Deutschlands und auf der Welt.“
1948 Geboren in Rostock
1975-79 Studium und Diplom in Kunstwissenschaft-Ästhetik und Kunsterziehung an der Humboldt-Universität Berlin
1979 Diplom in Malerei und Grafik an Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1979-82 Fachschuldozent für künstlerische Praxis am Institut für Lehrerbildung Berlin
1983-85 Aspirant an der Humboldt-Universität
1985-89 Gründung und Leitung der Studiogalerie „Junge Künstler“
1990-95 Gründung der Galerie „Gehen & Sehen“ in Berlin, Prenzlauer Berg
1995-98 Leitung des Kunstvereins „Kunst für Kinder“
1990-2013 Fachleitung Bereich Künste an der Staatlichen Ballettschule Berlin und Schule für Artistik
1994-96 Studienreisen nach Florenz, London,
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Armin Stübe vor 1 Jahr, 8 Monaten und 8 Tagen
STRAND HOTEL HÜBNER- Warnemünde zeigt die Ausstellung SOMMERGÄSTE von Armin Stübe, täglich geöffnet * April bis Juni 2023 |
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(in Kooperation mit dem Institut für Konfliktforschung Wien und dem Österreichischen Kulturforum Berlin)
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In der Klimakrise wird Wasser nicht nur knapp, sondern auch zu warm, zunehmend verschmutzter, bei Flutkatastrophen sogar tödlich. Dies hat Folgen für wichtige Ökosysteme, bedroht Menschen und Tiere, beeinflusst die Wirtschaft und verändert ganze Landstriche in Deutschland. Die Klimakrise ist schon heute eine Wasserkrise. Unsere Ausstellung gibt einen Überblick, vor welchen Herausforderungen Flüsse, Seen, Grundwasser und Meere stehen. Wir zeigen, wie wir als Gesellschaft unser Wasser besser schützen können.
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Mit dem Aufstieg der Seebäder im Wilhelminischen Kaiserreich, trat auch der „Bäder-Antisemitismus“ auf den Plan. „Judenrein!“ lautete die Parole, lange bevor der NS-Staat Wirklichkeit geworden war. Schon um 1900 bringen jüdische Zeitungen „Bäderlisten“ heraus, anhand derer sie vor Bädern warnen, in denen jüdisches Publikum „unerwünscht“ ist. Als „Judenbäder“ gelten umgekehrt Orte, wo zunächst noch eine liberale Atmosphäre herrscht.
In Anlehnung an das gleichnamige Buch von Kristine von Soden, das zur Ausstellung in einer erweiterten Neuausgabe erscheint, werden neben historischen Dokumenten und Ansichtskarten ausgewählte Texte aus Briefen und Tagebüchern z.B. von Else Lasker-Schüler, Victor Klemperer und Mascha Kaléko gezeigt, die beide Seiten des Strandalltags illustrieren: das Naturschöne und Erholsame an der Ostsee und die zunehmende antisemitische Bedrohung bis 1937, als nahezu alle Seebäder und Strände für jüdische Badegäste verboten waren.
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4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)
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Die Ausstellung mit dem Titel „Innere Angelegenheiten“ – DDR-Fotografien von Dietmar Riemann gibt Einblick in eine andere Sichtweise auf die DDR. Die sozialdokumentarischen Aufnahmen von Dietmar Riemann verweben Systemkritik und künstlerische Bildgestaltung auf spannungsvolle Weise. Dietmar Riemann wurde 1950 geboren und wuchs in Sachsen auf. Seiner Lehre zum Fotografen und der anschließenden Tätigkeit als Werksfotograf im Boxberger Braunkohlekraftwerk folgte ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Im Anschluss arbeitete Riemann vorwiegend freiberuflich, war mit seinen sozialdokumentarischen Fotografien in mehreren Ausstellungen vertreten und veröffentlichte sie als Fotobücher (u.a. Was für eine Insel in was für einem Meer – Leben mit geistig Behinderten, mit einem Essay von Franz Fühmann. Hinstorff, Rostock 1985), bis ihn 1986 ein Ausstellungsverbot in öffentlichen Institutionen ereilte. 1989 wird Riemanns Antrag nach dreijähriger Bearbeitungszeit auf ständige Ausreise und auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR stattgegeben, so dass er mit Frau und Tochter in die BRD umsiedeln konnte. 2005 veröffentlicht er unter dem Titel Laufzettel sein Tagebuch einer Ausreise bei Vandenhoeck und Ruprecht, das in den Medien breit rezipiert wurde (u.a. Die ZEIT, WDR, japanisches Fernsehen).
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Die Sammlungsausstellung erzählt von den Lebenswegen dreier Künstlerpaare aus Dresden und gibt einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen vorrangig der 1930/1940er-Jahre.
Lea und Hans Grundig, Gussy Hippold-Ahnert und Erhard Hippold sowie Eva Schulze-Knabe und Fritz Schulze studieren an der Kunstakademie in Dresden zur Zeit der Weimarer Republik. In dieser von kultureller Vielfalt geprägten Epoche kommen sie mit zahlreichen Kunstströmungen der Jahrhundertwende und des beginnenden 20. Jahrhunderts in Berührung, die ihre jeweiligen stilistischen Entwicklungen beeinflussen. Aber auch die Schattenseiten wie Weltwirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Armut und politische Unruhen, die die Gesellschaft in zwei Extreme spalten, haben Einfluss auf ihr Leben und Schaffen.
Trotz des politischen Umbruchs Anfang der 1930er-Jahre treten für zwei der Künstlerpaare Tatendrang und Zukunftsvisionen nicht in den Hintergrund. Im Gegenteil: Für Lea und Hans Grundig sowie Eva Schulze-Knabe und Fritz Schulze gilt ihre künstlerische Arbeit dem politischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und für die Arbeiterklasse. Das Künstlerpaar Hippold sucht den Rückzug ins Private und in der Landschaft als unverfängliches Motiv.
Doch welchen weiteren Verlauf nehmen ihre Lebenswege in einer von Antisemitismus, Rassismus, Imperialismus, Krieg und Not bestimmten Zeit? Welche Auswirkungen hat dies auf ihr künstlerisches Schaffen?
Die Arbeiten der drei Künstlerpaare aus dem Bestand der Kunsthalle Rostock wurden in den 1970/1980er-Jahren sporadisch erworben und können das vielseitige Schaffen dieser Künstler:innen über die jeweilige gesamte Lebenszeit zwar nicht belegen, aber exemplarisch Einblick in eine ihrer prägendsten Schaffensphasen geben. Sie ermöglichen darüber hinaus die Auseinandersetzung mit Themen wie Widerstand, Flucht, Migration, die heute aktueller denn je sind.
Zudem bieten einige Werke einen Ausblick auf das Schaffen nach 1945. Wie entwickeln sich Haltung und Werk unter den neuen kulturpolitischen staatlichen Vorgaben der DDR? Auch diese Frage lässt sich in der Ausstellung – wenn auch nicht ganz unkritisch – beispielsweise ausgehend von Lea Grundig als parteigetreue Künstlerin und Funktionärin diskutieren.
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Es ist die umfangreichste Ausstellung der bildnerischen Werke von Udo Lindenberg, dazu noch Artefakte aus der Historie des Künstlers, seine politischen Arbeiten und wegbegleitende Fotos der letzten Jahrzehnte. Konzertmitschnitte, Videos, Alben, Singles, EPs mit den dazugehörigen Covern, erinnern an die herausragenden Stationen und Shows aus Lindenbergs Bühnenleben. Lindenberg gilt heute „als einer der wichtigsten Avantgardisten der Rock- und Popmusik und zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Pop-Malern “, so der Leiter der Rostocker Kunsthalle, Dr. Jörg-Uwe Neumann. Die Ausstellung in der Kunsthalle und in der Marienkirche von Rostock – wo Udo Lindenbergs Monumentalwerke gezeigt werden – wird bis 27. August laufen
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12:00 |
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„Wolkenlandschaften“ von Ruth B. Emde
John Constable erklärte den Himmel zur Quintessenz in der Landschaftsmalerei: Mit dem Himmel werde der Grundton für die vorherrschende Stimmung gesetzt. Er sei das wichtigste Kunstmittel um Gefühle zu erzeugen.
Gefühle und Gedanken ruft die Betrachtung des Himmels offenbar stets hervor, sei es als Projektionsfläche, beruhigender Augenparkplatz oder belebtes Naturkino. Die unfassbare Himmelssphäre gab spätestens seit der Antike Anlass zu Selbstreflexion, Forschung und Imagination.
Seit mehr als zehn Jahren nimmt Ruth B. Emde die Betrachtung des Himmels zum Anlass für reine Malerei.
Anders als in der Fotografie, bei der zufällige Wolkenformationen oder Farbspiele zum Motiv gerinnen, entsteht auf ihrer Leinwand aus dem malerischen Gestus allein scheinbar eine Wetterlage, aus der Farbwahl eine Tages- oder Jahreszeit. Den unverstellten Blick auf den Himmel, wie er nur am Meer oder auf Bergspitzen zu erfahren ist, schafft sie im Atelier aus Erinnerungen und Beobachtungen.
Den Betrachtern ihrer Bilder steht es nun frei, diesen unverstellten Blick auf das zu werfen, was sie als Wolkenformationen zu erkennen glauben, um ihren Gedanken oder Gefühlen nachzuhängen. Doch es steht ihnen ebenso frei, so nahe an ein Bild heran zu treten, bis sich die Illusion in Pinselstriche und Farbschichten auflöst.
Ruth B. Emde fühlt sich dem Licht der Ostsee sehr verbunden, nicht zuletzt durch ihre Segeltörns von Kühlungsborn aus. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
„Landschaft und Gesichter“ von Frank Wagner
Ein Künstler aus dem Ostseebad Kühlungsborn.
Frank Wagner hat sich auf eine moderne Spachteltechnik spezialisiert,
die er souverän beherrscht. Damit kann er das Flirren des Lichts ideal einfangen.
Seine Motive sind Strandlandschaften, Dünen, Stadtlandschaften und Portraits.
Die Arbeiten sind sehr ausdrucksstark und virtuos.
Viele seiner Bilder hängen weltweit in großen Büros und Privatsammlungen.
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14:00 |
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Die Ausstellung ermöglicht eine Begegnung von Bildender Kunst und Literatur im experimentellen Format KVLab des Kunstvereins zu Rostock. In diesen Kunstlabors werden in loser Folge junge regionale Künstler:innen und Künstlerkollektive präsentiert und dadurch bei der Etablierung im Kulturbetrieb unterstützt. Im Fokus des Ausstellungsprojektes steht eine zeichnerische Auseinandersetzung mit dem Autor Uwe Johnson und seiner literarischen Beziehung zum Land Mecklenburg. Der Rostocker Grafiker Matthias Dettmann arbeitete dazu gemeinsam mit der Uwe Johnson-Gesellschaft.
Welche Rolle spielt der ländliche Raum bei Johnson? Wie spiegelt sich die mecklenburgische Heimat in der Fremde? Woran erinnert man sich? Wo zieht man Parallelen? Dabei wurden nicht nur literarische Aspekte, sondern auch persönliche Beziehungen Johnsons zum Land Mecklenburg untersucht. Ein weiterer Aspekt ist, wie Johnson das Mecklenburgische während seiner Reisen (zum Beispiel nach New York) in seinem letzten Wohnort Sheerness-on-Sea aufgreift und wie Johnson mecklenburgische Orte und Menschen dorthin mitgenommen und literarisch verarbeitet hat.
Die Ausstellung wird ergänzt durch Fotografien von Renate von Mangoldt.
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17:00 |
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