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Gemälde von Anna Moroz
Anna Moroz begreift die Kunst in ihrer tieferen Natur als einen lebendigen und vielschichtigen Dialog und lädt die Besucher*innen ein, die Grenzen zwischen Künstlerin, Kunstwerk und Betrachtendem zu durchbrechen und die tiefe, zeitlose Verbindung zwischen uns und der Kunst neu zu entdecken: „Ein Kunstwerk, das allein im stillen Raum verweilt, mag von seiner Schönheit zeugen, doch es bleibt stumm. Erst durch den Austausch mit dem Betrachter wird es lebendig, wird es zum Träger von Geschichten, die über die Intention der Künstlerin hinausreichen und zugleich in ihr wurzeln.“
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Daughters remember their Mothers, Prisoners of the Ravensbrück Concentration Camp [Gesichter Europas – Töchter erinnern sich an ihre Mütter, Gefangene im Konzentrationslager Ravensbrück] | Eine mehrsprachige Ausstellung des Internationalen Ravensbrück-Komitees sowie der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
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Warnemünde, Anfang April bis Ende Juni 2025wird es mit unserer Ausstellung von Wulf Reinshagen, „Wasserwelten“, neue Bilder im Foyer des Strand-Hotel Hübner zu betrachten geben.
Der Künstler:
Geboren 1942 in Potsdam, Schule, Lehre zum Schriftsetzer, Grafikstudium Werkkunstschule Bielefeld und Hochschule für Grafik, Druck und Werbung Berlin. Zusatzstudium Pädagogik. Bis 1992 im Schuldienst als Kunsterzieher. 1978 Aufbau einer Galerie für zeitgenössische Kunst, Schwerpunkt: Frankreich. Von 1999 bis 2011 längere Aufenthalte in Spanien. 2013 Wiedereröffnung einer Galerie für internationale Kunst in Ostwestfalen.
Bei den Bildwelten des Wulf Reinshagen handelt es sich um mehrfache bildnerische Komplexitäten. Gemeint ist die Komplexität in der Technik, die Komplexität der Bildelemente und die Komplexität der bildnerischen Techniken.
Ferner erleben wir von Bild zu Bild in unterschiedlicher Intensität die Verwendung von alten, von ihm nachempfundenen Schreibschriften, auch von alten Druckschriften, das Spiel mit gedruckten Wortfetzen, die bildliche Gliederung mit Buchstaben und Ziffern: Der gelernte Schriftsetzer im Künstler lässt grüßen!
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1975 – vor 50 Jahren initiierte Klaus Ender die erste Aktausstellung der damaligen DDR. Zehn Jahre Einsatz hatte es bedurft, bis er diesen Traum verwirklichen konnte. Ein erster Versuch 1965 in Sassnitz auf Rügen war gescheitert. Die Zeit war noch nicht reif. Doch der Ästhet gab nicht auf. Zahlreiche Veröffentlichungen in „Das Magazin“ und anderen Zeitschriften sowie seine dezente Darstellung des weiblichen Körpers überzeugten.
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Künstliche Intelligenz kann unser Leben und unsere Gesundheit revolutionieren. KI soll heute etwa schon helfen, eine Blutvergiftung oder eine Demenzerkrankung frühzeitig zu erkennen. Sie soll Krebserkrankungen gezielter behandeln oder Menschen mit Depressionen unterstützen. Egal, ob Ärztin oder Patient, Klinikdirektor oder Pflegekraft, KI wird den medizinischen Alltag aller Beteiligten verändern. Die Frage ist nur: Was nützt die beste Technologie, wenn die Menschen sie nicht verstehen, ihr nicht vertrauen oder sogar Angst davor haben?
Deshalb organisiert ein kleines Team der Universitätsmedizin Rostock diese Ausstellung. Das Besondere dabei: Auf der einen Seite erklären Wissenschaftler:innen aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Arbeit an KI in der Medizin – einfach und anschaulich. Auf der anderen Seite setzen Künstler:innen diese Forschung in kreative Werke um: Malereien, Videos, Installationen. Eine Schulklasse, Studierende der Hochschule Wismar und eine Tagesgruppe der GGP-Gruppe für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen stellen ihre Kunstwerke aus. Zusätzlich bringt das Improvisationstheater „Haspler“ ethische Fragestellungen humorvoll auf die Bühne. So werden komplexe Inhalte auf eine neue, kreative Weise zugänglich.
Dabei hat das Team ein Ziel: Sie möchten Menschen ohne technischen oder wissenschaftlichen Hintergrund den Zugang zu diesem Thema erleichtern. Sie sollen verstehen, wie Künstliche Intelligenz arbeitet, wie sie den medizinischen Alltag beeinflusst und was auf sie zukommt.
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10:00 |
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In dieser Ausstellung geht es um Wortfetzen, Papierschnipsel, Buchstabenfunde und um sprach- liche Reste, die wir alltäglich aussortieren.
Weggeworfene Verpackungsschnipsel, auf denen sich noch die Reste der kommerziellen Verheißungen der Lebensmittelindustrie abzeichnen oder eingerissene Bildchen, die uns die Frische von Erdbeeren suggerieren und doch aus artifiziellen Geschmacksverstärkern bestehen.
Ausgestellt werden unter anderem Seiten – von Menschen in amerikanischen und deutschen Gefängnissen kreiert.
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11:00 |
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Malerei, Radierung, Fotografie, Keramik und Skulptur aus Japan, Frankreich, Polen, Weißrussland, den USA und Deutschland
Der Wallauer Fachwerk Kulturkreis e.V. präsentiert vom 3. Mai bis zum 1. Juli 2025 die internationale Ausstellung „LANDGANG“ in der Galerie AURIGA in Rostock. Ausgestellt werden Malerei, Radierungen, Fotografien, Keramik und Skulpturen von Künstlern und Künstlerinnen aus Japan, Frankreich, Polen, Weißrussland, den USA (Kalifornien) sowie Deutschland (Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hessen). Allein aus dem fernen Osten sind 26 Werke (aus Japan) zu sehen.
„Diese Ausstellung ist auf Empfehlung des Künstlers Rando Geschewski aus Warnemünde zustande gekommen“, freut sich Hans-Peter Krecker, 1. Vorsitzender des Vereins Wallauer Fachwerk Kulturkreis e.V. aus Hessen. Der gemeinnützige Kunst- und Kulturverein hat sich seit mehr als 40 Jahren dem künstlerischen Schaffen verschrieben. Die Kunst fördern, kreative Fähigkeiten entwickeln und pflegen: Das hat sich der Kulturkreis zum Ziel gesetzt. Seine über 200 Mitglieder leben in Deutschland, Japan, Spanien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Warum nennt sich der Kulturkreis „Wallauer Fachwerk“? Die Antwort ist einfach: Der Kulturkreis wurde im Jahr 1976 in Wallau gegründet. Und Fachwerk steht für „Werken im Fach“, wobei mit Fächern die bildenden Künste wie Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie und das Kunsthandwerk gemeint sind.
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