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Podiumsgespräch - DIE AUTONOMIE DER KUNST
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Anspruch und Wirklichkeit
„Und wir brauchen die unbedingte Eigenverantwortlichkeit des Künstlers.“ Fritz Cremer, 1964 Der Wandel von einem politisch indoktrinierten Kunstschaffen in der DDR über den freiheitlich demokratischen Aufbruch bis hin zur Ankunft der Kunst in einer Gesellschaftsstruktur, die versucht zwischen ungehemmter Marktwirtschaft und der Bewahrung humanistischer Ideale die Waage zu halten, bildet den Hintergrund des Podiumsgesprächs. Die Rostocker Kunsthalle und die dort ausgerichteten Ostsee-Biennalen sind explizit für den Prozess einer Wandlung der Kunst, ihrer wissenschaftlichen Interpretation und Rezeption im Kontext der Zeit. Das Gespräch will aus diesem zeitlichen Spannungsbogen Schlüsse für die gegenwärtige und zukünftige kunstvermittelnde Praxis ziehen. Podium: Alexander Ludwig (Freunde der Kunsthalle Rostock e.V., Moderation) Prof. Barbara Camilla Tucholski (Künstlerin) Dr. Kornelia Röder (Staatliches Museum Schwerin) Prof. Dr. Kornelia von Berswordt-Wallrabe (Kunstverein Schwerin e.V.) Jörg-Uwe Neumann (Kunsthalle Rostock) Udo Rathke (Künstler) Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien) Einstiegsreferate: Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien) „Change of Gait – Kunst in der DDR 1989“ Prof. Dr. Kornelia von Berswordt-Wallrabe (Kunstverein Schwerin e.V.) „Künstlerischer Entstehungsprozess und musealer Raum am Beispiel der 14. Ostsee-Biennale“ /* */ ?> |
5 €
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