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LiteraTour NORD: Marion Poschmann „Die Sonnenposition“
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Moderation & Gestaltung: Prof. Dr. Lutz Hagestedt & Studierende des Instituts für Germanistik Altfried Janich findet nach der Wiedervereinigung eine Stelle im »Ostschloss«, einem heruntergekommenen Barockbau, der neuerdings eine psychiatrische Anstalt beherbergt. Hier hält er es für seine Aufgabe, seinen Patienten gegenüber die Sonnenposition einzunehmen, ihnen Orientierung und eine Quelle des Trostes zu sein. Als sein Freund Odilo durch einen rätselhaften Autounfall stirbt, gerät er selbst auf die Nachtseite der Dinge und ihn ergreift die Gewissheit, aus dem Schloß nicht mehr wegzukommen. Marion Poschmanns lange erwartete neue Prosa ist ein Roman über Deutschland aus der Sicht der Kriegsenkel. Ein Roman über die Macht der Zeit, über Erinnerung und zeitlose Verbundenheit. Ein Roman über fragile Identitäten, über den schönen Schein und die Suche nach dem inneren Licht – funkelnd, glasklar und von subtiler Spannung. Marion Poschmann, geboren 1969 in Essen, studierte Germanistik, Philosophie und Slawistik zunächst in Bonn, dann in Berlin, wo sie auch szenisches Schreiben studierte und als freie Schriftstellerin lebt. Sechs Jahre unterrichtete sie in einem deutsch-polnischen Schulprojekt. Seit 2002 veröffentlichte sie zwei Romane, eine Novelle und drei Gedichtbände, zuletzt „Geistersehen“ (2010), für die sie 2011 mit dem Peter-Huchel-Preis und dem Ernst-Meister-Preis geehrt wurde. »Die Sonnenposition erweist sich als einer der sprachmächtigsten und kunstvollsten Romane dieses Herbstes.« (Sigrid Löffler, RBB Kulturradio) »An der Sinnlichkeit der Sprache kann man sich geradezu berauschen.« (Richard Kämmerlings, Die Welt) Eine Kooperation der Universität Rostock, der anderen buchhandlung und des Literaturhauses Rostock mit den LiteraTour-NORD-Partnern in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, gefördert von der VGH-Stiftung. /* */ ?> |
Vvk: 6 / Ak: 8 €
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