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TIPPHenriette Vásárhelyi „immeer“
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Lesung & Gespräch
Der erste Roman von Henriette Vásárhelyi immeer beginnt am Meer und endet am und im Meer. Dazwischen erzählt Eva von Jan, dem Geliebten, der tot ist, von Heiner und Jan und der Dreier-WG, von Monn, den sie kennenlernt, weil er Jans Handy-Nummer übernommen hat. Und sie erzählt vom Schmerz, als Jan krank war und starb, und wie sie sich verschanzt in der Wohnung, die an früher erinnert. Eva spricht über ihren Verlust mit sich und mit den Fliegen, nicht aber mit den Menschen, die ihr helfen wollen. immeer wurde 2012 mit dem Studer/Ganz-Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt ausgezeichnet – ein Text, der Räume öffnet, den Horizont erweitert, verstört und verunsichert, der zur Auseinandersetzung zwingt und gleichzeitig keine Identifikation bietet. Henriette Vásárhelyi (geb. Langer) ist 1977 in Ostberlin geboren, ist in Berlin, Güstrow, Halberstadt, Billenhagen und Rostock aufgewachsen, und machte hier ihren Abschluss als IT-Systemkauffrau. Sie schrieb schon als Kind erste Geschichten, eine Zeit lang arbeitete sie im Literaturhaus Rostock und nahm 2006 am Poetenseminar des Autorenförderprogramms des Literaturhauses teil. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, derzeit absolviert sie ein Masterstudium Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste in Bern. Henriette Vásárhelyi lebt heute mit ihrer Familie in Biel in der Schweiz. /* */ ?> |
Vvk: 6 € / Ak: 8 €
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