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POLDO - Dokumentarisches Theater: „Die Asyl-Monologe“
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eine Produktion der "Bühne für Menschenrechte" mit Publikumsgespräch
Die Veranstaltung wird präsentiert vom Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern, Soziale Bildung e.V. und dem Peter Weiss Haus e.V. Die Asyl-Monologe Die Asyl-Monologen werden von Schritten hin zu Gerechtigkeit erzählen, indem sie nicht nur die Werdegänge von Flüchtlingen und Asylsuchenden inklusive der zunächst ‚normalen’ Lebensläufe in ihrer Heimat, der Fluchtursachen und ihrer Erfahrungen mit dem deutschen Asylsystem darstellt, sondern vor allem Geschichten sein von Trennungslinien und Koalitionen, von Feigheit und Mut, von Konflikten und Solidarität. Kurzum: die Asyl-Monologe erzählen jene Dramen, die stattfinden, wenn verschiedene Lebenswege sich unter besonderen Umständen berühren beginnen und Menschen schließlich "unfähig wurden, ein unengagiertes oder aufgeschobenes Leben zu führen" (Edward Said). Es werden nicht nur Geschichten von Leid, politischen Missständen und Menschenrechtsverletzungen erzählt, sondern auch augenöffnende Geschichten von zivilgesellschaftlicher Arbeit und politischem Widerstand. Nicht zuletzt werden die Asyl-Monologe einfache Rollenverteilungen vom europäischen Helfer und dem Hilfe nehmenden Asylsuchenden/Flüchtling sehr deutlich in Frage stellen und Weiße Menschen einladen, über ihr eigenes Weiß-Sein zu reflektieren. Gefördert wird die Veranstaltung durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V im Rahmen der Förderung von Kleinprojekten zur Stärkung von Demokratie und Toleranz /* */ ?>
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