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STONE AGE AHEAD IX
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PREMONITION 13 feat. WINO
Scott "Wino" Weinrich ist wirklich ein Hans Dampf in allen Gassen. Nach THE OBSESSED, SAINT VITUS (natürlich), SPIRIT CARAVAN, THE HIDDEN HAND, SHRINEBUILDER, seinem Solo-Debüt und seinem Akustikausflug "Adrift" tut sich mit PREMONITION 13 ein weiteres Betätigungsfeld auf. Wobei das Projekt so neu nicht ist: seine Wurzeln hat es in Jam-Sessions mit Gitarrist Jim "Sparky" Karow von vor gut 20 Jahren. Aus den ungezwungenen Jams wurden irgendwann Songwriting-Sessions und bald darauf wurde das Kind getauft. Gemeinsam mit Drummer Matthew Clark (Ex-OSTINATO) zünden die drei hier ein absolutes Feuerwerk an Doom-infiziertem Rock an, wie man es von einer Band mit Wino erwartet. Stilistisch noch am ehesten mit den besten Momenten von THE HIDDEN HAND vergleichbar. Wino feiert hier ein weiteres Mal die Macht des Riffs aufgeladen mit zuweilen sehr ironischen Lyrics und unter heftigem Einfluss seiner neu entdeckten Leidenschaft für den E-Bow, spannen PREMONITION 13 den Bogen von doomig-monströsen Balladen bis hin zu straightem Punkrock im Stile Motörheads. King Crimson und die allgegenwärtigen Black Sabbath können ebenso als Orientierungsmarken herhalten. Live konnte man PREMONITION 13 bereits im letzten Jahr als special guest auf der Akustik Shows des Herrn Weinrich erleben im MAU-Club live erleben. SARDONIS Instrumentalen Slugde-Doom bietet das belgische Duo SARDONIS. Schlagzeuger Jelle Stevens treibt die Galeere an wie ein Sklaventreiber auf Pervitin, während Roel Paulussens großkalibrige Breitseiten abgibt. SARDONIS lebt von den bis ins zweite Kellergeschoss nieder gepressten Frequenzen, die direkt in die Bauchgegend gehen und ein bisweilen wohliges, oft aber auch erdrückend bedrohliches Gefühl hinterlassen. Was SARDONIS auf ihrer ersten Platte verewigt haben, ist so düster, dunkelrot, undurchdringlich und schmackhaft wie der "Nero D'Avola", der dem Opener seinen Namen verliehen hat - und es berauscht in den besten Momenten auch genauso wie Rotwein. FLEMMING AND THE GANG Heavy Rock, nicht unbeeinflusst vom Doom, Stonerfeeling und Psychedelic-Klängen. Gegründet als Jam- Nebenprojekt von Flemming 2007, an der Ostseeküste Deutschlands. Während es um die Hauptband "Fat Mary" stiller wurde, gewann diese Formation von 2010 an mehr und mehr Gewicht. Resultierend daraus liegt nun der erste Solo- Release "III" vor, welcher als konsequente Weiterentwicklung der musikalischen Reise des Sängers und Gitarristen Flemming zu verstehen ist. Die Band kommt mit deftigen Grooves, eingängigen Riffs, kreischenden Soli und Gesang irgendwo zwischen Danzig, Doors und Hetfield. /* */ ?> |
Vvk: 10 €/ Ak: 14 €
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