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Wie die DDR-Wochenkrippe das Leben prägt – Betroffene erzählen
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Cornelia Gloger: „Um mich herum waren immer Gitterstäbe“
Anlässlich der Ausstellung „abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“ lädt die Kunsthalle Rostock am 23. März um 18 Uhr ins Schaudepot zu einem Gesprächsabend mit der Architektin Cornelia Gloger ein, die von 1969 bis 1972 einen Teil ihrer Kindheit in einer Wochenkrippe in Hennigsdorf bei Berlin verbrachte.
Cornelia Gloger hat Spuren hinterlassen: Als Projektleiterin des Künstlerviertels „Mandauer Glanz“ sanierte sie gemeinsam mit einem Künstler den Innenstadtbereich Zittaus, der heute als touristische Attraktion gilt. „Doch mit dem Erfolg kam keine Erfüllung“, sagt sie – die Architektin stürzte in eine Lebenskrise. Im Gespräch erzählt sie, was diese mit ihrer Kindheit zu tun hat und wie sie ihre Jahre in der Wochenkrippe mittels Therapie und Schreibprogramm aufarbeitete.
Moderiert wird der Gesprächsabend von der Journalisten und Projektbeteiligten Ulrike Fischer. Die Teilnahmegebühren sind im Eintrittspreis enthalten.
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8€ // 6€ erm.
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