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abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“
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„Die Ausstellung, die sowohl auf künstlerischen als auch auf zeitpolitischen Aspekten beruht, soll eine Spurensuche sein“, sagte die Initiatorin und künstlerische Leiterin, Sophie Linz. Eine Spurensuche für die Betroffenen, deren individuelle Geschichte beleuchtet wird, aber auch für die Gesellschaft, die von den Wochenkrippen sehr wenig weiß. Groben Schätzungen zufolge waren mehrere hunderttausend Kinder betroffen. Selbst im Wendejahr 1989 gab es noch immer 4800 Plätze. Viele der einstigen Wochenkrippe-Kinder haben seelische Schäden erlitten.
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