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5. PHILHARMONISCHES KONZERT / GANZ FRANZÖSISCH?
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Jacques Ibert: Divertissement pour orchestre de chambre (1930)
Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur (1929 - 1931) / Ma mère l'oye (1911) / Boléro (1928)
Frech, etwas frivol und mit französischem Charme startet die Philharmonie unter der Leitung von Stefan Geiger ins neue Jahr 2022. Beim Auftakt des Abends mit dem Divertissement von Jacques Ibert wird sogar eine Trillerpfeife zu hören sein. Anschließend kommt Iberts Landsmann Maurice Ravel zu Wort: mit seinem Klavierkonzert in G-Dur, das durch den frühen Jazz und die Musik von George Gershwin beeinflusst ist, und der Suite Ma mère l’oye (Meine Mutter, die Gans), geschrieben nach Märchen aus der Sammlung von Charles Perrault. Zum Abschluss erklingt das wohl bekannteste Werk des eigenwilligen Franzosen: der Boléro. Bei der Ballett-Uraufführung soll eine Frau aufgeschrien haben: Hilfe, ein Verrückter!, worauf Ravel nur trocken erwiderte: Die hat mich verstanden.
Einführung 30min früher/Ateliertheater
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