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Vortrag
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Garcias Vorträge finden im Rahmen der Kampagne „PLAY FAIR – PAY
FAIR“ der CIR statt. Die Veranstaltung in Rostock wird organisiert von der Initiative „Alternatives Public Viewing“ im Peter-Weiß Haus und der „Fairtrade-Stadt Rostock“. Anlass hierfür sind die unhaltbaren Zustände in den Fabriken der weltweiten Sportartikelindustrie. Häufige Fälle sind Menschenhandel, Ausbeutung von illegalen Einwanderern, Kinderarbeit, exzessive Überstunden, Sechs- oder Sieben-Tage-Arbeitswochen, gefährliche und unhygienische Arbeits- und Wohnbedingungen, keine Zahlung von Kranken- und Sozialversicherungsbeiträgen, Entzug von Ausweisdokumenten, Missachtung von Mindestlöhnen. Viele der Beschäftigten sind Migrantinnen und Migranten aus Peru, Paraguay und anderen Teilen Brasiliens. Neben den Fabriken dominieren kleine (Familien-)unternehmen mit so genannten „Sweatshops“ in der Garage oder im Hof. Hier ist die Kontrolle der Arbeitsbedingungen besonders schwierig. Gustavo Garcia erklärt: „Illegale Arbeiterinnen und Arbeiter aus dem Ausland wissen nicht über ihre Rechte Bescheid, und so kommt es zu einer Art Versklavung.“. Er fordert daher auf seiner Reise bindende Menschenrechtsstandards bei Sportgroßevents und in der Sportartikelindustrie. /* */ ?> |