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18. Internationale Rostocker Blues Festival
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Live: Big Bill Morganfield (USA), Mick Pini Band (UK), Baltic Blues Connection (D)
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BIG BILL MORGANFIELD (USA) Es gibt wohl keinen Blues-Afficionado, der nicht bei diesem geschichtsträchtigen Namen stutzen würde. Treffer! Big Bill ist der einzige musizierende Sproß von Bluesikone Muddy Waters, dem "Vater des Blues", nicht nur Eingeweihten auch als McKinley Morganfield (1915-1983) bekannt und verehrt. Der Familienname bürgt für ein reiches musikalisches Erbe. "The Son Of The Blues" Big Bill erhielt 2000 den W.C. Handy Awards als Best New Blues Artist. Und ganz aktuell: Nominiert als Best Blues Artist with 'Jus Blues. Aufnahme in die Blues Hall Of Fame Anfang Mai 2013 in Chicago. "Blues Master" Buddy Guy und Muddy Waters (sein Vater also) wurden dort übrigens gleichzeitig als Legendary Artists geehrt. Die neue CD "Blues With A Mood' (Feb. 2013) war auf Platz 1 in den Living Blues Radio Charts im April und Mai – zuletzt Anfang Juni immer noch auf Platz 6. Viele großartige Reviews für die neue CD. Selbst das prominente Blatt USA Today lobte das Album in den Himmel. MICK PINI BAND (UK) Ein neues Album kann auf MICK PINI vorlegen. Mick Pini, zu dessen Einflüssen u.a. John Lee Hooker gehört, ist mittlerweile seit 25 Jahren erfolgreich in der Bluesszene unterwegs. Kein geringerer als Eric Clapton sagt über Mick: "Er ist der legitime Nachfolger des Legendären Peter Green". Mick wurde 1949 in Leicester (England) geboren. 1960 beginnt Mick mit dem Gitarrenspiel. Als frühe Einflüsse gelten John Lee Hooker, Otis Rush, Buddy Guy und Albert King. 1984 gründet er die erste Mick Pini Band. 1989 erscheint das erste Album "Mick 'Wildman' Pini". Damit gelingt Mick der erste große Wurf. Es folgen regelmässige Auftritte in Europa, deren Höhepunkt das Konzert mit BB King im Züricher Volkshaus ist. 1991 spielt Mick auf dem "Great British R&B Festival" in Colne. Ein Journalist der Blues News: "Ich hätte Wetten abgeschlossen, dass dies einer der Top-Acts in der Sparte BluesRock auf dem Kontinent wird." Als Top-Act auf dem ersten Budapester Blues-Festival spielt die Band vor 20.000 begeisterten Ungarn. Im Februar 1998 erhält Mick Pini den "Talkin' Blues Award". Im Jahr 2000 trifft Mick den "Mothers of Invention"-Drummer Jimmy Carl Black und spielt mit ihm in verschiedenen Bandzusammensetzungen. 2002 stösst noch Bassist Roy Estrada, ebenfalls ehemals bei den "Mothers of Invention" sowie bei Little Feat und auch Captain Beefheart tätig - zu den beiden. Von der anschliessenden Tour wurde ein Live-Mitschnitt als CD mit dem Titel "Raw And Live" veröffentlicht. Mick Pini und Band werden sicherlich auch im Jahre 2014 mit dem neuen Album auf einigen ausgesuchten Festival-Shows in Deutschland wieder für Furore sorgen, ehe sie im Herbst auf ausgedehnte Europa-Tour gehen. The Baltic Blues Connection nach dem Motto `Rhytm meets Blues ` spielen die 5 Musiker Titel aus allen Stilarten dieses Genres`. Die Bandbreite reicht vom Jump Blues im Stil der späten 50èr Jahre über Ray Charles Titel bis zu rockigem Country Blues a`la Walter Trout. Mit Irene Obemoeller (Voc.), Michael Fecker (Drums), Ralf Mansfeld (Git.), Torsten Raav (Bass) und Henning Winter ( Keyb.) haben sich vor 4 Jahren 5 Musiker der norddeutschen Musikszene gefunden, die jeder für sich in unzähligen Formationen über die letzten drei Jahrzehnte Bühnenerfahrung gesammelt haben. |