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Im Theater ist nichts los. Eine Hommage an Georg Kreisler
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Vor zwei Jahren, am 22. November 2011, starb der Komponist, Pianist, Sänger und Dichter Georg Kreisler. Seine Lieder, die ihn berühmt machten und die er mit Leichtigkeit und knisterndem Witz spielte und sang, sind keiner Schublade zuzuordnen: kein Kabarett, keine Chansons – am ehestens sind sie noch mit dem Titel einer seiner Platten zu beschreiben: „Kreisleriana“. Wer kennt Sie nicht, die herrlichen Lieder vom „Opernboogie“ oder dem „Musikkritiker“. Legendär wurde „Tauben vergiften im Park“, aber auch „Als der Zirkus in Flammen stand“ und „Im Theater ist nichts los“. Der Uraufführung seiner Oper „Aquarium“ im November 2009 am Volkstheater Rostock verdankte das Max-Samuel-Haus eine Sternstunde: „Georg Kreisler im Gespräch“. Streitbar und humorvoll, melancholisch und politisch akzentuiert erzählte der aus einer österreichisch-jüdischen Familie stammende Komponist aus seinem sehr bewegten Leben, ber seine Lieder, seine Opern.
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