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STONE AGE AHEAD XV
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Beehoover, Horn Of The Rhino, Conny Ochs
Die rechte und die linke Hand des Teufels, sie sind keine ungehobelten Rabauken, aber zimperlich sind sie auch nicht.Nach 3 Jahren Ruhe entfesseln das Drum & Bass - Duo BEEHOOVER einen Sturm ohnegleichen, doch ist dabei ihr Sound subtiler, detailreicher geworden: man lausche nur dem dominanten, unglaublichen Bass und dem einfallsreichen, akzentuierenden Schlagzeug. Dieses Zusammenspiel ist strukturiert und erreicht eine Art "Meta-Psychedelic Stoner Kraut Doom"-Qualität. Groove, erdige Härte und progressive Ansätze ergeben ihre bisher stimmigste Platte. In Sachen Kreativität, dezenter Experimente, donnernder Rhythmen, kratzender Riffs und epischem bis wildem Gesang haben BEEHOOVER alles unter Kontrolle. "The Devil And His Footmen" ist ein sehr durchdachtes, liebevoll ausgearbeitetes, herrlich rau produziertes Album. Es steht außer Frage: BEEHOOVER melden sich mit ungeahnter Stärke zurück. Petersen und Hamisch sind konkurrenzlos! Aus dem nordspanischen Bilbao kommen HORN OF THE RHINO - doch hört man ihnen ihre südeuropäische Herkunft nicht wirklich an. Zu schwer, zu mies gelaunt klingen die Songs des Trios. Sludge, Doom-Einflüsse, origineller Gesang, der nicht selten an Alice In Chains erinnert und pure Gewalt verschmelzen zu einem wütenden Rhinozeros, das alles und jeden niedertrampelt. CONNY OCHS geht seinen Weg im Geist eines Hobos und eines rastlosen Bohèmien mit einer Gitarre und seiner Stimme und bekennt sich zu schlichtesten, urwüchsigsten Werkzeugen genauso wie zu seinem Schmerz und seiner Sehnsucht, spielt und singt aus tiefer Seele. Er ist glücklich, traurig, stolz, flehend, gefunden und verloren. Und genau darum geht es hier – rohe Streifen direkt von der Seele geschnitten, Raw Love Songs. Unbehandelt und direkt, Stimme und Gitarre. /* */ ?> |
Ak: 10 €
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