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TIPPWiglaf Droste "Die Würde des Menschen ist ein Konjunktiv" und "Sprichst du noch oder kommunizierst d
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Mit Schwung, Grazie und Eleganz seziert Wiglaf Droste die sprachlichen Entgleisungen der Deutschen, den Neusprech aus »Nachhaltigkeit« und »Transparenz«, in dem »Teamplayer« und »Goods Flow Mitarbeiter« gefragt sind, »Apps zum Entdecken von Apps« aufwendig »kuratiert« werden und den das Lied eines halbalphabetischen Sängers quasi »im Paket« zusammenfasst: »Wenn Worte meine Sprache wären«. Droste spürt der »gefühlten Unsportlichkeit « nach, analysiert die »cremige Fülle« eines Weins, die »Menschenrechte« aus dem Hause Hoeneß und einen »sich nach allen Seiten absichernden Mehrzweckjournalimus«, der mit »Jogi« immer nur Joachim Löw und niemals Jogi Gauck meint. Im Sprachschlamassel entdeckt Droste aber auch jede Menge Kleinode wie »betropetzt«; wenn Sie wissen wollen, was das zu bedeuten hat, bestellen Sie das Buch oder kommen Sie zur Lesung. Dann erfahren Sie auch, was Shakespeare meinte, als er »to be or not to go to no go« schrieb.
»Droste ist einer der besten deutschen Prosa-Autoren im unterschätzten Genre der kurzen Form, und weit mehr als einer der orthographischgrammatikalischen Wutbürger.« Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung /* */ ?> |
AK: 14 € / VVK: 11 €
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