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TIPPHighgrade Disharmonic Orchestra
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Experimentierfreude hat das Berliner Label Highgrade in seiner zehnjährigen Geschichte schon immer bewiesen, nun werden wieder neue Wege gegangen: Das "Highgrade Disharmonic Orchestra" spielt auf. Damit will das Label Freunden elektronischer Tanzmusik mehr bieten: Einfach aufgelegt wird woanders, hier präsentieren die Artists, was sie können. Die "Hardware" für ein Live-Event dieser Art ist klar. Spannend wird die Show durch die "Software": Todd Bodine, Tom Clark, Philip Bader, Daniel Dreier und Dale wollen ihre musikalische Kreativität bündeln und dem Publikum die "Highgrade"-Philosophie mit ihren Tracks näher bringen.
Im Vordergrund von Highgrade LIVE steht dabei die Performance, Qualität als Maßstab drängender Rhythmen. Das Ergebnis wurde am 26. Juni im Watergate präsentiert. Kaum eine andere Location eignete sich für die Premiere des "Highgrade Disharmonic Orchestra" besser, gehört der Club mit dem unvergleichlichen Blick über die Spree doch seit Jahren zu einer der Stammadressen für die Mitglieder der Highgrade-Familie. Nichts anderes als Events dieser Art darf man von dem Berliner Label erwarten, das die Clubszene und das Spektrum der elektronischen Musik bereits seit zehn Jahren mit seinen Events und Releases bereichert. Individualität und Kreativität standen und stehen hier immer im Mittelpunkt der Arbeit an der musikalischen Front. Um Genregrenzen oder Konventionen hat sich Highgrade nie geschert - Highgrade Disharmonic Orchestra ist im Jubiläumsjahr 2010 dabei nicht nur ein Geschenk an die treue Floor-Gefolgschaft, sondern auch der beste Beweis dafür, dass das Label immer für eine Überraschung gut ist. Nicht nur der Auftritt des "Highgrade Disharmonic Orchestra" war eine Premiere: Für Tom Clark und Daniel Dreier war die ca. dreistündige Show sogar das Live-Debut. An ihrer Seite haben sie mit Todd Bodine, Dale allerdings drei "alte Hasen", die bereits hinreichend Live-Erfahrung gesammelt haben. /* */ ?>
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