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The Great Bertholinis
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The bright days have come! Mit Mut zur großen Geste entführen die großen Bertholinis in ein Kunterbunt aus Unerhörtem und nie Gehörtem. Knochige Klezmer-Adaptionen Weillscher Prägung über Kontra-Sonor. Ephemere Violin-Moskitos im Wettsreit mit Banjo und Balalaika. Etwas erinnert an Klaus Nomi. Vieles and die Fab Four. Kurze Popfiligrane mischen sich wie Kleinodien zwischen die Metren, halten aus, werden zersprengt in tausend Fragmente. Bläseranomalien zwingen Pet-Sounds-Chöre ins Chaos. Und urplötzlich, wie sich die kunterbunten Facetten eines heillos verdrehten Zauberwürfels im geübten Handumdrehen zu Flächen sortieren, suchen sich die musikalischen Fragmente und Versatzstücke von Neuem ihre Entsprechungen, morphen zu einem Singspiel von symphonischer Bandbreite. Klangwände die selbst Altmeister Spector auf seiner Pritsche im Staatsgefängnis Corcoran (wo er neuerdings mit Charles Manson "Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielt), ein Lächeln abringen dürften. Und aus all dem fabelhaften Übermut steigt unversehens der kleine Popsong, lässt die Zeit für eine kurze Weile im Takt schlagen, bringt das Orchester für die Dauer eines Liedes in Einklang – aber wehe! Der nächste Sturm reißt schon an den Jalousien! Auf ihre unnachahmliche Art versöhnen die großen Bertholinis die euphorische Melancholie und folkloristische Spielwut des Ostens mit der popmusikalischen Postmoderne. Wir wissen nicht, was Professor Johnjoe McFadden an der Unversität von Surrey rät. Wir raten zu "Gradual Unfolding Of A Conscious Mind – Part 3". Denn sollte das menschliche Gehirn tatsächlich ein Radiosender sein, läuft auf dem Bertholini-Kanal ein Programm, das sich zu hören lohnt!globalen
Weitere Infos: www.myspace.com/thegreatber... /* */ ?>
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