20:30 |
TIPPPeter Crowe & The Weed Whackers
|
|
Mit diesem Trio geht der Münchner Sänger und Gitarrist Peter Crow C. (aka Peter Krause) zurück zu seinen musikalischen Ursprüngen: der afro- amerikanischen Musik der 20er bis 40er Jahre. Er beherrscht auf souveräne Weise die verschiedenen Spielarten des Blues dieser Epoche – vom Delta bis hin zum frühen Urban Blues –, ist aber genauso in benachbarten Genres wie Ragtime und Jazz zu Hause.
Spielerisch über jeden Zweifel erhaben und mit wunderbar unaffektiertem Gesang ist er fest in der Tradition verwurzelt, beschränkt sich aber nie auf das bloße Kopieren von Originalen. Stattdessen hat er das Wesen des Genres verinnerlicht, drückt ‚klassischen’ Titeln seinen persönlichen Stempel auf oder lässt es in eigene Kompositionen einfließen; und diese präsentieren ihn als ‚Storyteller’, der weit mehr zu erzählen hat als ‚Ich-bin-so-traurig-weilmich-meine-Frau-verlassen-hat/mein-Geld-alle/mein-Hund-gestorben-ist’. Tony Ramos, der in der Live-Musikszene von Los Angeles groß geworden ist, versteht sich selbst als traditionellen Bluesmusiker; gefühlvolles Mundharmonikaspiel und ausdrucksstarke Stimme sind seine Markenzeichen. Seit Ende der 80er in Deutschland beheimatet setzte er hier seine Bühnen- und Studioarbeit - viele davon für Film und Fernsehen – fort (u.a. stammen die Mundharmonika-Parts in ‚Der Schuh des Manitou’, einer der erfolgreichsten inländischen Produktionen der letzten Jahre, von Tony). Komplettiert wird der musikalische Dreier von Dirk Vollbrecht. Der in Norddeutschland ansässige Kontrabassist ist seit mittlerweile zwei Jahrzehnten als ‚Sideman’ – vornehmlich in Sachen Blues - tätig und hat in diesem Zeitraum Dutzende in- und ausländischer Künstler begleitet. Sein Faible ist das percussive Slap-Bass-Spiel, für das er bei den ‚Weed Whackers’ das perfekte Umfeld gefunden hat. /* */ ?> |
14 €
|