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Männer, die auf Ziegen starren
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Als Reporter Bob Wilton (Ewan McGregor) den Soldaten Gus Lacey kennenlernt, stolpert er über die Story seines Lebens. Gerade war er noch ein kleiner Lokalreporter, jetzt scheint der Pulitzer-Preis zu winken. Cassady behauptet, Spion zu sein und zu einer geheimen Militäreinheit namens “New Earth Army” zu gehören, deren Mitglieder Gedanken lesen, durch Wände laufen und sogar Ziegen durch Angucken töten können. Bob glaubt ihm kein Wort und lässt sich vorerst nicht darauf ein, über die New Earth Army zu berichten. Auch dass ein gewisser Lyn Cassady (George Clooney), der mittlerweile ein Tanzstudio betreibt, der beste PSI-Krieger aller Zeiten war, hält er für vollkommenen Humbug und vergisst das Ganze.
Doch dann schlägst das Schicksal zu und an einem einzigen Tag stirbt Bobs Kollege, verlässt ihn seine Frau und sein Chef entpuppt sich als der Liebhaber. Am Boden zerstört, will er sein Glück als Kriegsreporter versuchen – auch mit dem Hintergedanken, seine Frau zurückzuerobern. Während er in einem Hotel in Kuweit festsitzt, lernt er tatsächlich Lyn Cassady kennen. Zunächst versucht dieser dem Reporter aus dem Weg zu gehen. Mit der Zeit fasst er jedoch Vertrauen und erzählt Bob die ganze übernatürliche Geschichte.
Bob wittert eine gute Story und schließt sich Lyn an, um den verschwundenen Gründer des PSI-Programms, der New Earth Army, Bill Django (Jeff Bridges), wiederzufinden. Fasziniert von den Geschichten seines neuen Freundes schließt Bob sich an – und gerät in ein haarsträubendes Abenteuer. Auf dem Weg in den Irak werden sie nach einer Autopanne von Einheimischen entführt. Zwar gelingt ihnen die Flucht, jedoch geraten sie prompt zwischen die Fronten konkurrierender US-Sicherheitsfirmen. Auch dieser Gefahr entkommen, fahren sie auf eine Landmine auf und müssen von da an ihren Weg zu Fuss fortsetzen. Von Django weit und breit keine Spur in der Wüste. Erst eine Ziege kann ihnen den richtigen Weg weisen.
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