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SILENCE – 6-stündige Bewegungsperformance durch den öffentlichen Raum
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In der Re-Installation der Slow-Motion-Performance „silence“ von IPtanz wird der Körper zum Schauplatz für Macht, Konflikt, Widerstand und Irritation. Der Entstehungsprozess der Produktion wurde inspiriert von Fragen wie: Wo beginnt und wo endet gewaltvolles Handeln? Was bedeutet der öffentliche Raum - für den einzelnen – für die Gesellschaft – im Kontext von Demokratie und Teilhabe? Was bedeutet Toleranz? Wie gehen wir mit „anders sein“ um? Im geschichtlichen Kontext und vor dem Hintergrund des aktuellen Weltgeschehens verdient dieser Aspekt unseres Lebens eine größere Aufmerksamkeit.
Die Performance begegnet den Menschen auf der Straße, die zufällige Beobachter:innen werden. Die extreme Verlangsamung der Bewegungsabläufe ermöglicht den Betrachter:innen in die Erzählkraft der Körperbilder einzutauchen und eigenen Gedanken nachzugehen. 8 Tänzer:innen setzen die Thematik mit ihrer Performance in Szene. In Rostock findet die Veranstaltung während des 30. Jahrestages des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen 1992 statt. Ein Begleitteam freut sich auf Fragen, Gespräche und steht für Informationen bereit. /* */ ?> |