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Daniel Schreiber: »Zuhause« / Ijoma Mangold: »Das deutsche Krokodil«
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Doppellesung und Gespräch mit den beiden ZEIT-Journalisten und Autoren im Rahmen der Ausstellung »Ich bin ein Mensch. HEIMAT«.
Moderation: Ulrika Rinke (Literaturhaus Rostock) Eintritt: 7,-€/erm. 5,- € Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern. Der Autor und Kunstkritiker Daniel Schreiber wächst in Mecklenburg-Vorpommern auf, der Literaturkritiker und Literaturchef der ZEIT Ijoma Mangold in Heidelberg. In seinem persönlichen Essay fragt Schreiber, wo wir hingehören, und beschreibt den Umschwung eines kollektiven Gefühls: Zuhause ist nichts Gegebenes mehr, sondern ein Ort, zu dem wir suchend aufbrechen. Er erzählt von Vorfahren, die ihr Leben auf der Flucht verbrachten, und von der Kindheit eines homosexuellen Jungen in einem mecklenburgischen Dorf. Auch Mangold hält seine Geschichte und deren dramatische Wendungen fest, die Erlebnisse mit seiner deutschen und mit seiner afrikanischen Familie. Wie wuchs er als »Mischlingskind«» in der Bundesrepublik auf, mit einem abwesenden Vater und einer aus Schlesien stammenden Mutter, die seine Begeisterung für Weltliteratur und klassische Musik weckte? Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen sprechen wir mit beiden Autoren über die Suche nach Identität und Zugehörigkeit: Wird sie immer wichtiger, je unsicherer soziale und wirtschaftliche Verhältnisse werden? Welche Herausforderungen liegen vor dem Einzelnen, wie lassen sie sich bewältigen? Welche Chancen, welche Gefahren bergen Heimatlosigkeit und das Schaffen einer heimatlichen Insel? /* */ ?> |
5 / 7 €
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