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FREMDSEIN.PETER WEISS. NAH UND FERN
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Eine szenische Lesung nach den Prosaschriften von Peter Weiss in einer Koproduktion zwischen dem Literaturhaus Rostock, den Freigeistern und dem Volkstheater Rostock
Regie Christof Lange Fremdsein scheint heute eine alltägliche Erfahrung –allerdings nehmen wir oft nur den anderen, den „Flüchtling“ als fremd war. Wie sich „fremdsein“ für einen selber anfühlt, wie es ist, selber „woanders“ zu sein, das erkundet dieser Abend. Und Fremdsein heißt nicht nur Fremdsein an einem anderen Ort, sondern auch in seiner Familie, in seiner Sexualität in seinem Glauben…. Der deutsche Autor Peter Weiss hat sich vor rund 60 Jahren in seinem Werken immer wieder mit seinem Fremdsein, mit seinem Exil in Schweden auseinandergesetzt. Wie es heute für uns ist, Fremdsein zu erleben und unsere Erfahrungen mit denen von Peter Weiss zu vergleichen, das erkundet diese Collage. /* */ ?> |