Deutsche Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart | Studierende der Gesangsabteilung, Hochschulorchester | Musikalische Leitung: Prof. Christfried Göckeritz | Regie: Franz-Joseph Dieken
Spannend, humorvoll, mystisch: Wolfgang Amadeus Mozarts erfolgreichste Oper „Die Zauberflöte". Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht beauftragt, ihre Tochter Pamina aus der Gefangenschaft ihres Gegner Sarastro zu befreien. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno und ausgerüstet mit einer Zauberflöte macht sich Tamino auf den Weg in Sarastros Reich. Dort müssen sich die beiden Männer Sarastros Prüfungen unterziehen...
Seit ihrer Uraufgeführt im Jahre 1791 haben sich die Interpretationen der Oper in den vergangenen zweieinviertel Jahrhunderten stark gewandelt. Die Inszenierung von Franz-Joseph Dieken hinterfragt, was passiert, wenn auch die dunklen Seiten des Märchens wahr werden, was passiert, wenn die Welt aus den Fugen gerät, wenn die Zauberflöte in unserer heutigen Welt ankommt - natürlich nicht, ohne sich besonders den humorvollen und berührenden Elementen zu widmen.
Mozart hat eine beeindruckende und musikalisch vielschichtige Oper geschaffen, deren Arien auch denen bekannt sind, welche „Die Zauberflöte" noch nie gesehen haben: Papagenos „Der Vogelfänger bin ich ja", Taminos „Dies Bildnis ist bezaubernd schön" oder die Arie „Der Hölle Rache" der Königin der Nacht.
Die Premiere findet am Samstag, den 15. Oktober 2016 um 19.30 Uhr im Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock statt. Es singen und spielen die Gesangsstudierenden. Das Hochschulorchester wird musikalisch geleitet von Prof. Christfried Göckeritz. Regisseur Franz-Joseph Dieken inszeniert regelmäßig in Hamburg und im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen.
Nach der Premiere folgen weitere Aufführungen am 16., 19., 21., 22., 23., 25. und 26. Oktober. Zudem lädt die hmt am Sonntag, den 9. Oktober um 15 Uhr im Foyer zum kostenlosen Opern-Café ein. Dann geben die Studierenden bei Kaffee und Kuchen einen Einblick in die Inszenierung, bieten musikalische Kostproben dar und machen Lust auf die bevorstehenden Opernabende.
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