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persönliche Welten
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Renée Reichenbach / Keramik / Halle/ a. d. Saale
Regine Tarara /Malerei /Lüneburg Renée Reichenbach ist eine sehr bekannte Künstlerin der Hallenser Keramikszene. Aber schon lange nicht mehr nur dort. Viele Einladungen zu Ausstellungen, Workshops und Gastprofessuren in und an wichtige Keramikorte der Welt zeugen von großer Anerkennung ihrer über 40zig jährigen freischaffenden keramischen Arbeit. Geprägt durch das Studium Plastische Keramik an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Gertraud Möhwald und Martin Wetzel in den Jahren 1975- 1982 hat sich Renée Rechenbach konsequent für die Aufbaukeramik als ihre Ausdrucksform entschieden. Eingefärbte stark schamottierte Steinzeugtone, verbunden mit farbigen Porzellanmassen bilden dafür das Grundmaterial. Seit vielen Jahren entstehen in unendlichen Variationen sehr spezielle Kannen, Schalen oder thematisch inspirierte Objekte. Sie sind eindeutig der keramischen Plastik zuzuordnen. Das Farb- und Formenspiel in immer wieder neuen Variationen lassen uns als Betrachter die Freude von Renée Reichenbach am Arbeiten erahnen. Neugierig gehen wir um ihre Arbeiten herum und entdecken darin mit unserer Phantasie aus unterschiedlichen Perspektiven eigene kleine „persönliche Welten“. Vita / Renée Reichenbach 1956 geb. in Jena 1975 – 1982 Studium und Aspirantur an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein Halle im Fachbereich Keramik bei Gertraud Möhwald und Martin Wetzel Seit 1982 freiberuflich in Halle Seit 1990 Symposien in Deutschland, der Tschech. Republik und Mazedonien 1997 Gastprofessur an der FH Koblenz, Institut für Künstlerische Keramik Höhr-Grenzhausen Seit 1998 Workshops u.a.: Fachschule für Keramik, Höhr Grenzhausen; Staatl. Fachschule für Keramikgestaltung, Landshut; Pontevedra (E)1999 Aufnahme in die Académie de la Céramique, Genf 2001, 2006 Organisation und Leitung des 2. und 4. Internationalen Keramiksymposiums im Künstlerhaus 188 in Halle 2006 Aufnahme in die Gruppe 83 2008 Artist in Residence, Seto International Ceramic&Glass Art Exchange Program, JP 2009 Les Printemps des Potiers in Bandol, Forum public, FR 2011/12 Lehrauftrag an der Hochschule für Kunst und Design, Halle, Plastik/Keramik Regine Tarara stellt zum zweiten mal in der Galerie Klosterformat aus. Sie hat nach ihrem Studium an der FH für Gestaltung in Hamburg vorrangig als Buch –Illustratorin gearbeitet. Schon lange lebt sie an der Elbe, so nimmt das Thema Fluss und Landschaft allgemein, neben anderen Genres wie Architektur, Figürliches und Stillleben, einen großen Raum in ihrer Malerei ein. In pastoser Malart setzt sie in knapper abstrakter Formensprache Flächen zueinander, die nun nicht nur den Fluss als solchen sondern Wasserlandschaft allgemein erkennen lassen. Fließende, teilweise sehr kräftig erdige pastelle Farbtöne geben den Bildern Ruhe und viel Tiefe. Reduzierung und Veränderungen der gefundenen Formen ereicht sie durch Übermalungen. /* */ ?> |