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TIPPLange Nacht der Wissenschaften
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Am 26. April geht die „Lange Nacht der Wissenschaften“ in die neunte Runde und Rostock wird wieder nachtaktiv. Seit 2004 begeistert die traditionell am letzten Donnerstag im April stattfindende Veranstaltung aufgrund des vielschichtigen Angebotes. Aktuelle wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen im Bereich Forschung lassen die Bürger der Stadt nicht schlafen. Interessante Vorträge und faszinierende Experimente für jedes Alter versprechen gute Unterhaltung. Vom Zoologischen Institut über die Sternwarte bis hin zum Hightech-Schiffahrtssimualtor - ab 18 Uhr gibt es wieder viele spannende Standorte und Aktionen in ganz Rostock zu sehen.
Zahlreiche Vorträge, Präsentationen, Schauvorlesungen und Führungen laden zum entdecken und verstehen ein. Unter dem Motto „MitWisser gesucht“ öffnen die wissenschaftlichen Einrichtungen der Hansestadt Rostock interessierten Besuchern die Türen. In der Vielfalt der Veranstaltungen sind unter anderem folgende Beiträge zu finden: Die Schauvorlesung „Indiana Jones erneut auf der Suche nach einem geheimnisvollen Gegenstand“ führt den unerschrockenen Abenteurer in die Welt der Physik. Die Besucher erleben in der Schauvorlesung der Rostocker Physikstudenten eine Abenteuergeschichte gespickt mit spannenden Experimenten für Klein und Groß. Sicher ist nur – weit ist wieder der Bogen, der auch die Zwerchfelle spannt. Die Studenten des Physik-Institutes vermitteln wieder physikalische Grundkenntnisse durch anschauliche Experimente, wobei sie alltägliche Erfahrungen durch eine gelungene Story mit dem Faktor Spaß verbinden. Letzteres ist aus pädagogischer Sicht die Garantie für eine gelungene Wissensaneignung und eine langzeitwirksame positive Haltung zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Was bedeutet eigentlich Grundberührung und Wassereinbruch? Kein Notfall verläuft wie der andere. Aber die Menschen verhalten sich in einem Notfall oft nicht so wie wir denken. Am aktuellen Beispiel der Costa Concordia wird analysiert, welche Probleme von Besatzungsmitgliedern, Passagieren und Kapitän zu bewältigen sind. Das derzeit größte Schiff kann über 8.000 Personen befördern und ist fast doppelt so groß wie die Costa Concordia. Der Vortrag im Maritimen Simulationszentrum Warnemünde gibt Ausführungen zu Problemen bei bestimmten Notsituationen und zur Evakuierung von tausenden Personen. Dabei wird speziell auf die Fahrgastschifffahrt mit hunderten von Personen an Bord eingegangen. Bewusstes Lügen ist gesellschaftlich sanktioniert und führt deswegen zu sehr unterschiedliche Emotionen. Dabei werden eine ganze Reihe von physiologischen und psychologischen Reaktionen ausgelöst. Neben dem typischen Erröten lassen sich unter anderem Änderungen in der elektrischen Hautleitfähigkeit beobachten. Außerdem werden auf psychologischer Ebene sehr unterschiedliche Emotionen ausgelöst und dadurch weitere Körperreaktionen in Gang gesetzt. Diese physiologische und psychologische Kaskade wird in einem kurzen Vortrag vorgestellt und mit Hilfe eines Lügendetektors praktisch an Freiwilligen veranschaulicht. Faszinierend hoch aufgelöste Bilder aus dem Körperinneren? Super- Magneten machen es möglich! Einblicke in den menschlichen Körper ohne Röntgenstrahlen. Live-Präsentation und Experimente werden dem Besucher in der Röntgenabteilung des Südstadt Klinikums Rostock geboten. Die gewonnenen Erkenntnisse können gleich ausprobieren werden! Dies und vieles mehr gibt es während der Langen Nacht der Wissenschaften zu erfahren. Nahezu alle Bereiche der Wissenschaft werden durch spannende Angebote abgedeckt. Denn neben der bloßen Öffnung der teilnehmenden Forschungs- und Bildungseinrichtungen für die Öffentlichkeit, soll speziell bei den jüngeren Einwohnern der Stadt das Interesse für (natur-)wissenschaftliche Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten geweckt werden. Daher ist auch die Landeskampagne "Studieren mit Meerwert" wieder ein starker Partner an Bord dieses Wissensschiffes und bietet einen kleinen Ankerplatz im Strandkorb, wo sich jeder ein kleines Erinnerungsfoto dieser besonderen Nacht von dem Modefotografen Gili Shani (Berlin | Tel Aviv) produzieren lassen kann. Auch die Kandidaten des Kommunikationswettbewerbes werden ihr Bestes geben und durch die kritische, siebenköpfige Jury, zusammengesetzt aus Medien- und Wirtschaftsvertretern, bewertet. Der glückliche Gewinner wird im Rahmen der "After Science Party" die Wissensboje, den begehrten Wanderpokal, in Empfang nehmen. Abschließend können in gemütlicher Atmosphäre frisch gewonnene Eindrücke diskutiert und die Lippen benetzt werden. Der Transport zu den verschiedenen Standorten wird, wie in den letzten Jahren, durch Sonderbusse der RSAG übernommen. Hierfür werden zahlreiche Sonderhaltestellen eingerichtet, von denen aus die teilnehmenden Einrichtungen bequem zu Fuß erreichbar sind. Weitere Infos: www.lange-nacht-des-wissens.de /* */ ?> |
Einzelticket: 5€ / Duoticket: 9 € / Gruppenticket: 15 €
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