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Eugen Ruge liest aus „In Zeiten des abnehmenden Lichts“
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Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr 89 und darüber hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie. Sie führt von Mexiko über Sibirien bis in die neu gegründete DDR, führt über die Gipfel und durch die Abgründe des 20. Jahrhunderts. So entsteht ein weites Panorama, ein großer Deutschlandroman, der, ungeheuer menschlich und komisch, Geschichte als Familiengeschichte erlebbar macht.
„Günter Grass ging beim gespannten Zuhören die Pfeife aus.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung 1954 in Soswa (Ural) geboren,studierte Mathematik an der Humboldt-Universität und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde. Er war Autor beim DEFA-Studio für Dokumentarfilm, bevor er 1988 aus der DDR in den Westen ging. Seit 1989 arbeitet er hauptberuflich fürs Theater und für den Rundfunk als Autor und Übersetzer; er unterrichtete zeitweise an der Berliner UdK. 2009 wurde Eugen Ruge für sein erstes Prosamanuskript "In Zeiten des abnehmenden Lichts" mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet. Nominiert für den Buchpreis 2011! /* */ ?> |