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TIPPKonzert zum Totensonntag
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Georg Friedrich Händel (1685 – 1759): „Messiah“ Teile II und III
Tomaso Albinoni (1671 – 1751): Adagio g-Moll für Streicher und Orgel Zu Beginn des Konzertes erklingt das berühmte Adagio des Italieners Tomaso Albinoni. Allerdings stammen nur der gedruckte bezifferte Bass und zwei handgeschriebene Fragmente der 1. Violine (insgesamt sechs Takte) von Albinoni. Die sich darüber schwingenden Streichermelodien komponierte Remo Giazotto (gest. 1998). Der „MESSIAS“ ist das berühmteste Oratorium von Georg Friedrich Händel. Es enthält die wesentlichsten Aussagen des Alten und des Neuen Testamentes. Zum letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Toten- oder Ewigkeitssonntag, sind die Teile der Passion und der Auferstehung recht geeignet, um in Trauer inne zu halten und dem Requiems-Gedanken Raum zu geben. Die Sopran-Arie „Ich weiß, dass mein Erlöser lebet“ wird zu Recht als die zentrale Aussage des Messias bezeichnet. Und die Bass-Arie „Sie schallt, die Posaun, und die Toten erstehn unverweslich“ mit dem glanzvollen Klang der Trompete ist ganz nahe an den bekannten Requiems-Vertonungen. Im englischen Originaltext heißt es an dieser Stelle „and the dead shall be rais´d incorruptible“: unbestechlich! Das „Halleluja“ genießt seit langem den Ruhm der Unsterblichkeit. Rebekka Bernstein (Rostock) – Sopran, Karsten Henschel (Wien) – Altus, Michael Zehe (Berlin) – Bass, Capella Cantata, Heiligen-Geist-Kantorei /* */ ?> |
10 € / erm. 5 €
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