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„Die Räuber“
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Franz beneidet seinen älteren Bruder Karl um die größere Zuneigung des Vaters und ersinnt einen Komplott. Er beschwört damit eine Familientragödie herauf und richtet seinen Vater zugrunde. Karl wird Anführer einer Räuberbande, die stehlend und mordend durch Deutschland zieht. Schillers Stück löste mit seinen Freiheitsgedanken bei seiner Uraufführung Begeisterungsstürme aus. Heute, zum 250. Geburtstag des großen Schriftstellers, wirkt der
leidenschaftliche Text eigenartig pathetisch, Schillers Ideale scheinen so realitätsfremd und sind doch so nah.
Ganz in der Tradition ihrer erfolgreichen Klassikeradaptionen nahm sich jetzt das THEATER AM RING des Schillertextes an und erarbeitete eine neue Inszenierung, die besonders für ein jugendliches Publikum gedacht ist. Junge Leute spielen für junge Leute. Die Inszenierung liegt in den Händen von Torsten Malter, der sich besonders durch die erfolgreichen Shakespeare – Adaptionen für diese Theatergruppe in den letzten Jahren einen Namen machen konnte.
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