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Vortrag und Gespräch Ernst Peter Fischer
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Als die Physik romantisch wurde. Schöne Aussichten auf die Wahrheit im Innersten der Welt. Das Innerste der Welt zu verstehen: das wollte schon Goethes Faust, und er war sogar bereit, sich dafür der Magie zu verschreiben. Man brauchte den Teufel aber nicht. Es reichte, die Wissenschaft romantisch werden zu lassen und die Welt zu verzaubern. In den 1920er Jahren schien durch die Aufstellung einer Atomphysik namens Quantenmechanik die Erfüllung des faustischen Strebens zum Greifen nah. Diese neue Physik ist eine Theorie des Werdens und spiegelt damit die Essenz des romantischen Denkens wider.
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