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Gerhard Falkner, Apollokalypse
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Georg Autenrieth ist eine zwielichtige Gestalt in zwiegesichtigen Zeiten, immer wieder taucht er auf in Berlin, der Mann aus Westdeutschland, hält Kontakt mit der Szene, durchsucht die Stadt und zelebriert Laster, Lebensgier und Liebeskunst. Die Hauptrolle spielt die Stadt Berlin selbst, haufenweise gehen Künstler-existenzen an ihrer magischen Gestalt in die Brüche. Und wenn die RAF sich über den BND mit der Stasi berührt, gerät die Zeitgeschichte unter das Messer der Psychiatrie. Am Schluss nimmt der Teufel leibhaftig das Heft in die Hand. Ein mythologischer Roman von unvergleichlicher Sprachmächtigkeit.
Gerhard Falkner, Jahrgang 1951, lebt als Lyriker, Dramatiker, Essayist und literarischer Übersetzer in Berlin. Prosa: Bruno (Novelle) /* */ ?> |