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Christopher Kloeble: »Die unsterbliche Familie Salz«
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Lesung & Gespräch
Moderation: Katrin Möller-Funck (Kempowski-Archiv Rostock) Das Hotel Fürstenhof in Leipzig gibt es wirklich. Und tatsächlich hat es einmal der Familie von Christopher Kloeble gehört. Aber das war es auch schon mit der Wirklichkeit und ihren Bezügen zum Roman – zum Glück! So eine Familie wie die Salz-Sippschaft wünscht man sich und auch dem Autor nicht. Doch der berichtet in seinem dritten Roman so unbeschwert von schweren Schicksalen und wunden Seelen, von den Wirren deutscher Geschichte und sogar von der Zukunft, dass man staunt über so viel Chuzpe und erzählerisches Geschick. Christopher Kloeble wuchs in Oberbayern auf und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, unter anderem den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung für das beste Romandebüt 2008. Er war Gastprofessor in Cambridge (GB) sowie an diversen Universitäten in den USA, zuletzt am Dartmouth College. 2012 veröffentlichte er viel beachtet den Roman »Meistens alles sehr schnell«, der u.a. auch in Israel und den USA erschien. Derzeit arbeitet er an der Verfilmung. Kloeble lebt in Berlin und Delhi. /* */ ?> |
7 / 9 €
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