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RIVERS OF ENGLAND - "ASTROPHYSICS SAVED MY LIFE"
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Nach den Sternen greifen, einmal auf dem Mond spazieren gehen und schwerelos durch die unendlichen Weiten des Universums treiben. Die unersättliche Neugier nach dem, was das Weltall birgt, regt zum Träumen an. Wäre es nicht schön, dem tristen Alltag einmal zu entkommen und all diese Dinge wahr werden zu lassen?
Die Band Rivers of England aus Bristol macht dies mit ihrem neuen Album „Astrophysics Saved My Life" zumindest gedanklich möglich. Mit ihrem einzigartigen Sound, einer Mischung aus Folk, Jazz, Rock und Blues, nehmen sie ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch die Galaxien der Erinnerung. Ihre Musik erinnert an die Nick Drake und John MartynÄra. Sie haben einen kraftvollen und gleichzeitig gitarrenlastigenalternativen Akustik-Sound. Bei drei Titeln des neuen Albums wirkt die Blues-Rock Legende Innes Sibun, ehemaliger Gitarrist von Robert Plant, mit und verleiht dem Album einen bluesartigen Hauch von Electro. Gescheiterte Beziehungen, Erinnerungen an vergangene Familienurlaube, Kindheitsabenteuer mit dem Fahrrad, Einsamkeit oder einfach nur die Liebe -in ihrem Album behandeln Rivers of England persönliche, aber auch universelle Themen mit denen sich jeder auf seine eigene Art wiederfinden und identifizieren kann. Vom inneren Selbst bis zum äußeren Kosmos. Von Emotion bis Wissenschaft. Betrachtet man sich selbst im Kontext zum Universum und berücksichtig man dabei den Gedanken, es gäbe eine höhere Gewalt, die über alles wacht, erinnert das Album an Seemannsgarn mit einer Mischung aus Flüssen und Seen. Der erste Song des Albums „In UniverseIn Universe" handelt von der Idee eines Universums innerhalb eines zweiten Universums während der Titelsong „Astrophysics Saved My Life" von der Euphorie, die einen beim Anblick des Universums ergreift, inspiriert ist. Ihren Abschluss findet die Reise im letzten Song des Albums. „On the Spectrum" soll einen kleinen Hinweis darauf geben, dass wir alle ein bisschen verrückt sind. /* */ ?> |