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PolDo: Zeitgenössische politische Aktionsformen zwischen Aktivismus und Kunst
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Das „Recht auf die Stadt“, zuerst von H. Lefebvre als Slogan vorgeschlagen, ist nach D. Harvey unter den Menschenrechten das am meisten verwahrloste und gleichzeitig eines der wertvollsten. In Hamburg besteht das Recht auf Stadt – ein Netzwerk von mehr als 50 Initiativen, ngo‘s, Wohnprojekten, Ku?nstler-Initiativen u.v.m. . Die Hauptthemen sind Partizipation an politischen Themen, Transparenz, Umgang mit Flüchtlingen, gentrification, Vertreibung aus dem o?ffentlichem Raum und Nachhaltigkeit. Dabei spielt die Repra?sentation im klassischen Sinne fast keine Rolle mehr: Diejenigen, die handeln und ka?mpfen, haben aufgeho?rt, repra?sentiert zu werden, auch nicht von einer Partei, es gibt nur noch Aktion; Aktion der Praxis in Beziehungen von Verbindungselementen oder Netzwerken. Die Regisseurin Liz Rech wird einige Beispiele des Recht auf Stadt-Aktivismus, die erfolgreichsten Projekte und die gro?ßten Niederlagen pra?sentieren.
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